Der Fragensteller: Fragen zu OpenSource

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An alle: Danke für die vielen Antworten. Nun verstehe ich die Leute ein wenig besser. ;)

... beziehungsweise zahlt die Entwicklung. Die stecken nicht wenig Geld in Opensource-Projekte. Soweit ich weiß, haben die irgendwann beschlossen, daß es für sie besser ist ambitionierte Entwickler für die Pflege von OS-Projekten zu bezahlen, als jeden Quatsch selber zu schreiben. Wobei sich gerade IBM nie als Softwareschmiede gesehen hat.

Ja, aber trotzdem profitiert IBM doch erheblich davon, dass sie Linux nur etwas anpassen müssen. Für andere Betriebsysteme z.B. Windows2000 hätten sie doch Geld bezahlen müssen.

Ich gebe da nur zu bedenken, daß es im Ingenieurswesen nichts Neues ist, neue Ideen und Verfahren durch Patente zu schützen. Bedenklich ist nur, daß dies derart viel Geld kostet, wenn man so etwas effektiv durchziehen will, daß es sich viele innovative Köpfe einfahc nicht leisten können, ihre Erfindungen zu patentieren. Daher schützen Patente eigentlich nur zahlungskräftige Konzerne. Genau auf das läuft es nämlich hinaus, daß sich Firmen wie MS so den ganzen Streß mit Produkten wie z.B. Samba vom Hals schaffen wollen. Die können nach Belieben der Ideen anderer, die sich keine Patente leisten können, bedienen, währen jeder Furz, den sie von sich geben sofort patentiert werden kann.

Kann ich verstehen, so sollte das nicht sein.