at: JS oder nicht?

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Hallo.

Wer ernsthaft berät (und z.B. von einer überflüssigen Kapitallebensversicherung abrät) fliegt mangels Umsatz raus. Bzw als kleiner selbstständiger Vertreter macht er pleite.

Das ist eine Frage des Geschäftsmodells. Wenn ich mich auf den Vertrieb der Produkte eines oder einiger weniger Konzerne einlasse, spiele ich immer mit dem Feuer.
Aber es gibt Bereiche, in denen "quick and dirty" nicht funktioniert, und andere, in denen es zwar funktioniert, aber dennoch nicht von allen betrieben wird. Beispiele für letztere sind http://www.landsend.de/ und http://www.manufactum.de/.

Das kann man ohne Abstriche auf Software-Erstellung übertragen. Bei der Frage des Einsatzes von JS, die ja ein Detail davon ist, wird kaum jemand den "Vor- bzw. Nachteil des Besuchers" im Auge haben.

Spätestens im Bereich der sicherheitsrelevanten Software oder der Hochverfügbarkeit würde ich in dieser Frage die Abstriche machen, die du negierst.

Auftraggeberseitig ist nur die Frage ausschlaggebend: Kann die Software das, was im Pflichtenheft steht, und was kostet das? Und programmierer-seitig ist das in der minimalen Arbeitszeit zu realisieren. Mit oder ohne JS. Fertig.

Dann sollte eben ein vernünftiges Pflichtenheft erstellt werden ;-p

Aber vielleicht hab ich auch heute gerade nur meine defätistische Phase.

Das wiederum kann ich nicht beurteilen ;-)
MfG, at