Hallo,
nun funktioniert es ! Der Tip mit dem HEX-Editor ist gold wert, da standen doch tatsächlich noch 3 merkwürdige Zeichen am Anfang.
Das ist vermutlich das BOM-Zeugs von Unicode, das ein
uebereifriger HTML-Editor (welcher?) reingepflanzt hat.
Bei UTF-8, das Du ja verwendest, ist es AFAIK ueberfluessig.
Naehere Infos siehe:
http://www.unicode.org/unicode/faq/utf_bom.html
Mit Unicode kenne ich mich ueberhaupt nicht aus, und ich habe
jetzt gerade weder Zeit noch Lust, mich damit zu befassen.
Zweitens wollte ich mich unbedingt streng an XHTML halten, weil es einfach mal lernen wollte, und Erfahrung damit sammeln wollte, vor allem wo es Probleme bereitet.
Wie hier in zahlreichen Threads immer wieder geaeussert wurde,
ist nur rueckwaerts-kompatibles XHTML 1.0, das als text/html
ausgeliefert wird (sofern der Browser nicht ausdruecklich sagt,
dass er auch application/xhtml+xml akzeptiert), wirklich alltagstauglich.
Aber fuer Deine private Spielwiese darfst Du natuerlich andere
Regeln aufstellen...
Die ganze Aktion hier mit dem MIME-Type ist schon mal ein großer Erfahrungswert für mich (ohne das jetzt negativ oder positiv bewerten zu wollen)
Ja, anhand von so Problemen kann man eine ganze Menge
ueber HTML, HTTP, Apache, PHP und den Rest lernen... ;-)
Drittens kapier ich nicht warum ein und diesselbe Datei mit dem MIME-Type text/html nicht korrekt angezeigt wird, mit application/xhtml+xml aber schon.
Hier ist die php-Datei vor der HEX-Editor Behandlung, also mit falsch übermittelten MIME-Typ:
http://ncg155.phoebe.netclusive.de/matrix1977/Version_3/test_float.php
=> Bitte (</faq/#Q-19>) lesen und anwenden, danke.
http://ncg155.phoebe.netclusive.de/matrix1977/Version_3/test_float.php
Wird ausgeliefert als: text/html
Beginnt mit:
[Unsichtbaren Zeichen, evtl. BOM?]
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
<head>
<meta http-equiv="Content-type" content="application/xhtml+xml; charset=UTF-8" />
<title>uni-matrix-01.de</title>
<link rel="StyleSheet" href="teststyle_float.css" type="text/css" media="screen" />
</head>
Es gibt also einen Widerspruch zwischen dem per HTTP uebermittelten
Content-Type und der Angabe im Meta-Tag.
Der Browser sollte den HTTP-Header IMHO staerker gewichten,
was Mozilla offenbar auch tut.
und hier nach der HEX-Editor Behandlung, also mit korrektem MIME-Type
http://ncg155.phoebe.netclusive.de/matrix1977/Version_3/test_float_hex.php
Wird ausgeliefert als application/xhtml+xml
Beginnt (hoffentlich) direkt mit:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
Bei beiden Dateien ist Mozilla im Standards compliance mode.
Am Doctype Switch (*) kann es also nicht liegen, dass er
die Dateien unterschiedlich darstellt.
letzters kannst du natürlich nicht mit dem IE öffnen. Ich hoffe, du hast einen Alternativ-Browser installiert.
Natuerlich! ;-) Ich arbeite die meiste Zeit unter Linux, und dort mit Mozilla 1.5.
Und auch unter Windows starte ich den MS IE nur noch, um meine eigenen
Seiten damit zu testen. Sonst surfe ich schon laengst mit Opera oder Mozilla.
Bis auf den übermitteln MIME-Typ sind die Dateien vollkommen identisch.
Aber eben der MIME-Typ macht es aus, ob der Browser die
Datei als kaputtes XHTML oder als kaputtes HTML behandelt...
Das ist zumindest meine Vermutung.
Gibt es auch Unterschiede in der Darstellung, wenn die Dateien
valide sind? Im Moment sind sie es ja nicht - Du hast Text,
der nicht in einem Block-Level-Element steht.
Gruesse,
Thomas
(*) Zum Thema Doctype Switch:
http://www.heise.de/ix/artikel/2004/03/136/
http://www.carsten-protsch.de/zwischennetz/doctype/
http://www.mozilla.org/docs/web-developer/quirks/