bürgi: Textfeldgröße mit CSS

Wie ändert man die Größe eines Textfeld mit CSS?
Mit width ändert sich zwar die Breite aber die JavaScript eigenschaft "size" behält den alten wert. vieleicht weiß ja auch jemand wie man die css eigenschaft "width" mit JavaScript ausliest.
Schon mal danke für die hoffentlich nützlichen Antworten.

  1. Hi,

    Wie ändert man die Größe eines Textfeld mit CSS?

    so wie die jeden anderen ähnlichen Elements.

    Mit width ändert sich zwar die Breite aber die JavaScript eigenschaft "size" behält den alten wert.

    Natürlich, die beiden Dinge haben ja auch nicht das geringste miteinander zu tun.

    vieleicht weiß ja auch jemand wie man die css eigenschaft "width" mit JavaScript ausliest.

    Was hast Du bisher versucht, und woran ist es trotz Deiner Recherchen bei einschlägigen Quellen - inklusive dem Archiv - gescheitert?

    Cheatah

    --
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    1. Wieso hat size nichts mit width zu tun? beides bestimmt die größe eines Objekts.
      Mir fällt nichts ein wie ich im stylesheet eine größe festlege die ich mit javascript auslesen kann.

      1. Hi,

        Wieso hat size nichts mit width zu tun?

        weil das eine eine CSS-Eigenschaft (und damit Darstellungsempfehlung) ist, das andere eine deprezierte HTML-Eigenschaft, deren Nutzen nicht mehr existiert.

        beides bestimmt die größe eines Objekts.

        Sowohl der Lack als auch die vergangene Temperatur bestimmen die Farbe eines Autos. Beim Lack kann man die Farbe angeben; hat das Auto kurz vorher gebrannt, ist es schwarz. Dennoch wirst Du wohl kaum zur Farbwahl ein Auto anzünden.

        Mir fällt nichts ein wie ich im stylesheet eine größe festlege die ich mit javascript auslesen kann.

        Dein Gedächtnis ist (u.a.!) das Archiv, welches Du augenscheinlich noch nicht befragt hast.

        Cheatah

        --
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        1. Hallo Cheatah,

          [...] das andere eine deprezierte HTML-Eigenschaft, deren Nutzen nicht mehr existiert.

          Duden Band 5 - Das Fremdwoerterbuch (4. Auflage, 1982)
          <zitat>
          deprezieren [lat.]: (Studentenspr.)
          Abbitte leisten; vgl. Deprekation

          Deprekation [...zion; lat.], die; -, -en:
          (veraltet) Abbite; vgl. deprezieren
          </zitat>

          Sollte das Verb "deprezieren" in der Zwischenzeit eine
          zusaetzliche neue Bedeutung erhalten haben, bitte
          ich um Aufklaerung, moeglichst unter Quellenangabe.
          Das gleiche gilt fuer ein Adjektiv "depreziert".

          Ansonsten:
          http://dict.leo.org/?search=deprecated
          http://dict.leo.org/?search=deprecate
          und natuerlich
          http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,261738,00.html

          Gruesse,

          Thomas

          1. Hi,

            Duden Band 5 - Das Fremdwoerterbuch (4. Auflage, 1982)

            hoppla, danke. Ich war der Ansicht, das sei ein eingedeutschtes Wort.

            Cheatah

            --
            X-Will-Answer-Email: No
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          2. Hallo,

            http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,261738,00.html

            Was immer du damit sagen willst: Herr Sick sieht zumindest ein, dass etwas - in der Regel Zusammenhänge, Verbindungen, im abstrakten Sinne Begegnungen - sozusagen als Summe, Resultat, Produkt usw. Sinn ergeben bzw. bewirken (Wirkung) kann und dass sich dies von dem schlichten »Sinn (aus sich selbst heraus) haben« in seinem Wesen und seiner Entstehung bzw. ideellen Betrachtungsweise unterscheidet. Er kritisiert also die sprachliche Ungelenkheit von »machen« und den Ausdruck, aber nicht die dahinterliegende Idee (Sinn ensteht/geht hervor/entwickelt/bildet sich usw.). Damit ist er zu den Gemäßigten zu zählen, denn die radikalen »Sinn machen«-Gegner verteufeln auch »Sinn ergeben« und leugnen die Bedeutung von »Sinn machen/ergeben« als Idee.

            Insofern ist »Sinn machen« m.E. harmlos, wenn es nur um die ästhetische Kritik geht, oder wolltest du darüber hinaus?

            Mathias

            1. Hallo Mathias,

              http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,261738,00.html
              Was immer du damit sagen willst [...]

              Ich will sagen, dass es schon genug schlechte Anglizismen gibt,
              die sich in die deutsche Sprache eingeschlichen haben.

              Und dass ich es unnoetig finde, fuer ein englisches
              Fremdwort ein nicht existierendes deutsches Pendant(*)
              zu erfinden.

              Kurz: Dass wir uns an der Nase fassen sollten, um
              unsere Sprache zu pflegen.

              Mir wurde erst durch obigen Artikel bewusst (nein, nicht
              "ich realisierte";-), dass die Wendung "nicht wirklich",
              die ich gelegentlich brauche, urspruenglich auch
              eine schlechte Uebersetzung von "not really" ist.
              Ich werde in Zukunft versuchen, diese Wendung zu vermeiden.

              [...] Damit ist er zu den Gemäßigten zu zählen, denn die radikalen »Sinn machen«-Gegner verteufeln auch »Sinn ergeben« und leugnen die Bedeutung von »Sinn machen/ergeben« als Idee.

              "Das alles ergibt fuer mich Sinn" und aehnliche Formulierungen
              finde ich durchaus sinnvoll und brauchbar, wenn es z.B. um eine
              logische Schlussfolgerung geht.
              Wenn das "Sinn machen" in einem solchen Kontext verwendet wird,
              kann ich damit leben.
              Meist wird es aber voellig falsch gebraucht, z.B.
              "Dein Vorhaben macht keinen Sinn" wenn eigentlich gemeint ist
              "Dein Vorhaben ist sinnlos/aussichtslos/zum Scheitern verurteilt."

              Gruesse,

              Thomas

              (*) Pen|dant das; -s, -s [frz. pendant,
              eigtl. = das Hängende, subst. 1. Part. von:
              pendre < lat. pendere, Pendel]: (bildungsspr.)
              [ergänzendes] Gegenstück; Entsprechung:
              das P. zu etw. sein.
              Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch

              Freude herrscht - der alte Trick funktioniert noch immer:
              1. Auf http://www.duden.de/ gehen.
              2. In der Navigationsleiste links auf den
                 Briefumschlag ("Kontakt") klicken.
              3. Gewuenschtes Wort ins Textfeld tippen.
              4. Wort markieren.
              5. Links unten auf das Symbol "Duden-Check" klicken.
              Nun oeffnet sich mit JavaScript ein Pop-Up, in dem
              die Definition(en) des Wortes stehen.

              1. Hallo Thomas

                Freude herrscht - der alte Trick funktioniert noch immer:

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                3. Gewuenschtes Wort ins Textfeld tippen.
                4. Wort markieren.
                5. Links unten auf das Symbol "Duden-Check" klicken.
                  Nun oeffnet sich mit JavaScript ein Pop-Up, in dem
                  die Definition(en) des Wortes stehen.

                Obwohl Deine Anleitung doch eigentlich *idiotensicher* ist, es funktioniert nicht.
                Wenn ich links unten auf das Symbol "Duden-Check" klicke, wird sofort die Markierung des Wortes entfernt und im PopUp-Fenster gibt es irgendwelche allgemeine Hinweise zum Duden-Check.
                und was nun tun?

                Grüsse aus Neubrandenburg
                erika

                --
                Hauptsache dem Hund geht's gut
                1. Hallo,

                  und was nun tun?

                  Evtl. hilft es, den Browser zu wechseln.

                  Bei mir sehe ich in Opera 5.12 den "Duden-Check" Button gar nicht.
                  In Mozilla 1.2.1 das gleiche Problem wie bei Dir.

                  In MS IE 5.0 funktioniert es.

                  Gruesse,

                  Thomas

                  1. Danke,

                    Tatsache, im IE funktioniert es. Den nutze ich sonst nur noch zum Testen! Wozu ein Bug im IE mitunter gut sein kann! Oder welches Haar findet Mozilla in der Suppe?

                    Habe eben das schöne deutsche Wort "Anmutung" eingegeben.
                    Ich hielt das schon für einen Übersetzungsfehler, aber nein, dieses Wort existiert im Deutschen. Man lernt nie aus!
                    Wie wird der englische Text lauten? Vielleicht "impressum"?
                    Ich hätte das mit "Eindruck" übersetzt. Aber vielleicht bringt "Anmutung" noch eine feinere Nuance zum Ausdruck?

                    Grüsse aus Neubrandenburg
                    erika

                    --
                    PS: Der alte Netscape 4.75 erklärt mir in einem alert-Fenster:
                    Sie müssen erst ein Wort markieren und anschließend den Button anklicken.
                    Hauptsache dem Hund geht's gut
                    1. Hallo.

                      Habe eben das schöne deutsche Wort "Anmutung" eingegeben.
                      Ich hielt das schon für einen Übersetzungsfehler, aber nein, dieses Wort existiert im Deutschen. Man lernt nie aus!
                      Wie wird der englische Text lauten? Vielleicht "impressum"?

                      Oder doch vielleicht "impression"? ;-)

                      Ich hätte das mit "Eindruck" übersetzt. Aber vielleicht bringt "Anmutung" noch eine feinere Nuance zum Ausdruck?

                      "Anmutung" ist eher visuell orientiert und legt ein positives Erscheinungsbild nahe und unterscheidet sich daher vom unverselleren und neutraleren "Eindruck".
                      MfG, at

              2. Hallo Thomas,

                Freude herrscht - der alte Trick funktioniert noch immer:

                1. Auf http://www.duden.de/ gehen.
                2. In der Navigationsleiste links auf den
                     Briefumschlag ("Kontakt") klicken.
                3. Gewuenschtes Wort ins Textfeld tippen.
                4. Wort markieren.
                5. Links unten auf das Symbol "Duden-Check" klicken.
                  Nun oeffnet sich mit JavaScript ein Pop-Up, in dem
                  die Definition(en) des Wortes stehen.

                Das geht auch einfacher: </archiv/2003/10/59241/#m333033>. (Letztlich kocht das obige System auch nur mit Wasser.) Sollte in allen Browsern funktionieren.

                Mathias

                1. Hallo Mathias,

                  Das geht auch einfacher: </archiv/2003/10/59241/#m333033>. (Letztlich kocht das obige System auch nur mit Wasser.)

                  Super! Herzlichen Dank.
                  Funktioniert auch in Opera und Mozilla bestens.

                  Ich hatte kurz geguckt, wie die URL des Fensterchens/Frames
                  mit dem Resultat aussah, und entdeckte dort sowas wie
                  eine Session-ID. Ich dachte, diese sei ein Schutzmechanismus.
                  Darum verging mir die Lust, den Mechanismus zu ergruenden.
                  Dass die Session-ID und der Referrer keine Rolle spielen,
                  ist umso schoener.

                  Auch Links lassen sich so ganz einfach zusammenbauen:
                  http://mr-check.xipolis.net/v2.0/Mrcheck.php?CID=duden&SB=suchbegriff

                  Natuerlich koennen die das System vom einen Tag auf
                  den andern komplett auf den Kopf stellen, aber im
                  Moment funktioniert es, das ist die Hauptsache...

                  Gruesse,

                  Thomas

              3. Hallo Thomas,

                Ich will sagen, dass es schon genug schlechte Anglizismen gibt,
                die sich in die deutsche Sprache eingeschlichen haben.

                Interessehalber: Inwiefern unterscheiden sich diverse Anglizisten von
                bereits seit Jahrhunderten vorhandenen Lehnwörtern und welche Entwicklung
                und sei es auch nur eine zeitliche müßte geschehen, damit Du harmlose
                Wörter nicht mit Begriffen wie »eingeschlichen« bewirfst? ;-)

                Tim

                1. Hallo Tim,

                  Interessehalber: Inwiefern unterscheiden sich diverse Anglizisten von

                  Du meintest wohl auch "Anglizismen", d.h. vom Englischen ins Deutsche
                  uebernommene Woerter [1].

                  bereits seit Jahrhunderten vorhandenen Lehnwörtern und welche Entwicklung
                  und sei es auch nur eine zeitliche müßte geschehen, damit Du harmlose
                  Wörter nicht mit Begriffen wie »eingeschlichen« bewirfst? ;-)

                  Es ist mir klar, dass Sprache immer im Wandel ist,
                  und dass die Sprachen durch den Austausch
                  auch reicher werden koennen. Und dass viele
                  der Fremdwoerter, die heute integraler Bestandteil
                  unserer Alltagssprache sind, sich auch irgendeinmal
                  "eingeschlichen" haben. Ich denke, es ist wirklich
                  vor allem eine Frage der Zeit, bis sich ein neues
                  Fremdwort durchsetzt. _Ob_ es sich durchsetzt, d.h.
                  ob es von einem Grossteil der Durchschnittsbevoelkerung
                  angewandt oder zumindest verstanden wird, haengt
                  nicht nur von den Medien, sondern auch von jedem
                  einzelnen ab.

                  Ich denke, unsere Sprache ist schon sehr reich.
                  Wenn Wendungen wie "make sense" zu "Sinn machen"
                  werden und dann ploetzlich in grossem Masse - eben
                  auch am falschen Platz - verwendet werden, dann ist
                  das in meinen Augen keine Bereicherung, sondern
                  eine Verarmung, ein Verlust.

                  Dass sich sogar die Rechtschreibungs-Kommission
                  vor der Dummheit der Leute beugt und z.B. das
                  "Apostroph-S" - zumindest bei Vornamen - ploetzlich
                  als gueltig erklaert, finde ich beschaemend.
                  Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch Saetze wie
                  "Wir feierten Mutter's Geburtstag"
                  gueltig werden...
                  Von dieser Seite (Duden & Co.) kann man also keine
                  Vernunft mehr erwarten. Deshalb finde ich es umso
                  wichtiger, dass wir uns selbst an der Nase nehmen
                  und unsere Sprache pflegen.

                  Ich vermute, dass es frueher vor allem Wissenschaftler
                  (insbesondere Philosophen) sowie die Aristokraten waren,
                  die ueberhaupt mit anderen Sprachen und Kulturen
                  in Beruehrung kamen und so auf die Idee kamen,
                  "fremde Woerter" zu verwenden, weil es kein deutsches
                  Wort gab, das genau diese Bedeutung hatte.

                  Heute "kann" ja fast jeder Englisch, und durch die Medien
                  und die Werbeindustrie werden wir tagtaeglich mit
                  irgendwelchen "englischen" Begriffen und Slogans
                  bombardiert,  auch wenn sie nicht immer verstanden
                  werden;-) [2]

                  Im Gegensatz zu Puristen und Franzosen finde
                  ich es auch nicht notwendig, fuer jedes _neue_
                  englische Wort (wie z.B. Computer, Walkman, E-Mail)
                  ein eigenes deutsches bzw. franzoesisches Wort
                  zu erfinden (z.B. ordinateur, balladeur, courriel),
                  sondern finde es gerade bei solchen Dingen sehr
                  praktisch und sinnvoll, wenn man auf der ganzen Welt
                  den gleichen Begriff fuer das gleiche Ding verwendet.

                  Und ganz konkret finde ich es hier in den Diskussionen
                  eindeutiger und hilfreicher, z.B. von Margin, Border und
                  Padding zu sprechen, also von Rand, Rahmen und
                  Polsterung, wie es die edition-w3c.de Uebersetzung tut
                  (und das nicht einmal konsistent - manchmal verwenden
                  Sie fuer padding auch den Begriff "Auffuellung").

                  Schlecht, peinlich und laecherlich finde ich es allerdings,
                  wenn man fuer Dinge, die es seit Jahrzehnten (oder laenger)
                  gibt (z.B. Kundendienst, Personal-Abteilung) ploetzlich
                  englische Begriffe einfuehrt (customer care, human resource
                  department), und das nicht nur in international taetigen
                  Firmen, wo es noch irgendwie nachvollziehbar waere,
                  sondern ganz allgemein.

                  Auf die Art und die Geschwindigkeit, wie sich fremdsprachige
                  Begriffe ins Deutsche "einschleichen", haben wir "Leute
                  von der Strasse" schon auch einen gewissen Einfluss, indem
                  wir sie entweder verwenden oder eben nicht.

                  Ich vermute, dass die Sprache, die die Massenmedien
                  verwenden, einen groesseren Einfluss hat.

                  Auf dieser Vermutung beruhen wohl auch die
                  franzoesischen Gesetze/Verordnungen, die den Medien
                  vorschreiben, dass sie ebendiese (IMHO unsinnigen)
                  Kunstwoerter wie balladeur, courriel u.s.w. verwenden
                  muessen. (Auch der Anteil der Musik von franzoesischen
                  Interpreten ist den Radiosendern in Frankreich vorgeschrieben.)

                  Solche Gesetze/Vorschriften finde ich krank.
                  Genauso wie den nationalsozialistischen "Schlauchapfel"
                  (Banane) und die DDR-"Jahresendfluegelpuppe" (Engel).

                  Von mir aus darf jeder so sprechen und schreiben,
                  wie er will.

                  Ich faende es schoen, wenn alle, die sich oeffentlich
                  aeussern, also in den Massenmedien oder z.B. auch
                  hier im Forum, auf Ihre Sprache achten wuerden und
                  nicht unnoetig viele (Pseudo-)Englische Begriffe
                  verwenden wuerden.

                  Gruesse,

                  Thomas

                  [1]
                  http://mr-check.xipolis.net/v2.0/Mrcheck.php?CID=duden&SB=Anglizismus
                  http://mr-check.xipolis.net/v2.0/Mrcheck.php?CID=duden&SB=Anglist
                  http://mr-check.xipolis.net/v2.0/Mrcheck.php?CID=duden&SB=Amerikanismus

                  [2]
                  http://www.sfdrs.ch/sendungen/kassensturz/php-d/story.php3?beitragid=654&check=no
                  http://zorno.de/fakten/sonstiges-ueber-kunden/englischkenntnisse.html
                  http://www.endmark.com/img/aktuell/MafoClaims.pdf (37 kB)

        2. Hallo Cheatah,

          Wieso hat size nichts mit width zu tun?

          weil das eine eine CSS-Eigenschaft (und damit Darstellungsempfehlung) ist, das andere eine deprezierte HTML-Eigenschaft, deren Nutzen nicht mehr existiert.

          Das size-Attribut des input-Elements ist nicht im Sinne der HTML-Spezifikationen »deprecated«. Das hast du zwar nicht gesagt, aber deine direkte Wortübertragung lässt darauf schließen, dass es so wäre. Diese Anlehnung ist verwirrend: Was du meinst, ist die allgemeine Bedeutung von deprecated in einem informalen, vom Ursprung entkoppelten Sinne. Du meinst etwa »überholt« und »veraltet« als eine subjektive Bewertung.
          Nichtsdestoweniger ist es Strict-Markup, selbst wenn du mit der Einschätzung, dass das Attribut einzig die Präsentation betrifft und bessere Alternativen existieren, richtig liegen magst. Der Terminus technicus »deprecated« hat im Sinne der HTML-Spezifikationen nur eine (einzige) bestimmte (festgelegte) Bedeutung. Ob ein Element/Attribut in diesem Sinne deprecated ist, steht unveränderlich fest. Sofern das Wort mit dieser speziellen Bedeutung übersetzt wird (»missbilligt« usw.), muss auch darauf hingewiesen werden, dass nicht irgendein landläufiger Sinn gemeint ist. Wenn hingegen der landläufige Sinn gemeint ist, ist es unpassend, sich überhaupt auf das englische Wort »deprecated« zu beziehen, welches im Zusammenhang der Spezifikationen wie gesagt nur mit einer speziellen Bedeutung vorkommt. Zudem liegt schon im Wortsinne von »deprecated«, dass jemand etwas mit normativer Wirkung für missbilligt erklärt hat, nicht, dass es in irgendeinem Sinne durch unbestimmte Umstände veraltet und obsolet geworden ist und deshalb unnütz geworden ist.

          Mathias

          --
          [x] Die Entity lästerte Ihro Majestät auf unglaublich infame Art und Weise.