Raik.: ...von IP-Adressen und Erreichbarkeit im Internet

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Hallo Lude,

»» es müsste dir doch bekannt sein, das xml kein protokoll, sondern eine beschreibungs-sprache ist.
Also, ich arbeite mit XML-basierten Schnittstellen. Ein XML-basiertes Protokoll waere natuerlich auch denkbar. Da ich keins kenne das Fragezeichen. Auch weil's mich interessiert.

natürlich könnte man die befehlssequenzen in xml-tags verpacken, oder in xml-form senden. aber beim entwurf eines protokolls wird man immer darauf achten, den datenstrom so klein wie möglich zu halten und dabei grösstmögliche datensicherheit (prüfsummen) zu erreichen. und dazu eignet sich xml wohl weniger, da gibt es ausgeklügelte verfahren.

und ein, wie auch immer gearteter "push" ist nichts anderes, als ein request. und damit der was nützt, muss ein server ihn entgegennehmen. ohne den passiert nichts.
Ein Server-Push ist also undenkbar?

stell es dir, wie den liefereingang einer firma vor: wenn der lagerverwalter keine bestellung herausgegeben hat, nimmt er auch keine lieferung an. und was netscape (ich glaube) in den nc4 mal eingebaut hat, musste auch durch den clienten angeschoben werden. da bestand die "lieferung" dann sozusagen aus mehreren teillieferungen, die oberhalb der protokoll-ebene von tcp/ip per header-informationen geregelt wurden, was aber nicht dem standart entspricht und auch in späteren versionen nicht mehr zu finden ist (header werden ja normalerweise vor dem content gesendet.).

und nicht sauer sein, war echt nicht böse gemeint. ;-)
Ich bin geneigt es zu glauben.

ich hoffe, ich habe es verständlich dargestellt?

freundl. Grüße aus Berlin, Raik