Sven Rautenberg: META HTTP-EQUIV vs. META NAME

Beitrag lesen

Moin!

Sind wenigstens die sechs HTTP EQUIV richtig die ich vor zwei Fragen hier hergestellt habe ? Oder soll ich auch die nicht mehr verwenden ?

Die hier gibts noch:

<meta http-equiv="content-language" content="de">
Muß nicht unbedingt verwendet werden, die Suchmaschinen kriegen die Sprache auch so raus. Kann dabei aber hilfreich sein, schadet also nichts.

<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
Unbedingt angeben! Das ist für die Browser ganz wichtig zu wissen.

<meta http-equiv="content-script-type" content="text/javascript">
Überflüssig. Javascript-Dateien (*.js) kriegen diesen Mime-Type vom Server selbst schon mit auf den Weg, und in der HTML-Datei selbst muß man Javascript ja auch mit <script type="text/javascript"> einleiten.

<meta http-equiv="content-style-type" content="text/css">
Ebenfalls überflüssig, aus den gleichen Gründen.

<meta http-equiv="imagetoolbar" content="no">
Das ist eine Angabe für den IE 6, damit er diese doofen Einblendung bei den Bildern unterläßt. Durchaus nützlich.

<meta http-equiv="reply-to" content="adresse@domain.de">
Das erscheint mir auch unnütz. Ich hab' jedenfalls noch nirgendwo solch eine Information auftauchen gesehen im Browser. Üblicherweise gibts man seine EMail-Adresse im Body HTML-formatiert an, nicht im Meta-Tag. Ich frage mich, was für eine Wirkung das haben sollte.

Fazit: Drei von sechs Meta-Angaben sind sinnvoll, drei verzichtbar.

- Sven Rautenberg

cu, Koohler