Hi Mathias,
Wenn ich graue Schrift definiere, wird diese in einem Browser, der ein identisches Grau als Hintergrund eingestellt hat, nicht sichtbar sein. Es hat also durchaus einen Sinn, die Hintergrundfarbe zu definieren.
Ja, an *geeigneter Stelle*,
ich muss doch nicht etwa erwähnen, dass diese Rücksichtnahme auf die Einstellungen der Nutzer "an geeigneter Stelle" zu erfolgen hat? Schließlich habe ich nicht geschrieben, dass dies für das gesamte Stylesheet und für jede einzelne Definition per se gilt, siehe auch das von mir angeführte Beispiel. Du darfst mir jetzt Beispiele aus dem Archiv an den Kopf werden, du wirst garantiert eine verkürzte Darstellung der Sachlage meinerseits finden ;-)
Vergiss auch nicht, wie umfangreich sich die Voreinstellungen der Browser teilweise ändern lassen. Daraus ergibt sich für mich, dass ich Farbwerte ausschließlich in Kombination definiere.
Aber du hast natürlich Recht: "Wer an seinem Browser rumschraubt, ist selber schuld!" ;-p
sodass die Vererbung greift, aber nicht in *jeder CSS-Regel*, in welcher die color-Eigenschaft auftaucht, wie es der Validatr vorschlägt.
Warnungen sollten den Autor anregen, nachzudenken. Andernfalls wären es Fehlermeldungen.
Das hatten wir beispielsweise schon einmal hier... </archiv/2003/7/51370/#m283198>
Ich kenne diesen Thread, sehe aber keinen Punkt, in dem ich dir widersprochen hätte.
Grüße,
Roland