Kalle: Tip: FinePrint als Druckmanager unbedingt mal ausprobieren

Hi,

möchte mal den Klasse Druckmanager FinePrint empfehlen für die Windows-Welt.

Der wurde mir selbst 1999 empfohlen, weil ich "Heftchen" drucken wollte, also Seite 1 und 16 auf der Vorderseite, Seite 2 und 15 auf der Rückseite des Papiers. Dann 3 und 14 / 4 und 13 auf dem nächsten Blatt usw.

Das klappt nicht nur einwandfrei auf jedem beliebigen Drucker, sondern spart auch noch Papier und Tinte/Toner, weil die Druckausgabe verkleinert wird.

FinePrint wird als "Drucker" installiert. Aus jedem beliebigen Programm können Drucke dorthin geschickt werden und seitenweise

  • angezeigt, gedruckt, gelöscht

werden.

Druckaufträge können gespeichert werden, so dass man sie später beliebig oft nachdrucken kann, ohne das Original-Programm aufzurufen.

Jeder Druckauftrag kann hinterlegt werden mit Briefpapier und/oder einem Formular.

Das Programm kann kostenlos von http://www.context-gmbh.de heruntergeladen und ausprobiert werden. Eine kleine Werbezeile wird immer mitgedruckt. Solange, bis man einen Freischaltcode bestellt. Der kommt per Post mit einer Rechnung. Freischaltcode eingeben und Drucke profihaft managen. Ich glabe, die Kosten waren so um 40,- EUR. Hat sich für mich gelohnt.

Liebe Grüße aus Worms, Kalle.

  1. Hallo miteinander,

    ich kann Kalles Begeisterung nur unterstreichen. Nicht nur, weil FinePrint den Ausdruck auf Wunsch verkleinert und so z.B. auf einem A4-Blatt quasi zwei Seiten nebeneinander verkleinert ausdruckt, sondern auch weil mir FinePrint eine hervorragende Druckvorschau anzeigt, bevor ich den ganzen Krempel dann wirklich aufs Papier bringe.

    Der wurde mir selbst 1999 empfohlen, weil ich "Heftchen" drucken wollte, [...]
    Das klappt nicht nur einwandfrei auf jedem beliebigen Drucker, [...]

    Theoretisch ja. Aber leider haben einige Drucker die Unart, ab und zu mal zwei Blätter auf einmal einzuziehen, und dann stimmt die Zählung und Zuordnung nicht mehr. Und das mit dem Doppeleinzug kommt vor allem dann vor, wenn man bereits bedrucktes Papier erneut wieder zuführt, um die Rückseite zu bedrucken. Man muss bei so einer Aktion also höllisch aufpassen und das Papier ggf. einzelblattweise einlegen.

    BTW, Kalle: Wie heftest du die Blätter, wenn du solche Heftchen druckst? Bei einem 08/15-Bürotacker reicht ja die Spannweite nicht aus...

    Druckaufträge können gespeichert werden, so dass man sie später beliebig oft nachdrucken kann, ohne das Original-Programm aufzurufen.

    Tatsächlich? Oh, dann hab ich wohl eine alte Version, die das noch nicht kann.

    Ciao,

    Martin

    1. Hallöchen,

      zum Thema beidseitiges Drucken:

      ... leider haben einige Drucker die Unart, ab und zu mal zwei Blätter auf einmal einzuziehen, und dann stimmt die Zählung und Zuordnung nicht mehr. Und das mit dem Doppeleinzug kommt vor allem dann vor, wenn man bereits bedrucktes Papier erneut wieder zuführt, um die Rückseite zu bedrucken. Man muss bei so einer Aktion also höllisch aufpassen und das Papier ggf. einzelblattweise einlegen.

      Das wäre eine Möglichkeit. Sinn macht es auch, das Papier nach dem ersten Durchgang "ruhen" zu lassen, damit es abkühlt (Laser) oder trocknet (Tinte).

      Oft hilft es auch, das Papier in der Mitte (Längsachse) zu knicken und wieder glattzustreichen, dann hat es in Laufrichtung mehr Stabilität.

      Oder die einzuziehende Schmalseite etwas zu knicken, so nach 5 - 10 mm vom Papierrrand.

      BTW, Kalle: Wie heftest du die Blätter, wenn du solche Heftchen druckst? Bei einem 08/15-Bürotacker reicht ja die Spannweite nicht aus...

      Wenn der Stapel dünn ist, kann man die A4-Blätter einmal falzen, so dass der Hefter über den gefalzten Bereich reicht.

      Ich habe einen Spezial-Hefter von Skrebba aus dem Bürofachhandel mit einem 24 cm langen Arm. Auch von Novus gibt es sowas.

      Nach dem Falzen auf A5 gucken die inneren Blätter weiter raus als der Umschlag. Das gleiche ich mit einer Papierschneidemaschine aus und habe ein professionelles Ergebnis.

      Tschüß aus Worms, Kalle