Mathias: WAMP ~ Problem mit dem VirtualHost unter Windows (FoxServ)

Hallo,

ich habe mir auf meiner Windows Maschiene ein Apache, MySQL, PHP (WAMP)  mit FoxServ eingerichtet. soweit war das kein Problem!

Aber nun möchte ich auch mal etwas Ordung zwischen meinen Projekten reinbringen so das jeder Projekt Ordner eine eigene Domain bekommt!

Also nun kann ich auf meine Projekt Ordner nur über http://localhost
zugreifen

Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
http://projekt1
httü://projekt2

usw.

Und nun will ich das einrichten aber es will einfach nicht klappen weil ich es nicht so ganz verstehe? Ich habe mir auch schon diverse Beispiele rangezogen und bin denen nach gegangen aber es will trotzdem nicht funktionieren!?

Also ich habe die Änderungen in der http.conf vorgenohmen aber irgendwas muß da noch fehlen?

Ich habe auch nach jeder Änderungen den Apache neu gebootet was ja auch sehr wichtig ist!

Aber aber es will nicht funktionieren? Mit localhost funktioniert!
Eine Frage habe ich da auch gleich zum virtualhost ich nehme mal an das der Dynamisch zugewiesen wird ansonsten müßte ich noch irgendwo eine feste IP zuweisen oder ist das gerade der Knackpunkt?

Und ich habe folgendes unter http.conf eingetragen:

<VirtualHost SERVER>
    ServerName SERVER
    DocumentRoot h:/php/www
    ServerName projekt1
</VirtualHost>

Wo mir hier auch nicht klar ist ob "SERVER" richtig ist oder woher ich weiß was ich da für einen Namen nehmem muß?

DocumentRoot ist ja das Verzeichnis von Laufwerk C aus wo die PHP Seiten liegen und zwar liegen meine Seiten im Verzeichnis www

Und ServerName da denke ich mir das könnte der Name des Virtualen Host sein?

Vielleicht kann mir ja jemand etwas auf die Sprünge helfen, da ich glaube etwas falsch zu denken?

Danke nochmals!

Gruß Mathias

  1. hallo Matthias,

    Da hast du gleich ein ganzes Bündel an problematischen Sachen geliefert.

    ich habe mir auf meiner Windows Maschiene ein Apache, MySQL, PHP (WAMP)  mit FoxServ eingerichtet. soweit war das kein Problem!

    ähm ... das Ausrufezeichen ist noch das geringste Problem, das kannst du bitte künftig weglassen bzw. wirklich gezielt einsetzen. Problematischer ist Foxserv. Es klingt zwar nett, daß dir damit eine "Komplettlösung" angeboten wird, aber du solltest doch lieber die einzelnen "Bestandteile" jeweils von den Originalquellen holen und installieren. Sie sind alle kostenlos verfügbar.

    Aber nun möchte ich auch mal etwas Ordung zwischen meinen Projekten reinbringen so das jeder Projekt Ordner eine eigene Domain bekommt!

    Abgesehen vom Ausrufezeichen kein Problem.

    Also nun kann ich auf meine Projekt Ordner nur über http://localhost zugreifen

    Nö. Es würde auch mit http://127.0.0.1 gehen oder, falls du so etwas hast, mit einer lokalen (privaten) IP-Adresse bzw. mit deinem Servernamen

    Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
    http://projekt1
    httü://projekt2

    Um Gottes willen!
    <!-- Ausrufezeichen gerechtfertigt -->
    Weißt du denn nicht, was "http" bedeutet? Das ist grundsätzlich das Protokoll, das dein Browser bzw. deine "empfangende Software" errstmal kennen muß, um irgendwas, was dann noch folgt, überhaupt in Empfang nehmen zu können. Und "httü" gibts nun einmal noch nicht  -  es sei denn, du hättest jetzt ein neues revolutionäres Protokoll erfunden, das in nullkommanix auch zum W3C-Standard geworden ist und das alle Browser erkennen können.

    usw.

    Nee, lieber nicht. Ehe du uns jetzt mit "htty" oder ähnlichem kommst: schau dir erstmal an, was so ein Protokoll eigentlich ist. Auch wenn du das Protokoll änderst, hat das mit dem, was du eigentlich möchtest, nix zu tun.

    Eine Frage habe ich da auch gleich zum virtualhost ich nehme mal an das der Dynamisch zugewiesen wird ansonsten müßte ich noch irgendwo eine feste IP zuweisen oder ist das gerade der Knackpunkt?

    Ja, das ist er. VirtualHosts sind (unter anderem) gerade auch dazu da, daß du unter _einer_ IP-Adresse _beliebig viele_ Domainnamen virtuell realisieren kannst.

    Und ich habe folgendes unter http.conf eingetragen:
    <VirtualHost SERVER>
        ServerName SERVER
        DocumentRoot h:/php/www
        ServerName projekt1
    </VirtualHost>

    Es ist immerhin beachtlich, daß du auf die Möglichkeit, virtuelle Hosts einzurichten, aufmerksam geworden bist. Du solltewt dir aber nochmal etwas genauer anschauen, wie das dann genau geht. Einen kleinen allerersten Einblick kanst du dir bei http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/server/apacheconf/apconf05.htm#a4 holen, aber sonst liest du dazu bitte in der Apache-Dokumentation nach, da steht noch etwas mehr.

    DocumentRoot ist ja das Verzeichnis von Laufwerk C

    Nein, das ist es normalerweise überhaupt nicht. "DocumentRoot ist das Verzeichnis, von dem aus die zur Publikation vorgesehenen Dokumente erreicht werden können. Im Standardfall werden sämtliche Server-Anfragen von diesem Verzeichnis aus beantwortet, und symbolische links sowie Aliase können auf andere Verzeichnisse verweisen."

    wo die PHP Seiten liegen und zwar liegen meine Seiten im Verzeichnis www

    Im "DocumentRoot" liegen alle möglichen Dateien (und Verzeichnisse). Ob dazu auch PHP-Seiten liegen müssen, ist deine Entscheidung bzw. Sache der Server-Konfiguration.
    Und was hat "www" jetzt mit deinem Laufwerk "C:" zu tun ?

    Und ServerName da denke ich mir das könnte der Name des Virtualen Host sein?

    Da denkst du ausnahmsweise (fast) richtig. Allerdings kann "ServerName" auch an einer anderen Stelle in der httpd.conf stehen und gilt dann nicht für den "virtuellen" Host, sondern  -  falls man das so nennen darf  -  für den "default" Host. Du kannst bzw. mußt sogar "ServerName" in einen virtualhost-Container schreiben

    Vielleicht kann mir ja jemand etwas auf die Sprünge helfen, da ich glaube etwas falsch zu denken?

    Das mit "auf die Sprünge helfen" ist unsicher, das mit "fascj zu denken" ist dagegen ziemlich erwiesen ;-)
    Aber macht nix: du lernst das schon noch.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
      http://projekt1
      httü://projekt2

      Jepp. Zuerst musst Du dafür Sorge tragen, dass Dein PC die Hostnamen auflösen kann:

      Du brauchts eine Datei "hosts"

      WinXP, 2000, NT: c:\winnt\system32\drivers\etc\hosts
      Win 95, 98, ME:  c:\windows\hosts

      Inhalt:

      127.0.0.1 localhost
      127.0.0.1 projekt1.local projekt1
      127.0.0.1 projekt1.local projekt2
      127.0.0.1 banner.t-online.de  NieWiederBanner

      Beim Speichern den Dateiname in in Anführungstrichen! Sonst hängt der Notepad die Endung .txt ran...

      Dann die httpd.conf, 3. Abschnitt:

      NameVirtualHost 127.0.0.1

      <VirtualHost projekt1.local>
          ServerAdmin webmaster@projekt1.local
          DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt1
          ServerName projekt1.local
          ErrorLog logs/projekt1_error.log
          CustomLog logs/projekt1_access.log common
      </VirtualHost>

      <VirtualHost projekt2.local>
          ServerAdmin webmaster@projekt2.local
          DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt2
          ServerName projekt2.local
          ErrorLog logs/projekt2_error.log
          CustomLog logs/projekt2_access.log common
      </VirtualHost>
      ...

      1. Oh super!

        Ich habe auch schon an der Hosts unter Windows gedacht aber mir war nicht klar ob ich da was mit zutun haben werde?
        Aber wie Du es nun sagst wird mir nun alles klar oder ich werde es nachher mal testen!

        ****************************
        Und Christoph lese Dir das genau durch evtl. kannst Du ja noch was lernen?
        Und vergisse nicht die Klappe zuhalten! Weil Du nervst!
        ****************************

        Und das speichern in Anführungzeichen wußte ich auch noch nicht das es geht ich habe sonst immer die Datei geöffnet verändert und dann speichern gemacht.

        *****************************
        Besten Dank! Wie gesagt ist nur das Thread für Christoph S. gesperrt!!!
        *****************************

        Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
        http://projekt1
        httü://projekt2

        Jepp. Zuerst musst Du dafür Sorge tragen, dass Dein PC die Hostnamen auflösen kann:

        Du brauchts eine Datei "hosts"

        WinXP, 2000, NT: c:\winnt\system32\drivers\etc\hosts
        Win 95, 98, ME:  c:\windows\hosts

        Inhalt:

        127.0.0.1 localhost
        127.0.0.1 projekt1.local projekt1
        127.0.0.1 projekt1.local projekt2
        127.0.0.1 banner.t-online.de  NieWiederBanner

        Beim Speichern den Dateiname in in Anführungstrichen! Sonst hängt der Notepad die Endung .txt ran...

        Dann die httpd.conf, 3. Abschnitt:

        NameVirtualHost 127.0.0.1

        <VirtualHost projekt1.local>
            ServerAdmin webmaster@projekt1.local
            DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt1
            ServerName projekt1.local
            ErrorLog logs/projekt1_error.log
            CustomLog logs/projekt1_access.log common
        </VirtualHost>

        <VirtualHost projekt2.local>
            ServerAdmin webmaster@projekt2.local
            DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt2
            ServerName projekt2.local
            ErrorLog logs/projekt2_error.log
            CustomLog logs/projekt2_access.log common
        </VirtualHost>
        ...

        1. Alles Super das funktioniert!!! :-)

          Aber dann noch eine Frage um das ganze auch besser zu verstehen

          projekt1.local

          projekt1 ist ja eine subdomain aber wo ist denn im system local deklariert?

          Ich habe das so gelernt das die Domain Auflösung von rechts nach links geschieht.

          Weißt Du wo das local deklariert wird?
          Also mir geht es nun in erster Line nur noch darum um das Verstehen! Wieso oder warum muss hier local stehen ich dachte an localhost?

          Mich iretiert nun die schreibweise projekt1.local ?

          Das andere habe ich alles verstanden!

          Schönes Wochenende noch!

          Gruß Mathias

          1. So nun ist das Problem gelöst!

            Es war ein Problem mit dem FoxServ der die Pfade aufeinmal alle falsch bennant hatte anstatt c:/foxserv/bla/bla/bla stand da c:/foxserv2/bla/bla/bla was natürlich total Falsch! den Ordner foxserv2 gibt es gar nicht!?

            Ich hatte orgendwann nämlich alles neuinstalliert den alten Scheiss deinstalliert und den foxserv Ordner gelöscht, weil Windows das ja nicht macht! Und bei der Neuinstalation muß die Instalations routine den falschen Pfad genohmen haben!

            Nachdem ich dann alles gändert habe sind auch keine Fehler mehr beim Start vom Apache gekommen und alles lief so wie ich es haben wollte!

            Wer nun nochmals eine Anleitung zu WAMP sucht der soll bitte hier schauen:

            http://pinguino.eb-wolfbach.ch/wamp/wamp_install.pdf

            http://www.apache-wamp.de/programm_uebersicht.html#

            http://pinguino.eb-wolfbach.ch/wamp/wamp_install.pdf

            Vielen lieben Dank nochmals für Eure Hilfe!

            Gruß Mathias

            1. So nun ist das Problem gelöst!

              Es war ein Problem mit dem FoxServ der die Pfade aufeinmal alle falsch bennant hatte anstatt c:/foxserv/bla/bla/bla stand da c:/foxserv2/bla/bla/bla was natürlich total Falsch! den Ordner foxserv2 gibt es gar nicht!?

              Hallo Mathias!

              Ja... der Foxserv passt beim Installieren die httpd.conf _nicht_ an. Er entpackt einfach eine. Wenn Du jetzt bei der Installation eingegeben hast (oder das Installationsprtogramm warum auch immer zu der Meinung kam), er/es soll in c:\foxserv\ installieren statt c:\foxserv2, dann hast Du den Server dort, aber die Konfigurationsdatei verweist auf den voreingestellten Ordner. Es gibt noch mehr Programme, die solcherlei Ärger machen, wenn Du den Ordner beim Installieren wechselst: z.B. mysql (für Windows)...

              Eine nette Erfahrung, die Du hier richtig weitergegeben hast.

              fastix

          2. projekt1.local

            Nun, ich hätte auch

            127.0.0.1   projekt1.selfhtml.org   projekt1

            eintragen können. Die "hosts" hat folgenden Aufbau:

            ...
            IP-Adresse  NameDesRechners  BeliebigVieleAliase InderSelbenZeile
            ...

            Prinzipiell kannst Du Deinen Rechner also nennen wie Du willst. Du musst nur aufpassen, dass Du nicht einen existierenden Rechnername einträgst, weil Du diesen Rechner dann nicht mehr erreichen kannst.

            Mit der "top level domain" "local" umgehst Du dieses Problem und siehst bei einer späteren Bearbeitung sofort, was los ist.

            fastix

            ERGÄNZUNG:
            Wenn Du also:

            127.0.0.1   banner.t-online.de

            einträgst, dann bekommst Du vom t-Online-Server das schöne Werbe-Popup Banner nicht mehr...

            127.0.0.1  adserver.freenet.de    ... dito :)

            Der Link führt zu meiner hosts- Datei... Das geht schneller als ein Werbeblocker a la Webwasher.

      2. Leider funktioniert das immer noch nicht richtig, er ignoriert projekt2 !
        Wenn ich  http://projekt2 Aufrufe ruft er nur projekt1 Ordner auf!
        Ich habe auch einen Apche reboot gemacht!

        Komisch?

        Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
        http://projekt1
        http://projekt2

        Jepp. Zuerst musst Du dafür Sorge tragen, dass Dein PC die Hostnamen auflösen kann:

        Du brauchts eine Datei "hosts"

        WinXP, 2000, NT: c:\winnt\system32\drivers\etc\hosts
        Win 95, 98, ME:  c:\windows\hosts

        Inhalt:

        127.0.0.1 localhost
        127.0.0.1 projekt1.local projekt1
        127.0.0.1 projekt2.local projekt2
        127.0.0.1 banner.t-online.de  NieWiederBanner

        Beim Speichern den Dateiname in in Anführungstrichen! Sonst hängt der Notepad die Endung .txt ran...

        Dann die httpd.conf, 3. Abschnitt:

        NameVirtualHost 127.0.0.1

        <VirtualHost projekt1.local>
            ServerAdmin webmaster@projekt1.local
            DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt1
            ServerName projekt1.local
            ErrorLog logs/projekt1_error.log
            CustomLog logs/projekt1_access.log common
        </VirtualHost>

        <VirtualHost projekt2.local>
            ServerAdmin webmaster@projekt2.local
            DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt2
            ServerName projekt2.local
            ErrorLog logs/projekt2_error.log
            CustomLog logs/projekt2_access.log common
        </VirtualHost>
        ...

        1. Hallo Mathias,

          erst einmal: lerne bitte bitte bitte zu zitieren, siehe auch http://afaik.nimmich.org/usenet/faq/zitieren/ Danke.

          Leider funktioniert das immer noch nicht richtig, er ignoriert projekt2 !
          Wenn ich  http://projekt2 Aufrufe ruft er nur projekt1 Ordner auf!
          Ich habe auch einen Apche reboot gemacht!

          <VirtualHost projekt1.local>
          <VirtualHost projekt2.local>

          Soweit ich weiß, muss hier die IP-Adresse (127.0.0.1) statt dem Namen rein und der Name kommt nur zur ServerName-Direktive, wo er ja bei Dir auch steht. So funktioniert es zumindest bei mir.

          Christian

          --
          Ich bitte darum, dass ein Themenbereich (BARRIEREFREIHEIT) eingerichtet wird.
        2. Leider funktioniert das immer noch nicht richtig, er ignoriert projekt2 !

          Zunächst Begriffsbestimmung:

          Client: Rechner, auf dem Dein Browser läuft.
          Server: Der mit dem Apache.

          Ok. Folgende Fragen an Dich:

          Sind Client und Server der selbe Rechner?
          Hast Du weitere Clints?
          Ist in Deinem Browser ein Proxy eingetragen?
          Wenn ja: Trage die virtuellen Namen in die No-Proxy-Liste des Browsers ein.

          Irgendwelche Tippfehler?

          Kläre jetzt erstmal, ob die Namensauflösung klappt:

          Gib dazu am Prompt des Clients folgendes ein:

          c:>ping projekt_1
          ....
          c:>ping projekt_2

          Werden die Adressen sauber aufgelöst?
          Nein? Ist die hosts- Datei angelegt, im richtigen Verzeichnis auf dem Client?

          Ja? Überprüfe die httpd.conf.

          Was genau kommt bei:

          http://localhost/
          http://127.0.0.1/
          http://[IP der Netzwerkkarte]/
          http://projekt1/
          http://projekt1.local/
          http://projekt2.local/
          http://[ms-netzwerk-rechnername]/

          Meldet Apache beim Start irgendwelche Probleme?

          Was steht in der error.log?

          fastix

      3. hi fastix ;-)

        Du brauchts eine Datei "hosts"

        Die hat er bereits. Er müßte, wenns denn wirklich nötig ist, die Datei modifizieren.

        Inhalt:
        127.0.0.1 localhost
        127.0.0.1 projekt1.local projekt1
        127.0.0.1 projekt1.local projekt2

        Ja, und das ist das, was mir seit je "Bauchschmerzen" verursacht. Es ist (auch ernns am Ende funktioniert) nicht sehr sinnvoll und irgendwie auch nicht logisch, die Loopback-Adresse für so etwas zu verwenden. Ich halte es in jedem Fall für günstiger, eine "eigene IP" einzusetzen, nötigenfalls auch als Netzwerk. Also 192.168.23.0 oder 10.0.211.0  oder etwas ähnliches.
        Die hosts-Datei ist (und war das historisch auch mal, vor zwölf Jahren) so eine Art Vorstufe für den DNS. Und DNS heißt, daß jeweils einer IP ein eindeutiger Rechnernamen (Hostnamen) zugewiesen werden soll.Dein Vorschlag ist in der httpd.conf besser aufgehoben, wenn man dort IP-gestützte virtuelle Hosts einrichtet. Der Apache benötigt nicht zwingend eine DNS-Namensauflösung, aber deine hosts-Datei ist auch noch für andere Sachen zuständig.  Und du setzt unzulässigerweise gleich drei Namen auf dieselbe IP.

        Beim Speichern den Dateiname in in Anführungstrichen! Sonst hängt der Notepad die Endung .txt ran...

        Interessant, das wußte ich noch gar nicht. Kommt daher, daß ich Notepad auch nur ungefähr einmal im Jahr benutze ;-)

        Dann die httpd.conf, 3. Abschnitt:
        NameVirtualHost 127.0.0.1
        <VirtualHost projekt1.local>

        Wenn du anstelle des "Namens" (projekt1.local) hier nur die IP einträgst, funktioniert der Rest genauso, und du brauchst die aus meiner Sicht etwas unglücklichen Eintragungen in der hosts-Datei gar nicht vornehmen (die loopback-Adresse steht ja eh schon drin)

        ServerAdmin webmaster@projekt1.local
            DocumentRoot C:/apache/htdocs/projekt1
            ServerName projekt1.local
            ErrorLog logs/projekt1_error.log
            CustomLog logs/projekt1_access.log common
        </VirtualHost>

        Nur der Vollständigkeit wegen: man kann noch "Options" in diesen Container einfügen, und Aliases (für ein eigene cgi-bin zum Beispiel) und noch vieles mehr. Wenn man viele virtuelle Hosts hat, ist es sogar sinnvoll, den gesamten "3.Abschnitt" auszulagern in eine eigene Textdatei und dann per "include" wieder in die httpd.conf einzubinden.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        PS: hast du dir die lustigen Reaktionen von Matthias auf meine Antwort mal angeschaut?

        1. hi fastix ;-)

          Hallo Christoph

          Du brauchts eine Datei "hosts"
          Die hat er bereits. Er müßte, wenns denn wirklich nötig ist, die Datei modifizieren.

          Das ist nicht ganz richtig. Unter Windows findet sich eine Datei "hosts.sam" eine Beispieldatei, die aber ignoriert wird.
          Ich bin mir da _absolut_ sicher bei Win 95|98|ME|NT3.x|4.0|2000, Clients und Server.

          Inhalt:
          127.0.0.1 localhost
          127.0.0.1 projekt1.local projekt1
          127.0.0.1 projekt1.local projekt2
          Ja, und das ist das, was mir seit je "Bauchschmerzen" verursacht. Es ist (auch ernns am Ende funktioniert) nicht sehr sinnvoll und irgendwie auch nicht logisch, die Loopback-Adresse für so etwas zu verwenden.

          Es ist absolut logisch. Ich weiss ja nicht, ob er überhaupt ein Netzwerkgerät hat. Mangels anderer Informationen habe ich die Loopbackadresse eingetragen. Natürlich geht das auch mit 192.168.0.1, falls das eine gültige IP des Rechners ist.

          Ich halte es in jedem Fall für günstiger, eine "eigene IP" einzusetzen, nötigenfalls auch als Netzwerk. Also 192.168.23.0 oder 10.0.211.0  oder etwas ähnliches.

          Siehe oben...

          Die hosts-Datei ist (und war das historisch auch mal, vor zwölf Jahren) so eine Art Vorstufe für den DNS. Und DNS heißt, daß jeweils einer IP ein eindeutiger Rechnernamen (Hostnamen) zugewiesen werden soll.

          Eindeutig heisst nicht eineindeutig. Man kann einer IP unbegrenzt Hostnamen zuweisen. Das geht auch mit auch (und besonders gut) mit der hosts - Datei. Ein reverse - lookup findet über diese nicht statt. Übrigens versuchen alle Rechner zunächst über die hosts- Datei aufzulösen. "Vorstufe" ist also ein guter Begriff.

          Dein Vorschlag ist in der httpd.conf besser aufgehoben, wenn man dort IP-gestützte virtuelle Hosts einrichtet.

          Das nützt aber nichts. Dann braucht er nämlich pro IP auch ein "Netzgerät". Dann lieber den loopback. Das einzige, was Probleme machen könnte, ist wenn er von außen zugreift- dann aber auch nur bei Umleitungen oder den Fehlerseiten. Aber dann kann er ja die lokale IP eintragen falls er einen Router mit NAT hat. Sonst funktioniert nichts  wirklich. Lokal funktioniert ein http://projekt1/ bestens.

          Der Apache benötigt nicht zwingend eine DNS-Namensauflösung, aber deine hosts-Datei ist auch noch für andere Sachen zuständig.

          Wenn er virtuelle Host ansprechen will, dann muß sein Client die Adresse auflösen. Nicht der Indianer. Nur sind das in seinem Fall wohl beide ein- und derselbe Rechner.

          Und du setzt unzulässigerweise gleich drei Namen auf dieselbe IP.

          Das ist nicht unzulässig. Eine eineindeutige Zuordnung ist nicht gefordert. Was glaubst Du, wie die Hoster das machen? Genau. So wie ich, die verwenden aber einen DNS- Server.

          Beim Speichern den Dateiname in in Anführungstrichen! Sonst hängt der Notepad die Endung .txt ran...
          Interessant, das wußte ich noch gar nicht. Kommt daher, daß ich Notepad auch nur ungefähr einmal im Jahr benutze ;-)

          Tja. Immer mal den Trainer fragen. Der hat sogar Antworten auf Fragen, die keiner zu stellen wagt :)

          Nur der Vollständigkeit wegen: man kann noch "Options" in diesen

          Ja, klar. Dies sollte ein Beispiel sein... nur ein Beispiel. Ohne jeden Anspruch auf Absolutheit oder Vollständigkeit.

          PS: hast du dir die lustigen Reaktionen von Matthias auf meine Antwort mal angeschaut?

          Hm. Ich fand Deine Antwort: "httü"- Protokoll / "htty"- Protokoll nicht wirklich lustig. Du hast ziemlich viel Text wegen des Tippfehlers verschwendet. "ü" und "p" liegen auf der deutschen Tastatur nebeneinander... Als ich war mir im klaren darüber, warum Matthias sauer war. Wenn wenigstens etwas funktionieren- hilfreiches dabeigestanden hätte. Ich fand nur Geplapper.

          fastix

          1. hallo fastix,

            Unter Windows findet sich eine Datei "hosts.sam" eine Beispieldatei, die aber ignoriert wird. Ich bin mir da _absolut_ sicher bei Win 95|98|ME|NT3.x|4.0|2000, Clients und Server.

            ME und NT kann ich nicht gegenprüfen. In Win9x gibt es im %systemroot% (normalerweise C:\WINDOWS) tatsächlich eine Datei "hosts.sam", in der drinsteht:

            Copyright (c) 1994 Microsoft Corp.

            This is a sample HOSTS file used by Microsoft TCP/IP for Chicago

            This file contains the mappings of IP addresses to host names.

            "ignoriert" wird sie, solange sie diese Extension "sam" hat.

            Ich weiss ja nicht, ob er überhaupt ein Netzwerkgerät hat.

            Das ist aber anzunehmen. Auskunft ist (unter WINDOWS) in der "Eingabeaufforderung" mit dem Befehl "ipconfig -all" zu erhalten. Wer eine "DFÜ-Verbindung" aufbauen kann, hat auch mindestens ein Netzwerkgerät  -  in der Regel sogar mehrere, auch wenn er davon nix weiß. Sobald es im Rechner ein Hardwarebestandteil gibt, das eine eigene MAC-Adresse aufweist, ist dieses Bauteil auch ein "Netzwerkgerät". Und wenn das vorhanden ist, kann (und sollte) man in dem Moment, in dem man einen lokalen Webserver wie den Apache einrichten möchte, auch eine "private" IP-Adresse zuweisen.

            Eindeutig heisst nicht eineindeutig.

            Richtig, wenn auch bissel spitzfindig

            Man kann einer IP unbegrenzt Hostnamen zuweisen. Das geht auch mit auch (und besonders gut) mit der hosts - Datei. Ein reverse - lookup findet über diese nicht statt.

            Eben, und das (die Sache mit reverse-lookup) ist das Problem dabei.

            Übrigens versuchen alle Rechner zunächst über die hosts- Datei aufzulösen. "Vorstufe" ist also ein guter Begriff.

            Daß die Datei "hosts" abgefragt wird, hat mit den Broadcast-Abfragen zu tun  -  aber das führt jetzt möglicherweise zu weit. Für die NetBIOS-Namensauflösung (über WINS) kann es auch noch eine "lmhosts" geben.

            Das nützt aber nichts. Dann braucht er nämlich pro IP auch ein "Netzgerät". Dann lieber den loopback.

            Wie soll denn die loopback-Adresse anders funktionieren als über ein "Netzwerkgerät"? Sobald ein lokaler Apache (oder ein anderer Webserver) überhaupt lauffähig gemacht werden kann, ist (mindestens) ein "Netzwerkgerät" vorhanden

            Daß die Datei "hosts" abgefragt wird, hat mit den Broadcast-Abfragen zu tun    aber das führt jetzt möglicherweise zu weit.

            Lokal funktioniert ein http://projekt1/ bestens.

            Das bestreite ich nicht. Die Frage ist lediglich, _wie_ es funktioniert.

            Wenn er virtuelle Host ansprechen will, dann muß sein Client die Adresse auflösen. Nicht der Indianer.

            Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen". Er muß nur die IP-Pakete, die er auf die Reise schickt, adressieren können  -  über eine IP oder über einen Servernamen.

            Nur sind das in seinem Fall wohl beide ein- und derselbe Rechner.

            Ja, na und? Ich habe auf einem (singulären) Rechner ein ganzes Netzwerk laufen, über DHCP weist er sich immer eine "dynamische" IP zu aus dem vorgesehenen Adreßpool ...

            Was glaubst Du, wie die Hoster das machen? Genau. So wie ich, die verwenden aber einen DNS- Server.

            DNS tut genau das, worüber wir reden: eindeutige (und auch eineindeutige) Zuordnung von Hostnamen und IP-Adressen.

            Christoph S.

            1. hallo fastix,

              Hallo Christoph!

              Man kann einer IP unbegrenzt Hostnamen zuweisen. Das geht auch mit auch (und besonders gut) mit der hosts - Datei. Ein reverse - lookup findet über diese nicht statt.
              Eben, und das (die Sache mit reverse-lookup) ist das Problem dabei.

              Wie bitte kann etwas, was gar nicht stattfindet, Probleme verursachen?

              Ich weiss ja nicht, ob er überhaupt ein Netzwerkgerät hat.
              Das ist aber anzunehmen. Auskunft ist (unter WINDOWS) in der "Eingabeaufforderung" mit dem Befehl "ipconfig -all" zu erhalten.

              Nun. Dann erfahre ich, ob ich ein Netzgerät habe. Beim Fragesteller sitze ich nicht am Rechner. Und darum geht es hier.

              Noch ein Tip:

              versuche mal die IP von
               www.diewohnung.de
               www.fastix.de
               seminare.fastix.de
               webdesign.fastix.de
               www.dbinterface.de

              herauszubekommen. Es ist jedesmal die gleiche... Die Zuweisungder virtuellen hosts über den Name ist absolut üblich. Es soll Server geben, die Millionen von "Domains" auf einer einzigen IP hosten.

              Hier zu Hause habe ich die Rechnernamen gespiegelt jeweils in der "TLD" local. Über die hosts- Datei und eine einzige IP. Es ist vollkommener Quatsch IP's zu verschwenden, wenn der Server es anders auch sehr gut kann. Und darüber hinaus schwieriger zu konfigurieren.

              Sobald ein lokaler Apache (oder ein anderer Webserver) überhaupt lauffähig gemacht werden kann, ist (mindestens) ein "Netzwerkgerät" vorhanden

              Ja. Der loopback auf 127.0.0.1 zum Beispiel. Der ist auch genau dann da, wenn im Rechner keine Netzwerkkarte steckt, sondern nur ein Modem und das DFÜ Netzwerk mit TCP/IP- Konfiguration über PPP installiert ist. Und genau das ist sehr häufig. Wenn jetzt der Frager eine oder mehrere IP-Adressen eintragen soll- welche denn? Die des DFÜ-Netzwerkes bekommt er zugewiesen, wenn er sich einwählt. SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren? Sicher. Er kann das auch von einem Perl- Skript vornehmen lassen. Aber wozu?

              Nein. Der loopback ist die bessere Idee, solange nicht geschrieben steht: "Meine Netzwerkkarte habe ich die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugewiesen."

              Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen". Er muß nur die IP-Pakete, die er auf die Reise schickt, adressieren können  -  über eine IP oder über einen Servernamen.

              Das ist jetzt Blödsinn. Der Indianer schickt die Daten bitte wohin? Ganz einfach an die IP des abfordernden Rechners ZURÜCK. Eine Namensauflösung findet dabei gar nicht statt. Wozu denn? Ach so. Für die Logfiles, falls der Admin dem DNS unbedingt ein paar tausend DNS- lookups pro Tag, Stunde oder Minute zusätzlich aufhalsen will. Das hat aber mit dem Funktionieren oder Nichtfunktionieren nichts zu tun. Nochmal: Der Apache muß Rechnernamen nicht auflösen.

              Lokal funktioniert ein http://projekt1/ bestens.
              Das bestreite ich nicht. Die Frage ist lediglich, _wie_ es funktioniert.

              Hab ich doch geschrieben: bestens. Und dem Fragenden habe ich voll gedient: Er scheint recht zufrieden mit der angebotenen Lösung. Warum hast Du's ihm nicht erklärt? Warum versuchst Du die einzige angebotene Lösung, die sehr wohl im Sinne des Fragestellers funktioniert, schlecht zu machen?

              Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.

              fastix

              1. morgens,

                Die Zuweisungder virtuellen hosts über den Name ist absolut üblich.

                Sicher. Ich habe auch nichts anderes behauptet. Das einzige, was ich für nicht sehr elegant halte, ist, dafür eben die loopback-Adresse zu nehmen.

                Es soll Server geben, die Millionen von "Domains" auf einer einzigen IP hosten.

                Millionen sind es bei mir zwar nicht, aber drei Dutzend bekomme ich auch zusammen.

                Sobald ein lokaler Apache (oder ein anderer Webserver) überhaupt lauffähig gemacht werden kann, ist (mindestens) ein "Netzwerkgerät" vorhanden
                Ja. Der loopback auf 127.0.0.1 zum Beispiel. Der ist auch genau dann da, wenn im Rechner keine Netzwerkkarte steckt, sondern nur ein Modem und das DFÜ Netzwerk mit TCP/IP- Konfiguration über PPP installiert ist. Und genau das ist sehr häufig. Wenn jetzt der Frager eine oder mehrere IP-Adressen eintragen soll- welche denn?

                Beliebige "private" Adressen. Am bekanntesten dürften die "Class-C-Adressen" 192.168.x.x sein

                Die des DFÜ-Netzwerkes bekommt er zugewiesen, wenn er sich einwählt.

                In den meisten Fällen bekommt er eine zugewiesen. Jedoch nicht die des "Netzwerkes" (das wird vom Provider verwaltet), sondern die spezielle IP, die für die Dauer der Gültigkeit seiner Verbindung nur für sein "Netzwerkgerät" zuständig sein soll.

                SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren?

                Warum denn? Die DFÜ-Verbindung funktioniert in der Regel über port 80. Der lokale Apache muß das nicht tun (kann es aber).

                Er kann das auch von einem Perl- Skript vornehmen lassen. Aber wozu?

                Es wäre völlig überflüssige Mühe

                Nein. Der loopback ist die bessere Idee, solange nicht geschrieben steht: "Meine Netzwerkkarte habe ich die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugewiesen."

                Eben. Und warum weigerst du dich, das eben zu schreiben und dir deine eigene private IP zu geben? Das Problem wird dann relevant, wenn du nicht nur einen einzelnen Rechner hast, sondern zwei oder mehr, und der Apache nur auf einem läuft. Gut, in einem solchen Fall hast du auch noch zusätzlich zur DFÜ-Verbindung mindestens eine Karte fürs lokale Netz, also mindestens ein zweites "Netzwerkgerät". Behältst du die Namenszuordnung der TLD "local" zur loopback-Adresse bei, ist der entsprechende Hostname von einem anderen Rechner aus nicht mehr erreichbar.

                Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen".
                Das ist jetzt Blödsinn. [...] Nochmal: Der Apache muß Rechnernamen nicht auflösen.

                Ich habe ein wenig gekürzt, damit du siehst, daß ich nichts anderes ausgesagt habe als du selbst. Wrnn meine Aussage "Blödsinn" war, warum soll deine (identische) Aussage dann kein Blödsinn mehr sein?

                Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.

                Das tu ich beinahe jeden Tag.

                Christoph S.

                1. Vor der harten Tour soll man lächeln:

                  Hallo Christoph!

                  Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.
                  Das tu ich beinahe jeden Tag.

                  Ich muß Dir jetzt leider eine bittere Warheit sagen:

                  Das Ergebnis Deiner Bemühungen ist in beiderlei Hinsicht (fachlich; Sinn des Forums) traurig. Vielleicht bist Du zu aufgeregt, vielleicht hast Du etwas früh am Morgen geschrieben. Was weiss ich. Mach Dir zunächst Gedanken, wann Du antwortest und ob Du dem Fragenden etwas geben kannst. Martins berechtigte Verärgerung hast Du ja zur Kenntnis genommen. Oder?

                  fastix

                  Beispiele?

                  Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen". Er muß nur die IP-Pakete, die er auf die Reise schickt, adressieren können  -  über eine IP oder über einen Servernamen.

                  Das ist jetzt Blödsinn. [...] Nochmal: Der Apache muß Rechnernamen nicht auflösen.
                  Ich habe ein wenig gekürzt, damit du siehst, daß ich nichts anderes ausgesagt habe als du selbst.

                  Und beim Kürzen fiel gleich das "über eine IP oder über einen Servernamen." heraus, welches den wesentlichen Unterschied und von mir monierten Unsinn markiert.

                  SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren?
                  Warum denn? Die DFÜ-Verbindung funktioniert in der Regel über port 80. Der lokale Apache muß das nicht tun (kann es aber).

                  Das ist auch das, was ich meine... Was zum Teufel hast Du hier, scheinbar nach Zufallsprinzip, zusammengerührt?

                  Hast Du einen Kater oder bist noch "voll"? Geh schlafen und fang dann nochmal ganz oben an. Du musst das Ergebnis Deiner Bemühungen ja nicht gleich posten, wenn Du mit nachfolgender Kritik nicht umgehen kannst.

                  Behältst du die Namenszuordnung der TLD "local" zur loopback-Adresse bei, ist der entsprechende Hostname von einem anderen Rechner aus nicht mehr erreichbar.

                  Überleg mal... Wo bitte ist die hosts - Datei. Wer liest die? Die anderen Rechner im Netz? Ich behaupte sie tun das regelmäßig nicht. Übrigens traue ich dem Martin schon zu, bei Existenz eines eigenen Netzwerkes die Adresse völlig selbständig zu ersetzen.

                  Ja. Der loopback auf 127.0.0.1 zum Beispiel. Der ist auch genau dann da, wenn im Rechner keine Netzwerkkarte steckt, sondern nur ein Modem und das DFÜ Netzwerk mit TCP/IP- Konfiguration über PPP installiert ist. Und genau das ist sehr häufig. Wenn jetzt der Frager eine oder mehrere IP-Adressen eintragen soll- welche denn?
                  Beliebige "private" Adressen. Am bekanntesten dürften die "Class-C-Adressen" 192.168.x.x sein

                  a) Eine beliebte Methode, um das DFÜ-Netzwerk funktionsunfähig zu machen.
                  b) Die Vergabe einer Adresse, unter der der Rechner gar nicht zu erreichen ist, führt zu noch mehr Problemen als der loopback.
                  Damit ist dem Frager nicht gedient. Fertig.

                  1. moin,

                    Vor der harten Tour soll man lächeln:

                    dann tu das.

                    Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.
                    Das tu ich beinahe jeden Tag.
                    Ich muß Dir jetzt leider eine bittere Warheit sagen:

                    Jede "Wahrheit" hat leider, wenn sie ausgesprochen werden muß, auch zwei Seiten. Die Seite dessen, der sie ausspricht, und die Seite dessen, dem sie gesagt wird. Und die erste Seite offenbart manchmal auch das, was der "Wahrheitsager" selbst verstanden hat.

                    Das Ergebnis Deiner Bemühungen ist in beiderlei Hinsicht (fachlich; Sinn des Forums) traurig.

                    Das sehe ich, gemessen an den mehr als vier Jahren, in denen ich mich jetzt am Forum zu beteiligen versuche, in Nuancen anders. Macht aber nix.

                    Martins berechtigte Verärgerung hast Du ja zur Kenntnis genommen.

                    Selbstverständlich. Nur wie weit sie wirklich in dieser pauschalen Weise berechtigt war, bliebe durchaus zu fragen.

                    Beispiele?

                    gern.

                    Ich habe ein wenig gekürzt, damit du siehst, daß ich nichts anderes ausgesagt habe als du selbst.
                    Und beim Kürzen fiel gleich das "über eine IP oder über einen Servernamen." heraus, welches den wesentlichen Unterschied und von mir monierten Unsinn markiert.

                    Weil ich das eben für "wesentlich" und absolut nicht für "Unsinn" halten kann. Schau in die Apache-Dokumentation, und wenn das nicht genügt, lies die RFC zu TCP/IP nach.

                    SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren?
                    Warum denn? Die DFÜ-Verbindung funktioniert in der Regel über port 80. Der lokale Apache muß das nicht tun (kann es aber).
                    Das ist auch das, was ich meine... Was zum Teufel hast Du hier, scheinbar nach Zufallsprinzip, zusammengerührt?

                    Keineswegs war das ein Verweis auf das Zufallsprinzip. Sondern auf die diversen Möglichkeiten, die der Apache hat. Es geht um die "Listen"-Anweisung, was ja leicht herauszulesen ist.

                    Hast Du einen Kater oder bist noch "voll"?

                    Weder das eine noch das andre. Gegenfrage: meinst du von solchen Anmerkungen jetzt, daß die die "harte Tour" darstellen?

                    Behältst du die Namenszuordnung der TLD "local" zur loopback-Adresse bei, ist der entsprechende Hostname von einem anderen Rechner aus nicht mehr erreichbar.
                    Überleg mal... Wo bitte ist die hosts - Datei. Wer liest die? Die anderen Rechner im Netz? Ich behaupte sie tun das regelmäßig nicht.

                    Wir sind da absolut derselben Ansicht  -  können wir ja auch nicht anders.

                    Übrigens traue ich dem Martin schon zu, bei Existenz eines eigenen Netzwerkes die Adresse völlig selbständig zu ersetzen.

                    Das tu ich auch. Und eben deswegen habe ich meine "Bauchschmerzen" artikuliert.

                    Beliebige "private" Adressen. Am bekanntesten dürften die "Class-C-Adressen" 192.168.x.x sein
                    a) Eine beliebte Methode, um das DFÜ-Netzwerk funktionsunfähig zu machen.

                    Dazu fehlt eine Begründung. Es ist vollkommen richtig und korrekt, wenn das DFÜ-Netzwerk nicht auf private Adressen reagiert (es gibt ja nicht nur die "Class-C-Adressen"), denn genau für diesen Zweck wurden sie ja reserviert. Das DFÜ-Netzwerk wird dadurch jedoch keineswegs "funktionsunfähig", sondern ew wird ganz im Gegenteil durch die Nichterkennung in seiner Funktionsfähigkeit bestätigt.

                    b) Die Vergabe einer Adresse, unter der der Rechner gar nicht zu erreichen ist, führt zu noch mehr Problemen als der loopback.

                    Eine private IP ist im lokalen Netz immer zu erreichen, bloß "von außen" nicht. Und genau dafür ist sie da.

                    Damit ist dem Frager nicht gedient.

                    Oh doch, damit war ihm sogar sehr gedient. Im übrigen habe ich bei meiner allerersten Antwort völlig korrekt, im Sinn des Forums und fachlich, auf die Apache-Dokumentation verwiesen. Was könnte bei Fragen zum Indianer denn für eine bessere Hilfestellung geben als die Dokumentation der Apache Group?

                    Fertig.

                    Bist du sicher ?

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

                    1. moin,

                      Moin!

                      Fertig.
                      Bist du sicher ?

                      Ja. Völlig sicher.

                      Ich habe nur eine einzige Antwort:

                      Was könnte bei Fragen zum Indianer denn für eine bessere Hilfestellung geben als die Dokumentation der Apache Group?

                      Gut. Hier wird dann ein Autoposter eingebaut, der bei jeder Frage automatisch antwortet:

                      "Read the fucking manual!"

                      Natürlich nicht so stereotyp, sondern zufällig aus einer Liste gleichsinniger, aber nicht gleichlautender Antworten gewählt.

                      Nur: Wozu brauchen wir dann ein Forum?

                      fastix

                2. Hi Christoph,

                  Die Zuweisungder virtuellen hosts über den Name ist absolut üblich.
                  Sicher. Ich habe auch nichts anderes behauptet. Das einzige, was ich für nicht sehr elegant halte, ist, dafür eben die loopback-Adresse zu nehmen.

                  ich hingehen halte _gerade_ das für die elegante Lösung.

                  Wenn ich _weiß_, daß ich nur den Loopback-Betrieb _brauche_ (weil ich eben _kein_ Netzwerk habe und auch gar keine Lust, zu verstehen, wie ein solches funktioniert), was ist dann daran falsch, wenn ich die eine IP-Adresse verwende, die _immer_ funktioniert?
                  Warum willst Du erzwingen, eine IP-Adresse zu vergeben, wenn das gar nicht notwendig ist?

                  Das Problem wird dann relevant, wenn du nicht nur einen einzelnen Rechner hast, sondern zwei oder mehr, und der Apache nur auf einem läuft.

                  Eben. Und _erst_ dann. Nicht vorher. Wie viele Fragesteller hier im Forum aber haben so ein Netzwerk?

                  Viele Grüße
                        Michael

                  --
                  T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
                  V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
    2. Nichts für ungut, ich brauche nicht jemanden der mir jeden Satz auseinander nihmt|

      Weil da ist mein Satz noch nicht richtig zu Ende, da interpretiertst Du das alles total verkehrt aber was sollts...

      1. hallo Mathias,

        Nichts für ungut, ich brauche nicht jemanden der mir jeden Satz auseinander nihmt

        Nix für ungut ebenfalls  -  aber: so, wie ich es gemacht habe, ist das nun einmal die verständlichste Art, auf ein posting zu antworten. Du wirst diese "Art" überall bei den ernstzunehmenden Antworten finden. Sie hat sich in längerer Zeit als die effektivste und verständlichste Art erwiesen, nicht umsonst stellt die Forumsoftware ja schon von ganz allein das jeweilige Zitat in anderer Farbe dar

        Weil da ist mein Satz noch nicht richtig zu Ende, da interpretiertst Du das alles total verkehrt aber was sollts...

        Schau mal: um so etwas wie "verkehrt interpretiert" zeigen zu können, hättest du in genau derselben Art die Stellen zitieren müssen, an denen das deiner Ansicht nach geschehen ist. So, als pauschalen Vorwurf, kann ich das nicht akzeptieren. Ich denke eher, ich hab dich schon richtig verstanden und gar nicht so viel interpretieren müssen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hallo Christoph S.

          ich habe nun mal im Forum hier weiter gesucht wo du noch drauf geantwortet hast!

          Und es stelle Sich heraus du hast den selben heissen Brei geschrieben!!!

          Ich sag Dir nur eines wenn Du keine Ahnung hast dann verschinde aus dem Forum aber laber nicht Leute mit heissen Brei voll!

          Ich geben es ja zu das ich keine Ahnung habe aber auch nur auf dem Gebiet und deswegen habe ich ja auch das Forum aufgesucht das mir wer hilft!

          Falls Du es nicht Wissen solltest ein Forum ist nur für den Zweck da um sich gegen Seitig zu helfen aber für Dünnschisser wie Dich ganz und gar nicht!

          Und ich will nun auch keinen Komentar mehr von Dir hören!
          Weil ich es nicht mehr lesen bin für mich ist der Thread geschlossen!!!

          Gruß Mathias

          hallo Mathias,

          Nichts für ungut, ich brauche nicht jemanden der mir jeden Satz auseinander nihmt
          Nix für ungut ebenfalls  -  aber: so, wie ich es gemacht habe, ist das nun einmal die verständlichste Art, auf ein posting zu antworten. Du wirst diese "Art" überall bei den ernstzunehmenden Antworten finden. Sie hat sich in längerer Zeit als die effektivste und verständlichste Art erwiesen, nicht umsonst stellt die Forumsoftware ja schon von ganz allein das jeweilige Zitat in anderer Farbe dar

          Weil da ist mein Satz noch nicht richtig zu Ende, da interpretiertst Du das alles total verkehrt aber was sollts...
          Schau mal: um so etwas wie "verkehrt interpretiert" zeigen zu können, hättest du in genau derselben Art die Stellen zitieren müssen, an denen das deiner Ansicht nach geschehen ist. So, als pauschalen Vorwurf, kann ich das nicht akzeptieren. Ich denke eher, ich hab dich schon richtig verstanden und gar nicht so viel interpretieren müssen.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hi Mathias G.,

            Falls Du es nicht Wissen solltest ein Forum ist nur für den Zweck da um sich gegen Seitig zu helfen

            ich freue mich darauf, _Deine_ helfenden Beiträge hier zu lesen.

            Viele Grüße
                  Michael

            --
            T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
            V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
    3. Hi Christoph,

      Und in zukunft möchte ich so zugreifen können:
      http://projekt1
      httü://projekt2
      Um Gottes willen!
      <!-- Ausrufezeichen gerechtfertigt -->
      Weißt du denn nicht, was "http" bedeutet? Das ist grundsätzlich das Protokoll, das dein Browser bzw. deine "empfangende Software" errstmal kennen muß, um irgendwas, was dann noch folgt, überhaupt in Empfang nehmen zu können. Und "httü" gibts nun einmal noch nicht  -  es sei denn, du hättest jetzt ein neues revolutionäres Protokoll erfunden, das in nullkommanix auch zum W3C-Standard geworden ist und das alle Browser erkennen können.

      welche Taste liegt auf Deiner Tastatur rechts neben dem 'p'?

      calm down, please.

      Viele Grüße
            Michael

      --
      T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
      V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
      1. hi,

        welche Taste liegt auf Deiner Tastatur rechts neben dem 'p'?

        "ü"  -  wenn ich eine deutschsprachige Tastatur benutze. Das tu ich nicht immer. Und gestern um 21.39 wars grade nicht der Fall.

        calm down, please.

        gern. Aber schau dir die Reaktion(en) von Mathias an. Gelegentlich kann man an einem posting ablesen, daß derlei Reaktion(en) "vorprogrammiert" ist/sind, relativ unabhängig davon, was man auszusagen versucht.

        Ein dezenter Hinweis auf einen Tippfehler hätt es ja auch getan (bei Mathias), sowas passiert mir ja gelegentlich auch.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.