Hallo!
So nebenbei: Über Nebensätze, Klammern oder Gedankenstrich-Einschübe ließen sich diese Fußnoten m.E. in den Text einweben, ohne dass marginale Informationen in den Haupttext kämen:
Nein, dann hätte die Aussage einen anderen Informationswert. Mit Fußnoten hält sich Christian die üblichen reflexartigen Standardaussagen vom Hals, mit Klammern und Beistrichen würde er informieren wollen, was in diesem speziellem Fall nicht notwendig ist, weil die Einschränkungen ohnehin nur für Grundsatzdebatten interessant sind.
Die Fußnoten erschweren m.E. hingegen den Lesefluss unnötig.
Du liest zuviel W3C-Listen, wo man alle paar Monate Anträge auf Fußnoten abschmettert, weil sie ja generell böse sind und selbstverständlich alle durch Klammern ersetzt werden können. Ich frage mich, ob das W3C die richtige Stelle ist, um eine Revolution auf dem Gebiet der Informationsaufarbeitung, des Lesens und des Satzes ist, durchzuführen, aber das nur nebenbei. Fußnoten sind im Gegensatz zu anderen höchst dubiosen Elementen ein echtes Problem und können derzeit nur mit schlechten Workarounds gelöst werden.
emu