guten Abend ;-)
ich schlage mich schon seit ein paar Tagen mit der "neuen" SUSE herum. Wie gewohnt, hat auch diese Zusammenstellung für den Apache ein paar Besonderheiten, weil das SUSE-Hilfesystem und ein paar andere Geschichten darüber zu laufen scheinen.
Vorausschicken muß ich, daß ich mit Win2000, WinXP Prof, Debian 7.3 und FreeBSD 4.7 überhaupt keine Probleme hatte, die "aktuelle" Apache-Version 2.0.43 aufzuspielen und zu benutzen. Nur die SUSE tanzt irgendwie "aus der Reihe". Die SUSE schreibt mir vor, daß ich entweder "prefork" oder "worker" oder "hastdunichtgesehen" in das Startscript /usr/sbin/apachectl2 reinschreiben soll, aber egal, was ich da reinschreibe, irgendwas wird dann immer nicht erkannt - es wird zum Beispiel bemängelt, daß ich keine /etc/httpd/httpd-worker.conf hätte.
Habe ich auch nicht. Ich habe treu und brav natürlich eine /etc/httpd/httpd.conf mit meinen Einstellungen, aber die wird störrisch mißachtet. Fehlermeldungen in irgendeiner error.log gibts nicht, weil der Apache gar nicht erst gestartet wird, selbst wenn ich versuche, ihn über /etc/init.d/boot.local mit einem Startscript einzubinden. Auch an anderen Ablageorten im syslog finde ich nichts Brauchbares, Auswertbares.
Ich verstehe nicht, was die SUSE LINUX 8.1 da gemacht hat. Mit Apache 1.3.26 gehts einigermaßen, wenn auch holprig. Aber von Apache 2.0.x behauptet die SUSE, daß sie von MPM abhängig sei und dazu zwingend entweder "perchild", "prefork" oder "worker" benötige - und für alle drei Stichworte finde ich bei der Apache Group nix Relevantes. Das existiert dort gar nicht, das ist eine SUSE-Erfindung, und ich kriege sie einfach nicht zum Laufen. In der SUSE-Supportdatenbank finde ich auch nichts ...
Hülfääää!!
<hust>hat jemand nen sachdienlichen Hinweis zwecks In-Dienst-Stellung?</hust>
Grüße aus SUSE-Land :-(
Christoph S.