Dmitri Rettig: "Die Browser-Kriege kommen nicht zurück"

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Hallo,

Auch wenn er in diesem Fall recht hat. Der Browserkrieg ist verloren und weder Mozilla noch Opera werden je eine Chance haben. Es ist traurig, es ist so.

Ich sehe es, und ich glaube ebenso wie die Mehrheit der ForumsCommunity, keineswegs so. Schuld am Verlust der Führungsstellung von Netscape gebe ich zu 95% dem NN 4 und seine CSS Interpretationen. Der Rest ergibt sich aus der Tatsache, dass der Internet Explorer mit Windows mitgeliefert wurde.

Microsoft hat aber zu überheblich reagiert. Sie haben den MSIE FAST nicht verbessert, weil sie dachten, an ihm könne man nicht viel verbessern [so sehe ich das zumindest]. So perfekt schiehn der Browser im Vergleich zu NN 4 [und NN 5 war auch nicht der Knaller] zu sein. Aber der neue Mozilla hat sehr wohl das Potential dazu, Microsoft wenigstens unter Druck zu setzen. Vor allem weil es eine Open Source Software ist, was in den Kreisen der OS System sehr geschätzt wird.

Allerdings wäre es nicht schlecht, wenn Webdesigner auf den Mozilla oder Opera hinweisen würden, schliesslich schätzt der Durchschnittsbenuter nur das, was er am Bildschirm sieht - weder den Sauberen Code der HTML-Datei, noch den Code von Mozilla.

Ich weiss nicht ob es anderen Benutzern genau so geht, aber in der letzten Zeit verspüre ich eine Abneigung zu MS-Produkten, ich glaube, weil ich ihre "Phylosophie" nun besser kenne ... Kontrolle über alles. Was kommt als nächstes? Champions League Finale MS Manchester United gegen MS Madrid? MS World Cup?

Die Browser Sache ist noch lange nicht gegessen!

Gruß, Dmitri

PS: Soll MS doch ihren Richtlinien treu bleiben, so machen sie den Kampf für Open Source Software nur leichter!