Hi,
ich stelle hier mal eine Frage, deren Beantwortung mir schon zu und auch seit Jugendzeiten nie recht gelungen ist:
Schwarzfahren (in diesem Fall das Nutzen sog. oeffentlicher Verkehrmittel ohne Erwerb eines Belegs durch Zahlung) ist billiger, also, wenn man konsequent schwarzfaehrt und ggf. (also wenn man "gepackt" wird) das erhoehte Befoerderungsentgeld entrichtet, dann zahlt man im Durchschnitt weniger als bei permanenter erwarteter Zahlung. Also beispielsweise 1 EUR statt 2 EUR, wenn man einfach "stressfrei" zahlt.
So koennte man sich also beruhigt zuruecklehnen und bei Gelegenheit, eventuell sogar unter falscher Namensangabe das erhoehte Befoerderungsentgelt (vielleicht zurzeit 30,- EUR?) entrichten. Dummerweise hat man normalerweise in jeder Situation, wenn das erhoehte Befoerderungsentgelt anzustehen droht, die Moeglichkeit die Flucht zu ergreifen (nach meiner Erfahrung ist man da durchaus mit 50% Erfolgschance dabei).
Also muss man in der o.g. Gefaehrdungslage die Flucht ergreifen, was aber dem im zweiten Absatz dieses Beitrags beschriebenen Ansatz widerspricht, da nicht stressfrei.
Ist das eine Dilemma-Situation? Wie bearbeitet man die genannte Anforderungslage wenn man a) moeglichst wenig zahlen und b) moeglichst stressfrei transportiert werden moechte?
Gruss,
Lude