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Hallo,

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,261738,00.html

Was immer du damit sagen willst: Herr Sick sieht zumindest ein, dass etwas - in der Regel Zusammenhänge, Verbindungen, im abstrakten Sinne Begegnungen - sozusagen als Summe, Resultat, Produkt usw. Sinn ergeben bzw. bewirken (Wirkung) kann und dass sich dies von dem schlichten »Sinn (aus sich selbst heraus) haben« in seinem Wesen und seiner Entstehung bzw. ideellen Betrachtungsweise unterscheidet. Er kritisiert also die sprachliche Ungelenkheit von »machen« und den Ausdruck, aber nicht die dahinterliegende Idee (Sinn ensteht/geht hervor/entwickelt/bildet sich usw.). Damit ist er zu den Gemäßigten zu zählen, denn die radikalen »Sinn machen«-Gegner verteufeln auch »Sinn ergeben« und leugnen die Bedeutung von »Sinn machen/ergeben« als Idee.

Insofern ist »Sinn machen« m.E. harmlos, wenn es nur um die ästhetische Kritik geht, oder wolltest du darüber hinaus?

Mathias