hi
Meilensteine? :-)
so wurden die ersten preview-Versionen von Mozilla genannt. Grib so zu beschreiben: Rendert alles as standardkonform ist, beim Scrillen fiel es dann auseinander und jeder Syntaxfeher konnte einen Absturz verursachen.
...Strenge Parser, die genau gegen die HTML-Regeln prüfen, müssten die Umsetzung solcher Web-Seiten eigentlich abbrechen, und anstelle der Seite würden die Browser dann nur eine lapidare Fehlermeldung anzeigen.
..wie es bei XML auch gemacht wird (Ausnahmen: Opera [der leider einen tolleranten XML-Parser hat] und Amaya [der zumindest soweit darstellt, bis der Fehler kommt])
...aber Fachleute rümpfen aus dem gleichen Grund gerne die Nase über diesen Browser mit dem Argument, dass er durch sein Verhalten das schlampige und fehlerhafte Kodieren von HTML nur fördere."
jup, die Fehlertolleranz des IE nervt oftmals - er deutet mehr als sich an die Regeln zu halten - so geht eben auch mal etwas schief, was der IE eigentlich könte, wo er aber das genze mistversteht...
Was bedeutet dies alles für die Praxis? Und wie finde ich die für *meine Situation* beste Methode?
Standards-mode erzwingen und die HTML-Dateien durch den Validator <validator.w3.org> jagen - man beachte, dass sich konqueror und Opera meistens eh so verhalten, wie die beiden großen im Standards-mode.
Aber zum Verständnis, mit *strict* habe ich mehr Kontrolle, bei den "neueren" Browsern - seh ich das richtig? - nur was ist dann mit den "älteren" Browsern?
Der einzige Browser, der mit einem Strict-HTML nicht immer zurechtkommt und der noch ansatzweise als lebendig zu bezeichnen ist Netscape 4.
Eine eigene DTD, ja das wäre was für mich! :-)
'ne selbstgebaute führt *normalerweise* zum Standards-mode - nur die von IBM eben nicht.
interessant..:)
besonders, wenn man weitertestet:
Opera -> gleicher käse
konqueror -> passt
Amaya -> passt
Fazit: heb' die Seite gut auf, kann nochmal nützlich werden, wenn mal wieder einer meint, dass IE und Opera das beste Rendering haben ;)
Grüße aus Bleckede
kai