Sven Rautenberg: Woher kriegt der Provider die Domains?

Beitrag lesen

Moin!

Der Provider kann gar nicht anders als obige Schritte auszuführen. Ich kann nicht erkennen, wieso sowas extra kosten soll.
Weil es mehr Aufwand ist den der Kunde auch ohne grosse technische Kenntnisse eben selber erledigen kann.
Hm. Also wenn ich mir angucke, was es kostet, direkt bei der Denic eine Domain zu registrieren (116Euro, Folgejahre 58Euro, http://www.denic.de/DENICdb/domainreg/DENICdirect/preisliste.html), und das mit den Kosten bei diversen Providern vergleiche (zum Teil unter 12 Euro im Jahr...), sehe ich den Kostenvorteil nicht so richtig...

Es geht hier um .ch-Domains. In der Schweiz ticken die Uhren offenbar etwas anders, und man kann offenbar die Domains direkt registrieren.

Aber das ist angesichts der "kleinen Zahlenunterschiede" auch nicht verwunderlich. Es gibt 527.638 ch-Domains, aber 6.716.908 de-Domains.

In Deutschland hat man bei Webangeboten traditionell die Nameserver-Administration und Domain-Registration gleich miterledigt - was den Nachteil hat, dass der Kunde da nicht selbst drankommt, sondern Änderungen in der Regel nur durch Kauf eines teureren Pakets mit trotzdem künstlich beschränkten Grenzen kaufen mußte (Beispiel: 1&1 bietet Subdomains erst ab einem gewissen Level an, und dann auch erstmal nur 5 Stück, obwohl es wirklich kein Mehraufwand wäre, gleich unendlich viele Subdomains zu erlauben).

Offenbar ist das in der Schweiz etwas anders (liberaler und kundenfreundlicher?) geregelt - ich bin kein Schweizer, ich habe keine Ahnung.

- Sven Rautenberg

--
ss:) zu:) ls:[ fo:} de:] va:) ch:] sh:) n4:# rl:| br:< js:| ie:( fl:( mo:|