Hallo Cyx,
Ein grundlegender Fehler wäre bei einer Website eine Entwicklung aus einem
"textlichen Inhalt" heraus misszuverstehen. So ist es wichtig den hier
anzunehmendene Konsens, dass eine Website kein Hochglanzprintmedium sei,
erstmal aufzugeben, (..)
Etwas, das ich bei der Textauszeichnungssprache HTML nicht tun werde. Aber
ja, eine Webseite ist letztendlich nur ein über eine URL identifizierbarer,
über HTTP abrufbarer Inhalt. Für den (fast) kleinsten Nenner eignet sich
HTML, für Hochglanzbroschüren andere Formate (z.B. PDF), für interaktive
Präsentationen Flash und irgendwann mal vielleicht SVG, für entsprechend
anders strukturierte Inhalte entsprechende Formate (Wahrscheinlich etwas
XML-artiges, wenn man sich so umguckt).
Was ich hier betonen möchte, ist der kleinste Nenner. Dieser ist Text,
etwas aufgebohrt mit HTML ausgezeichneter Text. Man sollte sich jedoch
bewußt sein und bleiben, daß dies der kleinste Nenner ist. Mir geht es
weniger um die Verdammung anderer über URLs abrufbarer Inhalte, sondern
darum, daß der kleinste Nenner weiterhin dieses bleiben kann, nämlich
die Möglichkeit, mit der das größte Publikum angesprochen werden kann,
unabhängig von ihrer Ausstattung zum Nutzen des Webs.
Chräcker-Klausel: Vorrausgesetzt natürlich, daß überhaupt eine rudimentäre
Ausstattung zum Web-Zugang vorhanden ist. ;-)
Tim