Tom: Äusserst seltsam...

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Hello,

Vorher schmilzt aber garantiert der vom "Goldoxid" ummantelte Kontaktdraht weg und das Platik vom Stecker.
Fakt ist, daß schilzt auch. Aber nur extrem kurz, weshalb sich auch die Molekülstruktur sich kaum ändert weshalb man auch nix sieht (allenfalls unterm Mikroskop).
Der Oxydschicht ist aber (glücklicherweise) extrem empfindlich. Weshalb hier schon sehr kurze Hitzezeiten ausreichen.

Ich habe früher sehr viel mit Relais gebastelt. Die haben immer "Pickel" bekommen, wenn man den Schaltkreis nicht eigensicher gemacht hat. Durch erhöhten Strom ist dann aber nir der Pickel, sondern immer der gesamte Relaiskontakt verschwunden. Ich glaube einfach nicht, dass sich an diesem Materialverhalten in den letzten 20 Jahren viel geändert hat.

Netzwerkkarten, die eine Hochspannung weiterleiten, gehören auf den Schrott. Schließlich ist das größte Teil auf einer solchen Karte der Galvanokoppler. Und wenn der querleitend wird, ist und bleibt er kaputt.
Bei den älteren Netzwerkkarten war das auch so. Zum Glück haben die Hersteller in den letzten Jahren dazugelernt. Bei im Prinzip allen Netzwerkkarten gibts dafür ein Schutzschaltkreis der auf hohe Spannungen reagiert und dann die Strom um den Gelavnokoppler herumleitet.

Wozu soll der denn dann noch gut sein? Weißt Du überhaupt, was ein Galvanokoppler ist und mit welchen Prüfspannungen der getestet wird??

Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

Tom

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