ReHi
versucht einen 128-bit Schlüssel mit 11Mbit Anbindung über HTTP zu knacken??? -
Nun, das ist natürlich richtig. Nur könnte man ein bit an die 128 anhängen und das ganze
ist um den Faktor (2^128-1)/150 wieder verbessert.
Ein Bit ist bei mir immer noch = Faktor/Divisor 2 und nicht 2^128 *???*
Kommt natürlich auf das Formular an, über das die Anfrage stattfinden muss. Gehen wir mal von Method=Post aus und dass nur die Cookies und zwei Nutzfelder im Request übertragen werden müssen, dann dürfte man da mit ca. 120-200 Bytes auskommen. Und wenn die Antwort entsprechend spartanisch mit ca. 600 Bytes auskommt, dann schafft man über eine 10MBit-Leitung locker 2000 Requests/s.
Hier geht es aber nicht um den mathematischen Grenzwert, sondern um den begünstigten Zufall. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Hackergebnis bei halbem Schlüsselvorrat postitiv ausfällt ist genauso kritisch zu betrachten, wie diejenige, dass es keine explodierenden Atomkraftwerke gibt, keine Flugzeuge in der Luft zusammenstoßen, keine Eisanbahnen entgleisen etc. "Sicherheit" kann man nur durch Einbau von Unstetigkeiten (Sprünge), Wechsel des Definitions bereiches und den dazugehörigen Methoden sowie drastische Abschaltung (Ende des Definitionsbereiches) beim geringsten Zweifel an der Authenizität erreichen.
Bis denne
Chris