hallo fastix,
hallo Christoph!
Was soll das? Es stand die Frage, wie ein älteres Windows installiert werden kann.
richtig. Voraussetzung war allerdings, daß zuvor ein "neueres" Windows entfernt werden sollte.
Ja. Mein Gott! Es stand aber in der Fragestellung nichts davon geschrieben, dass es nicht wieder herstellbar sein soll. Sonst hätte ich PGP wärmstens empfohlen.
Und das geht nunmal _genau_ so, wie ich es beschrieben habe.
Ich habe nicht bestritten, daß es _so_ möglich ist. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß bei diesem Vorgehen das "gelöschte" System vollständig wiederhergestellt werden könnte.
Das genau war nicht die Frage und wir verwirren den Fragesteller, wenn wir die Frage erweitern.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass mit FDISK eventuell eine NON-DOS Partition gelöscht werden muss. Aber das ist alles abhängig vom gewähltem Dateisystem.
nein. NON-DOS-Partitionen "sieht" ein "älteres" Windows in der Regel nicht und wird dadurch nicht gestört.
Doch wird es. Wenn es die einzige primäre und damit einzige aktive Partion ist, dann schon. Wohin sollte dann WinDos installiert werden? Und wie sollte es dann ohne Bootmanager starten? Aber genau das ist der Fall, wenn eine Standard- Installation mit XP durchgeführt wird.
Und nach FDISK /MBR von einer (bitte Nachlesen:) Win 95/98/ME Startdiskette ist der Bootmanager weg genug: Er startet nicht mehr. Ich habe den Vorgang zu oft gemacht, als dass ich Ihn vergessen könnte.
Ich auch, erst gestern wieder ;-) Und ich wiederhole: FDISK /mbr "löscht" den MBR nicht, dann wäre nämlich auch die Partitionstabelle weg.
Es stellt Ihn so wiederher, das DOS von einer aktivierten primären Partition, also ohne Bootmanager, starten kann. Können wir uns darauf einigen?
Beispiel: ich habe auf einer zweiten Platte meine SUSE LINUX 8.0 neu aufgespielt und aus Versehen deren Bootmanager LILO im MBR der ersten Platte (also C:) installiert - statt in der /root-Partition der zweiten Platte. Folge: zunächst war mein WinXP scheinbar "weg". Mit einer Win98-Startdiskette habe ich den WinXP-Bootmanager mit genau deinem Befehl "FDISK /mbr" zurückgeholt. Es mag eine Rolle spielen, daß meine "boot.ini" mehrere Einträge hat.
Der Bootmanager von SuSE Linux XP (8.0) sollte eigentlich Windows XP starten können... Bei mir funzt es mit dem 2000er jedenfalls. Notfalls hättest Du es mit dem Yast2 nachtragen können.
Ich hatte neulich ein ganz ähnliches: Auf einem Seminarrechner war XP home _neben_ ein WindowsME istalliert. Ohne aktiven Bootmanager, der wird da nicht installiert (FAT32- Dateisystem - Naja... die Vorbereitung durch das Haus war "suboptimal", es war ein "ME- Administrations- Seminar"...)
FDISK (ME) hat auch da geholfen. Nebst einem kleinem SUBST A: C:, weil dann immer noch (FAT32...) XP immer noch bootete - das braucht keinen Bootmanager auf FAT32 und auf der einzigen aktiven primaären Partition...
Aber wir schweifen ab.
Alles andere ist graue Theorie.
für mich ist es häufig abgeforderte Praxis.
Ich hab solche Späße manchmal vor Publikum...
fastix
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