Hi,
Moment, wenn es neben dem vermeintlich richtigen Weg nicht auch Wege gibt, die anders sind, gibt es keinen Kampf mehr um den richtigen Weg und somit Stagnation. - Dann gewinnt das andere System.
Das von mir kritisierte Stereotyp ist *nie* darauf aus, alternative Wege vorzuschlagen, auszuarbeiten und zu etablieren. Es ist nur eine Masche, es ist keine Umgestaltung damit verknüpft; es gibt keine direkte Intervention und keine direkte (Gegen-)Aktion bei dieser Kritikform. Sie will gar keinen »Kampf«! Sie hat vielleicht Ziele, aber sie *verfolgt* sie nicht.
es ist eine Kritikform, die neue Wege aufzeigt und das moeglicherweise sogar ohne es zu wollen. - Das halte ich aber fuer erfolgreicher (im Sinne Darwins), als das, was die ideologisch gut ausgestatteten "Kaempfer" bewirken. - Es ist nie die Schlauheit des Einzelnen, die die Welt weiterbringt.
[Ausfuehrungen]
Die Abläufe solcher Rundumschläge folgen immer wiederkehrenden Gesetzmäßigkeiten. Egal für was sich die Kritiker einsetzen, sie beteiligen sich nie an der Umsetzung, sie reden nur um des Lamentierens wegen.
Glaubst Du wirklich daran? ;-)
_der_ Totschlagargument-Detektor
Es ist tatsächlich ein Totschlagargument im Sinne von »die Diskussion totschlagen«, weil Debatten, die auf diese Weise beginnen, immer auf die beschriebene Weise enden beziehungweise die Motive dahinter immer dieselben sind.
Fuer Totschlagargumente gilt immer, das deren Verwendung schlecht ist, wenn man in der Diskussion etwas erreichen will. (Natuerlich nicht, wenn man diese abwuergen will. Aber dann waere es vielleicht besser zu schweigen (mach ich auch nicht gerne ;-) oder den Beitrag gar zu loeschen oder noch drastischere Massnahmen ins Auge zu fassen. ;-) Totschlagargumente sind genauso schlecht wie beispielsweise Arroganz, wenn kooperiert werden muss.
Gruss,
Lude