Hallo,
Natürlich kann man für den professionellen Gebrauch kein kostenloses Programm verwenden.
Hatte ich nicht gesagt. Ich bin nur mißtrauisch, wenn das das Auswahlkriterium sein soll, ob Programmierumgebungen oder Provider usw.
Das bezog sich auch auf daniel, nicht auf dich. Aber zum Beispiel für mich ist das bei soetwas wie software für einen Server schon sehr relevant. Ich könnte mir keinen Server für über tausend Euro leisten, hingegen apache+exim+courier-imap oder etwas derartiges schon.
Ich denke, dam man inzwischen die Qualität eines Produktes nicht mehr so ohne weiteres am Preis beurteilen kann. Es gibt jede Menge Beispiele, die belegen, daß Software, die keine Lizenzgebühren kostet, durchaus mit kommerziellen Produkten mithalten kann. Genauso gibt es einige Produkte, die ihren, wenn auch hohen Preis, rechtfertigen können. Aussagen wie "Das kostet nichts, muß also ein Mist sein" sind imho genauso falsch wie "Nur Open Source ist das Wahre". Jede dogmatische Grundhaltung engt einem einfach das Blickfeld zu sehr ein. Abgesehen davon gibt es doch auch projektabhängige Vorgaben, die einem die Wahlmöglichkeiten gar nicht erst zulassen. Dann ist es gut, sich entsprechend in den Grundlagen auszukennen, damit man sihc auch darauf möglichst rasch einstellen kann.
BTW noch etwas zu C++-Umgebungen: IDE's sind imho stark von der Zielplattform abhängig. Es hat imho wenig Sinn, mit kdevelop ein Windows-Programm zu shcreiben, genauso wie es vergebene Liebesmüh wäre, mit Visual Studio ein Programm für eine Sun zu schreiben. Da der OP keine Angaben zu Zielplattform abgegeben hat, sind auch alle Vorshcläge potentiell daneben.
Einen imho interessanten Ansatz gibt es bei 'Sourcenavigator'. Hier kann man nämlich beliebige Bibliotheken in einem Projekt einbinden, waleider noch nicht allgemeiner Standard ist. Ich habe es einmal bei einem SymbianOD-Projekt ausprobiert, bin aber dann doch bei meinem Text-Editor geblieben, da ich letztendlich damit noch immer am schnelleren war;-)
Grüße
Klaus