Überhaupt ist der Speicherhunger von FF deutlich größer als der vom IE. Der IE (Version 5.5) "verbraucht" bei durchschnittlichen Seiten vielleicht 3..5MB Arbeitsspeicher pro geöffnetem Browserfenster, beim FF ist der Bedarf pro Tab für dieselbe Seite meistens etwa vier- bis fünfmal größer.
Außerdem braucht der Firefox relativ lange zum Starten. Wenn ich ihn zum ersten Mal öffne, dauert es etwa 15..20sec, bis ich endlich das Programmfenster sehe.
Beides Humbug.
Typisch, diese Benutzererfahrungen werden ständig geleugnet. Das ändert für die Benutzer aber überhaupt nichts.
Du glaubst doch nicht im ernst dass der angezeigte Speicherverbrauch des Internet Explorers stellvertretend für den _real genutzten_ Speicherverbrauch steht?
Der Internet Explorer benutzt Windows-Komponenten, die schon zu Beginn von Windows geladen werden.
Was ändert das daran, dass bei der Benutzung von Firefox, ob aus diesem Grund oder nicht, beim gleichen Websurfen unter dem Strich viel weniger Speicher frei bleibt? Das ist ein Grund, MSIE zu benutzen, den kann man nicht wegreden. Dass dies möglicherweise nur beschränkt Firefox anzulasten ist, ist im Grunde irrelevant.
Deshalb tritt viel vom Speicherverbrauch gar nicht erst im Taskmanager auf - man kann auch sagen hier wird die "Statistik verschönt".
Welche Relevanz hat das denn bitte? Das Ergebnis ist das beschriebene, und das zählt.
De Facto wird der Internet Explorer schneller angezeigt als der Firefox geladen wird, aber das ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Auch hier: Was ändert das daran, dass das Starten von Firefox zusätzliche Zeit kostet?
Sehen kann man das auch sehr schön wenn dein Internet Explorer hängen bleibt, du ihn per Taskmanager abschießt und plötzlich die Explorerleiste unten weg ist... *g*
Das war vielleicht mal unter Windows 98.
Mathias