Moin,
sind diese "Hilfen" ein Muss oder ein Luxus, auf den man verzichten kann?
Bisher habe ich meine Programme auf Unix- und Linuxsystemen mit der Kornshell entwickelt. Nun fange ich mit Perl an, weil jegliche Shell meinen neuen Anforderungen nicht gewachsen ist. Die Deklaration von Variablen in Perl ist mir nicht unbekannt, da ich schon kleinere Funktionen in C geschrieben habe und dort eine Deklaration zwingend vorgeschrieben ist. Aber gerne würde ich auf die Deklaration mit my, our und local verzichten. Ich habe schon viele Programme gesehen und auch selber geschrieben, die weder use strict noch die Pragmas -w oder -T benützen,
Das ist ein toller Plan. Was meinst du was variablen ohne my declaration sind? sie sind global, wenn du also in allen subs ohne my arbeitest hast einen kuddel muddel vorm herrn, abgesehen vom speicherverbraucht der dadurch natürlich in die höhe schnellt.
Das sind wahrscheinlich keine Programme, sondern eher kleine Skripte, wie du bis jetzt auch mit der Kornshell geschrieben hast.
Genauso gehöre ich zu den "Programmieren", die sich nicht davor scheuen "goto" zu benutzen. Denn immerhin ist es eine mögliche Funktion, warum sollte ich sie nicht verwenden?
Dann solltest du vielleicht einmal in Erwägung ziehen dich nicht mit 30 Jahren alten Programmiersprachen zu beschäftigen, sondern das Konzept _neuer_ Programmiertechniken zu verstehen.
|Die Gefahren, ein Endlos-Script zu programmieren, kann mir auch mit jeder while, for, unless, do etc. Schleife passieren!
der compiler/interpreter kann dir dabei aber gegebenenfalls eine Warnung ausgeben oder einen Fehler, was bei goto nicht passiert.
Bert
E492: Not an editor command: Wq
ln -s /dev/brain
Selbst ist der Mann, wenn er sich verdoppeln kann