Sup!
Welche Argumente sprechen aus Deiner Sicht für mysql?
In diesem Fall: Keine Kosten fuer die Lizenz der Entwickler, kein Portierungsaufwand - dadurch keine Portierungskosten im Bereich von zig Mannstunden, geringere Fehleranfaelligkeit der nicht-portierten Version gegenueber einer an MS-SQL angepassten Version.
Allgemein spricht nichts fuer mysql, solange es PostGreSQL und andere weiterentwicklete Open-Source-Datenbanken gibt ;-) Aber Konkurrenz belebt das Geschaeft, darum sind auch mehrere Open-Source-Datenbanken nebeneinander sinnvoll.
Ist die Open-Source Geschichte nicht bedenklich, weil a) möglicherweise der Markt nicht entscheidet was entwickelt wird b) irgendwelche Entscheider das letzte Wort haben, deren Interessen unbekannt sind und c) weil Open-Source eine Ideologie ist?
a) Falsch. Fuer Geld entwickeln Open-Source-Entwickler natuerlich auch. Viele Treiber-Projekte werden gesponsert, ebenso z.B. andere Module wie iptables. Der Markt kann also bestellen, was er will.
b) Falsch. Denn die Interessen von Open-Source-Entwicklern sind meist wesentlich durchsichtiger und bekannter (da auf Mailinglisten disktutiert) als die Interessen von Closed-Source-Entwicklern und gewissen Monopolisten.
c) Falsch. Natuerlich korrespondiert Open-Source in gewisser Weise mit kommunistischen Prinzipien, aber es ist selbst keine Ideologie; es gibt ja durchaus Open-Source-Entwickler, die keine Kommunisten sind ;-)
Gruesse,
Bio