hallo Verona,
was hast du denn gegen meine Ausrufezeichen?
Das ist immer so die Holzhammermethode, da traut man sich gar nicht, was dazu zu sagen
Ich muss noch die Prüfung zu CCNA ablegen. Ja, Ja! Sag es!
Gerne, ich weiß bloß nicht, was ich sagen soll. Bei den ersten CISCO-Prüfungs-Fragebögen, die ich vor ungefähr 2 Jahren zu sehen bekam, mußte man noch wissen, welche Farbe das Linoleum im CISCO Headquarter hat, sonst konnte man nicht bestehen ... sollte ich sowas jetzt sagen?
Meine ISDN Karte bleibt wo sie ist. Du willst doch nicht meinen AB und mein Fax rausschmeissen
Bitte, woher soll ich wissen, daß du auch noch solche lebenswichtigen Teile drin hast. Das heißt dann aber, daß du DSL und ISDN _gleichzeitig_ auf zwei vershiedenen Medien (Karten) aktiv hast, was die Geschichte mit der "Einwahl" endlich verständlich macht. Beide Karten, die Fritz-Karte und die Karte zum DSL-Modem, haben vermutlich dynamische IP-Adressen, wenn du dann auch noch dynamische Routen liegen hast, wirds halt ein _bißchen_ kompliziert, zumindest auf einer Windows-Kiste. Du solltest versuchen, deinen Provider zu überreden, daß er dir wenigstens für _eine_ der beiden Karten (am besten natürlich die DSL-Karte) immer dieselbe IP "dynamisch" zuweist, machen kann der ISP das. Dann kannst du über eine statische Route dein LAN ohne Verbindungsaufbaunachfrage ins Internet durchrouten.
Ich suche nämlich noch irgendwie den Grund dafür, warum ich den CCNA überhaupt mache. :-)
Ehrlich gesagt weiß ich keinen ...
Daher auch die Idee ein kleines Routing mit dem W2K Server zu machen. Aber der hat eben Probleme mit der Reihenfolge der Netzwerkkarten.
Hat er nicht. Es wird nur immer der erste erreichbare DNS/DHCP angesprochen, egal on im Intranet oder woanders, und da du offenbar zwei "nach außen" gerichtete Medien hast, geht die Anfrage aus deinem LAN nicht an den lokalen DNS, sondern an irgendeinen "da draußen". Der schickt die Bestätigung zurück, und bums, hat dein "User" mit seiner privaten IP zwar die Bestätigung, aber die gilt für die aktuelle IP des Mediums (Fritz- oder DSL-Karte), das die Anfrage rausgeschickt hat. Also braucht dein "User" jetzt eine Verbindung, und wenn er die aufgebaut hat, schickt er gleich nochmal ne DNS-Anfrage raus, aber diesmal geht die dann an den lokalen DNS, weil der als nächster erreichbar ist (naja, der Ablauf ist geringfügig komplizierter, aber das Prinzip geht ungefähr so). Damit erzeugst du schon, noch ehe du die erste Internetadresse im Browser angewählt hast, etwas Netzlast
Ansonsten wäre statisches Routen ja wohl nicht schwer. Ich habe aber auch einen Trainer kennengelernt, der NAT nicht ans Laufen bekommen hat.
Hast du denn für jeden deiner 5 angeschlossenen "User" je eine offizielle IP? Die brauchst du für NAT, deshalb wirds eigentlich nicht verwendet. Stattdessen machst du PAT (Port and Address Translation oder IP-Masquerading), und das ist was andres
Wie auch immer [...] Schlußendlich läuft das Netzwerk optimal.
Glauvbe ich nicht, macht aber nix
Selbst wenn ich alles deiner Grafik nach aufbaue, bekomme ich die Clients immer noch nicht ohne Einwahl auf die serverseitigen Internetseiten. Das würde doch selbst in einem Peer-to-Peer-Netz gehen, oder?
Du _hast_ ein peer-to-peer-Netz
Grüße aus Berlin
Christoph S.