Hallo Armin, hallo Forum,
Mir ging und geht es um die 'Schäden', die Deine Seite verursacht. Wenn Du wirklich schuld bist, nutzt ein Disclaimer gar nichts, ansonsten kann ich mir nichts vorstellen, wo Du wirklich jemandem einen Schaden zufügen kannst.
Dann hast Du aber nicht viel Vorstellungskraft.
Doch, denke schon, dass ich einiges an Phantasie habe. ;)
Dann koennte es durchaus passieren dass jemand versucht Dich deswegen ranzukriegen, schliesslich hat er sich auf Deinen Ratschlag verlassen. Ob das jetzt unter Deutschem Recht so moeglich ist weiss ich nicht, aber zumindest in den USA kann ich mir so etwas sehr gut vorstellen.
Kann in den USA locker sein, in Deutschland ist das doch SEHR unwahrscheinlich. ;)
Das Beispiel mit dem Proz hat es übrigens schon gegeben vor langer Zeit. Weiss nicht, ob sich noch jemand an die April-Scherze der DOS International erinnert. *wehmut*
Inwieweit ein Disclaimer da in allen Faellen hilft weiss ich nicht, aber zumindest duerfest Du bessere Chancen haben wenn Du darauf hinweist dass der Prozessoreinbau risikobehaftet ist und auf eigene Gefahr erfolgt, genauso wie Du nicht ueber alle Vorgaenge in der Bronx informiert sein kannst und man deshalb trotzdem Vorsichtsmassnahmen beim Besuch der Bronx ergreifen sollte.
Das sollte man grundsätzlich dazu sagen, gehört zu ordentlicher Berichterstattung dazu. Aber ein pauschaler Disclaimer, von dem hier immer die Rede ist, ist da absolut witzlos. ;)
Wobei Dir das bei Fahrlaessigkeit dann auch nicht viel helfen duerfte.
Doch grade hier gilt m.E. das gleiche. Wer aus dem Netz unvorsichtig etwas herunterlädt, ist selbst schuld. Im moralischen wie im juristischen Sinne. Wobei dieser Satz keine gerichtsgefestigte Aussage sondern eine persönliche Meinung ist. ;)
Gruss, Thoralf