Hi,
Wenn die dann wieder zum Teil steuerlich absetzbar sind haben wir eine noch extremere
und sozial unausgewogene Subventionierung der öffentlich-rechtlichen Sender, direkt per GEZ,
indirekt per Absetzbarkeit, hinzu kommen bei vielen Programminhalten noch die ganzen
teils versteckten bedenklichen Mehrfachsubventionen bei Kultur und Sport.
die GEZ-Scheisse ist weniger darum unsozial, weil nicht immer "die Richtigen"[TM] zahlen, sondern, weil das Konzept nichts taugt und eine zwar geringe, aber voellig unnoetige Belastung des Buergers darstellt.
Wenn der Staat und dessen Politiker schon ihr eigenes Medien-Sprachrohr haben wollen (was ich auch schon bedenklich finde), dann sollte dieses direkt aus Steuermitteln bezahlt werden, so dass der wahnwitzige Aufwand von Millionen von Buergern eine letztlich nicht vollziehbare Gebuehr einzutreiben (die Versuche Kontrollmechanismen zu implementieren sind nicht zielfuehrend und eklig) entfallen kann.
Und wenn man dann noch bedenkt, dass sich dann Leute wie Harald Schmidt das Geld reinschmatzen oder die Fussbasll-Milliarden fuer die Bundesliga.
Es gibt einfach eine gemeinschaedliche Subventions- und Umverteilungskultur in Deutschland. :-(
Gruss,
Ludger