Klaus Mock: Was soll ich lernen ?

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Hallo,

der "Trend" koennte auch darin bestehen, sich nicht von 'Microsfot' abmelken zu lassen und von ".NET" die Finger zu lassen.

Wenn da nicht der WUnshc der Vater des Gedankens ist;-)

Ich habe derzeit beruflich mit .NET und C# zu tun (Windows und Pocket PC). C# gefällt mir als Sprache nicht so schlecht, und auch das Framework hat einige ansprechende Konzepte aufzuweisen. Allerdings haben die Leuts bei MS auf der anderen Seite wieder so viel Bockmist gebaut, daß man sihc wirklich fragen muß, ob die sich in der Plaunungsphase von .NET wirklich so viele andere Sprachen und Systeme angesehen haben, wie sie behaupten.

Positiv ist imho beispielsweise die ganze Geschichte mit den Datasets. Das ist an sicheine wirklich runde Sache, mit der man wirklich was anfangen kann.

Andererseits haben die wiederum im Windows.Forms-Bereich scheinbar eine Philosophie, nur das absolut notwendigste mit zu geben, und all das, was man heutzutage für eine moderne GUI-Anwendung braucht, anderen HErstellern zu überlassen (oder auch irgendwann Addons zu verschneiden).

Die IDE hinterläßt bei mir auch einen sehr zwiespältigen Eindruck. Einige Funktionen sind wirklich brauchbar. Leider ist sie aber auch vollgestopft mit dummen Bugs, die imho eigentlich beim rudimentären Testen auffallen müßten, da man alle Nase lang über einen stolpert. Lustig wird's beispielsweise, wenn man dann auf einer MS-Site Artikel findet, die einem erklären, wie man in mühevoller Handarbeit den COde gerade biegt, den der Form-Designer einem erzeugt hat.

Fazit ist halt das, was es bei MS-Produkten meistens ist. Einiges ist gut im Ansatz, aber wirklich mangelhaft umgesetzt.

Grüße
  Klaus