Hi Sven!
Abgesehen gefällt mir der Gedanke, dass der Kernel zu 100% aufs System angepaßt ist und überflüssiges Zeugs nicht enthält (RAM ist ja im Prinzip immer knapp). Was brauch ich Support für USB, I2C, SCSI, Packet Radio, IPX und vieles mehr, wenn der Rechner kein USB, I2C, SCSI etc. enthält?
Ja, genau das finde ich auch. Und darüber hinaus gefällt mir noch die Aussage, dass mit jeder Zeile Code weniger die Wahrscheinlichkeit von darin enthaltenen Fehlern und damit verbundenen Instabilitten sinkt.
Das sollte doch auch mit RedHat möglich sein, oder?
Das stelle ich mir ehrlichgesagt schwierig vor. Du kannst natürlich eine Minimalinstallation vornehmen und dann sehen, was alles nicht geht (weil du es kennst, aber nicht installiert hast), und so sehen, was alles nützlich ist. Dir fällt dabei natürlich nicht auf, was ohne dein Wissen trotzdem installiert wurde.
Nein, ich meien schon einen eigenen Kernel - das steht sogar in der RedHat Doku kurz beschrieben, also wird das wohl möglich sein, oder?
(http://europe.redhat.com/documentation/rhl8.0/rhl-cg-de-8.0/ch-custom-kernel.php3)
Naja, ich probiere erstmal ein bisschen rum, werde mal so viel wie möglich an Paketen runterschmeißen(denn damit war ich anfangs nicht wirklich sparsam ;-)), und probiers dann mal mit nem eigenen Kernel, mal sehen ob das funktioniert - zur Not habe ich ja noch meinen alten.
Grüße
Andreas