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Moin!
* Meistens steigen sie dann auch vom Outlock, oder zumindest vom Webinterface des E-Mail Anbieters auf den M2 des Opera um wenn sie sehen was ich damit alles anstellen kann :)
Mit dem Mailclient kann ich persönlich mich allerdings nicht unbedingt anfreunden. Ich hatte den mal testweise in Benutzung, auch zusammen mit einem IMAP-Server, und das beides zusammen (neuer Client, IMAP) war kein wahnsinnig tolles Erlebnis gewesen (irgendwo bei Version 7.0 - 7.11, oder so). Die Idee, verschiedene Sortieransichten (Mails nach Empfänger, nach Wichtigkeit, nach "Ordner" etc.) so zu implementieren, dass man sich nicht mehr entscheiden muß, in welchen Ordner man die eingegangene Mail denn einsortiert, ist zwar nicht schlecht - aber auch gewöhnungsbedürftig.
Da bleibe ich dann doch lieber bei Eudora. Da kann ich mich 100% drauf verlassen, dass meine Mails im separaten Mailverzeichnis auf meiner Datenpartition gespeichert werden, und wenn ich will, kopiere ich das Verzeichnis in eine andere Eudora-Installation eines anderen Rechners und mache mit dem dortigen Eudora nahtlos weiter. Oder ich habe meine Mails, zugriffsfähig von verschiedenen Installationen, auf dem Server liegen. Und (ganz wichtig): Bei Neuinstallationen gibt man einfach das Datenverzeichnis an und kann nach Abschluss aller Arbeiten sofort da weitermachen, wo man aufgehört hat, ohne irgendwelche blöde Konfiguration.
Ich nutze das jetzt schon seit Eudora Version 3 (aktuell ist 6) - da haben sich einfach zuviele Mails angesammelt, als dass ich jetzt noch wechseln würde.
Außerdem bin ich so flexibler, denn Browser- (oder auch Mailprogramm-)Geschmäcker ändern sich ja auch mal, und mit zwei unterschiedlichen Programmen kann man für eine Aufgabe einfach ein neues installieren, ohne das andere wechseln oder deswegen das alte Programm behalten zu müssen.
- Sven Rautenberg