Halihallo Christian
Und langzeitig gesehen, würden Überlagerungen zum Absturz führen
(kurzzeitig ist es kein Problem in Multitasking, aber
längerfristig würden sich immer mehr Scripts überlagern und die
Prozessorzeit vernichten)...
Das ist natuerlich quatsch. Abstuerzen tut da auf einem vernuenftigen
Betriebssystem gar nix.
Und da das Betriebssystem Linux heisst, muss ich dir natürlich recht geben ;-)
Neue Requests werden halt einfach in eine
Warteschleife gepackt und erst bearbeitet, wenn wieder Ressourcen
verfuegbar sind. Genau das bedeutet ueberigens der Server-Load: Der
Load sind die Anzahl von Prozessen, die in der Warteschleife vor
der CPU stehen.
Wirklich? - Werden bei mod_perl die Prozesse (Threads) automatisch in die Queue eingefügt, wenn die Auslastung 100% ist? - Oder macht dies Linux von sich aus?
Ich habe noch nie gehört, dass es eine derartige Warteschleife geben soll; dachte einfach, dass dann jedes Programm einfach eine sehr viel kleinere Timesplice bekommt.
Wenn Computer bei mittel- bis laengerfristiger Ueberlastung
abstuerzen wuerden, waere der alte Server nie gelaufen :) Und man
haette damals nie im Leben Win3.1 einsetzen koennen: auf meinem
ersten PC war das eine echte Qual... der war *wirklich* ueberlastet,
und zwar dauerhaft :)
Mei, bin ich froh, dass mein MSX mit 3.14 MHz noch kein Multitasking OS hatte ;-)
Aber der 486sx, 25MHz hatte bei Win3.1 bei einigen Progis auch so seine Probleme...
Viele Grüsse
Philipp