Umfrage an euch Webdesigner und Programmierer da draussen.
Internet war von 10 Jahrn ne Goldgrube und vor 5 Jahren
noch immer sehr ergibig.
Und genau dieser Raubbau (kein ROI) hat dazu geführt, daß die Branche dort steht, wo sie ist.
Ich kann dem Kunden das wissen ja nicht aufzwingen dass
er von mir mehr bekommt als vom Webdesigner um die Ecke.
Was soll das überhaupt sein: Webdesign?
ob .... ja ob einfach der _MARKT_noch_da_ist ??
Es gibt immer einen Markt.
Denken wir doch mal an die kleine Schneiderei um die Ecke.
Ein schlechter Markt. Man benötigt langfristige Projekte, sonst haut dich der ganze nicht abrechenbare Aufwand bei Neukunden um.
- brauchen/wollen sie keine Homepage
Was meistens stimmt.
- Der Sohn/die Tochter kann das auch
Was meistens stimmt.
- man ist zu teuer
Was meistens stimmt.
- Sie holen sich die ideen und lassen es von wem anderen machen.
Was auch in der klassischen Beratung üblich ist.
Wenn ja dann melde ich ein Gewerbe an.
Wozu? Du kannst Deine künstlerische Tätigkeit doch sicher auf eine fundierte Ausbildung setzen. Damit wärst Du Freiberufler.
Es sollte so sein,
dass ich alleine durch Mundpropaganda (herumerzaehlen)
und ein paar Einschaltungen in den kleinanzeigen
auf einen Monatsumsatz von 3000 Euro minimum komme.
Der Markt, in den Du eindringen solltest, kennt keine Mundpropaganda.
Das andere was mich interessieren würde:
Welche Kundenschichten waeren besonders interessant?
Klein- und Kleinstbetriebe benötigen i.d.R. keine überregionalen Angebote, der Mittelstand hat kein Geld - das ist immer so, notorischer Liquiditätsengpaß... Du solltest sehen, über Projektvermittlungen Erfahrungen bei Konzernen zu sammeln.
Zu den Preisen:
Sollte ich hoch ansetzen?
Sprich sollte ich schauen dass ich im Monat auf
2 Projekte komme zu je 1500 Euro,
Das ist von der Menge her Blödsinn, und mit 3.000,- EUR im MOnat kannst Du Dich beerdigen. Unter 6.000,- macht es wirklich _gar_ keinen Sinn. Dein Ziel sollten 12-15tsd EUR sein. Nur so funktioniert's nachhaltig.