...von IP-Adressen und Erreichbarkeit im Internet
Kinast
- internet-anbindung
Hallo,
Ich habe mir darüber schon sehr lange Gedanken gemacht, nun jedoch einige neue Kenntnisse (oder Erkenntnisse) gemacht, dementsprechend habe ich mich nun überwunden, entlich ein Thread mit meinen kleinen Fragen zu stellen.
Also, wo wir nun gerade dabei sind ;-)... Beginnen wir erst mal mit IP-Adressen direkt. Aufbau: 4mal eine Zahl, die Maximal 256 oder 255 sein darf, minimal 0. Ob 256 oder 255 spielt keine Rolle, denn insgesamt lassen sich dann ja nur
255*255*255*255 = 255^4 = 4.228.250.625
bzw. 256*256*256*256 = 256^4 = 4.294.967.296
IP-Adressen weltweit vergeben. wenig, stimmts? Auf den ersten Blick mögen 4 Milliarden computer vielleicht wenig erscheinen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass auf einen Menschen hierzulande evv. auch mal 5 Computer fallen (davon kenne ich seit Montag schon sehr viele), abgesehen von unzähligen Servern, die keiner Person gehören, würde ich als groben Richtwert für Deutschland mal 400 Millionen Computer gerechnet haben. Klar, die Zahl ist völlig aus dem Kopf geschossen, absolut schwachsinnig, aber hochgerechnet auf die Industrieländer (da es klar ist, dass in Afrika ein dorf nicht über einen Computer verfügt) würde die 4 Milliarden-Grenze da locker überschritten werden. Schon dumm, stimmts?
Wie steht's da rum? Stimmen meine Bedenken?
Was sind eigentlich IPV6-Adressen? Ich habe von denen das erste mal in meiner Apache-Doku gelesen, und würde gerne wissen, was das ist.
Nun gut. Ein paar milliarden Computer auf der Welt, und jeder, der ans Internet angeschlossen ist, hat eine eigene. So dachte es ich mir eine zeit lang, dann eine viel längere nicht (und zwar damals, als ich dachte, ich wüsste darüber bescheid), heute natürlich wieder schon - wie ich z.B. gestern auf http://www.wieistmeineip.de/ erfahren habe, habe ich eine ganz nette.
Ja, doch wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
Wenn das wirklich so wäre, wie bekommen "hacker" dann eine Verbindung zu einem PC zustande? Es muss ja wohl möglich sein - wo liegt der Clou?
Vielen dank für zahlreiche Antworten :-)
euer Kinast
[wtrn]
Hallo,
Ich besitze sieben Domains, alle unter der gleichen IP, trotzdem verschiedene Seiten. Könnten auch 100 Domains, oder 1000..
Ja, doch wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
Läuft denn ein HTTP-Server auf Deinem Rechner?
Wenn das wirklich so wäre, wie bekommen "hacker" dann eine Verbindung zu einem PC zustande? Es muss ja wohl möglich sein - wo liegt der Clou?
Auf jedem Rechner laufen viele kleine Serverchen.. sozusagen, keine HTTP-Server, aber Programme, die an bestimmten Ports lauschen und eingehende Verbindungen entgegennehmen können.
Gruß
Roland
Hallo,
Ich besitze sieben Domains, alle unter der gleichen IP, trotzdem verschiedene Seiten. Könnten auch 100 Domains, oder 1000..
Du redest über Domains, und nicht IP-Adressen. Natürlich kannst du zu Denic gehen und sagen, du möchtest, dass die IP 123.456.789.012 unter xyz.de, www.xyz.de, kjasldkjaer.de, ... erreichbar ist. Da sind die Möglichkeiten grenzenlos.
... was willst du also sagen...?
Ja, doch wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
Läuft denn ein HTTP-Server auf Deinem Rechner?
Apache 2 höchstpersönlich.
Auf jedem Rechner laufen viele kleine Serverchen.. sozusagen, keine HTTP-Server, aber Programme, die an bestimmten Ports lauschen und eingehende Verbindungen entgegennehmen können.
absolut richtig, ich zähle bei mir momentan 40 "Lauscher-Programme" per Firewall. Aber was bringt es den Lauschern zu lauschen, kann doch kein Computer von Übersee auf diesen zugreifen?
Hi,
Du redest über Domains, und nicht IP-Adressen. Natürlich kannst du zu Denic gehen und sagen, du möchtest, dass die IP 123.456.789.012 unter xyz.de, www.xyz.de, kjasldkjaer.de, ... erreichbar ist. Da sind die Möglichkeiten grenzenlos.
... was willst du also sagen...?
daß es bzgl. der geäußerten Bedenken, 256^4 IPs könnten langsam knapp werden, zumindest in dieser Hinsicht nicht ganz so schlimm steht.
Auf Seiten der Clients gibt es sehr viele ohne feste IP, die Zugangsprovider verteilen Ihr Reservoir von sagen wir mal x Adressen ja bekanntlich auf y User, mit y>>x.
Läuft denn ein HTTP-Server auf Deinem Rechner?
Apache 2 höchstpersönlich.
Ob Du Deinen eigenen Apache vom gleichen Rechner über das Internet erreichen können solltest, weiß ich nicht, hatte noch nie einen HTTP-Server auf dem eigenen Rechner laufen. Wenn aber andere Dich nicht erreichen, stimmt Deine Konfiguration nicht.
Bist Du Dir sicher, die richtige IP genommen zu haben? Das muß ja nicht gerade die sein, die Dein Zugangsprovider Dir bei der Einwahl zuweist, richtig? Wenn ich ganz naiv in meinem Windows XP eine DFÜ-Verbindung für eingehende Verbindungen einrichte, kriegt die auch 'ne IP, über die ich, z.B. per VPN, übers Internet auf meinen Rechner zugreifen kann. Das ist aber nicht die, unter der ich mich in anderer Leute Logfile wiederfinde, wenn ich surfe.
Auf jedem Rechner laufen viele kleine Serverchen.. sozusagen, keine HTTP-Server, aber Programme, die an bestimmten Ports lauschen und eingehende Verbindungen entgegennehmen können.
absolut richtig, ich zähle bei mir momentan 40 "Lauscher-Programme" per Firewall. Aber was bringt es den Lauschern zu lauschen, kann doch kein Computer von Übersee auf diesen zugreifen?
Naja.. die Lauscher machen's wohl besser, als Dein Apache. Oder nehmen die "richtige" IP?
Gruß
Roland
Hallo Rols,
Ob Du Deinen eigenen Apache vom gleichen Rechner über das Internet erreichen können solltest, weiß ich nicht,
ja. über "localhost" oder "127.0.0.1" oder die aktuelle ip oder eine dyndns-adresse, wenn die richtig eingerichtet ist.
Bist Du Dir sicher, die richtige IP genommen zu haben? Das muß ja nicht gerade die sein, die Dein Zugangsprovider Dir bei der Einwahl zuweist, richtig?
falsch. genau die muss es sein.
absolut richtig, ich zähle bei mir momentan 40 "Lauscher-Programme" per Firewall. Aber was bringt es den Lauschern zu lauschen, kann doch kein Computer von Übersee auf diesen zugreifen?
wenn deine lauscher sich nur ins fäustchen lachen, wenn einer sie anspricht, passiert nix.
wenn die aber anständig erzogen sind ("server"="diener"), dann machen die, was ihnen gesagt wird (falls sie es verstehen). und wenn die das machen, dann kann der, der von "draussen" mit ihnen redet, genau das auf deinem computer ausführen lassen, wozu die erzogen wurden.
und wenn einer von denen ein bischen dämlich ist und auch was macht, was ihm vom programierer falsch beigebracht wurde, dann nennt man das einen bug, oder security-hole. deshalb hat der "rpc"-dienst den w32blaster-wurm freiwillig zu sich auf den computer geladen und ihn dort gestartet. und der besitzer des computer hatte dann viel spass mit seinem virenscanner. ;-)
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hallo Raik,
Bist Du Dir sicher, die richtige IP genommen zu haben? Das muß ja nicht gerade die sein, die Dein Zugangsprovider Dir bei der Einwahl zuweist, richtig?
falsch. genau die muss es sein.
Jau, ich hatte eine andere Konfiguration im Hinterkopf, bei der ich mal versucht habe, mich über eine ISDN-Dial-In-Verbindung in den selben, auch per DSL online befindlichen Rechner einzuwählen. Weiß bis heute nicht, ob das geklappt hat, oder ob das überhaupt klappen kann.
Gruß
Roland
Hello,
Jau, ich hatte eine andere Konfiguration im Hinterkopf, bei der ich mal versucht habe, mich über eine ISDN-Dial-In-Verbindung in den selben, auch per DSL online befindlichen Rechner einzuwählen. Weiß bis heute nicht, ob das geklappt hat, oder ob das überhaupt klappen kann.
Du meinst also, über das Internet, und das streckenweise mit PPPoE über DSL als oberes Seitenband einer Telefonverbindungsleitung oder mit PPP über ISDN als mittleres Band einer Telefonverbindungsleitung? So oder so ähnlich war das doch? Ist schon erstaunlich, was die Techniker sich alles für Hins und Hers ausdenken... Und dabei funktionieren ganz viele Leitungen noch gänzlich ohne IPs.
Warum sollte man also über eine solche Strecke keine TCP/IP-Verbindung von einem Client zu einem Server aufbauen können? Da gibts ja auch dieses berüchtigte WinGate (oder wie das heißt), mit dessen Hilfe man direkt auf das Filesystem eines Windows-Rechner des mittels DSL online befindlichen Surfers einklinken kann, wenn der Freigaben gemacht hat.
Vielleicht meintest Du ja das?
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
Hallo Tom,
Du meinst also, über das Internet, und das streckenweise mit PPPoE über DSL als oberes Seitenband einer Telefonverbindungsleitung oder mit PPP über ISDN als mittleres Band einer Telefonverbindungsleitung?
Genau: ein Rechner, eine Telefonleitung, zwei Provider, zwei Protokolle, zwei Frequenzbänder.
Technisch schien das durchaus zu fumktionieren, aber bzgl. der Logik hatte ich damals etwas Denkblockade und wußte nicht, wie ich feststellen sollte, ob der VPN-Tunnel wirklich stand.
Egal, habe das dann mit zwei verschiedenen Rechnern/Leitungen gemacht und alles wurde gut:-)
Da gibts ja auch dieses berüchtigte WinGate (oder wie das heißt), mit dessen Hilfe man direkt auf das Filesystem eines Windows-Rechner des mittels DSL online befindlichen Surfers einklinken kann, wenn der Freigaben gemacht hat.
Das wird bei mir m.E. niemanden gelingen, hoffe ich irre nicht!
Gruß
Roland
Hallo!
Auf jedem Rechner laufen viele kleine Serverchen.. sozusagen, keine HTTP-Server, aber Programme, die an bestimmten Ports lauschen und eingehende Verbindungen entgegennehmen können.
absolut richtig, ich zähle bei mir momentan 40 "Lauscher-Programme" per Firewall.
Tja, ich habe keine Firewall und exakt 0 "Lauscher-Programme" laufen ;-)
Du solltest Dich mal über den Sinn und Unsinn von Firewalls informieren, und vor allem über die sinnvolle Konfiguration Deines Rechners.
Ein bisschen Lektüre zum Thema aus dem Archiv:
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/1/69159/
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/9/57502/
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/4/45082/
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/1/68388/
Aber was bringt es den Lauschern zu lauschen, kann doch kein Computer von Übersee auf diesen zugreifen?
Ich würde es eher so formulieren - was bringt es "Lauschern" zu lauschen wenn sie niemand erreichen können soll/braucht (um ggfs. Sicherheitslücken auszunutzen...).
Im übrigen ist die Firewall auch der Grund warum Du den Apachen von außen nicht erreichst. Wieso hast Du eine Firewall wenn Du Sie anscheinend nicht korrekt bedienen/konfigurieren kannst? Und wie Du in den oben genannten Threads mehrfach lesen wirst - eine Firewall gehört nicht auf den zu schützenden Rechner, wenn überhaupt davor. Und nur weil Du den Rechner nicht erreichst heißt das noch lange nicht dass ein Profi ebenfalls daran scheitert. Daher ist es das einzig sichere die Programme die Ports abhören komplett zu deaktivieren, soweit man diese nicht benötigt, was auf einem einfachen Desktop aber fast immer der Fall ist.
Grüße
Andreas
Hallo,
absolut richtig, ich zähle bei mir momentan 40 "Lauscher-Programme" per Firewall.
Tja, ich habe keine Firewall und exakt 0 "Lauscher-Programme" laufen ;-)
Tja, da kann ich wohl fest davon ausgehen, dass du keine Neztwerkfreigaben bzw. vergleichbares, Apache, IIS, Netzwerkdrucker oder andere Sachen laufen hast, damit dein Computer im Netzwerk erreichbar ist. Natürlich könnte ich alles ausschalten (vielleicht). Aber was würde es mir bringen - ich wäre vom Internet, sogar von meinem LAN abgeschnitten - und das will ich nicht sein.
Ein bisschen Lektüre zum Thema aus dem Archiv:
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/1/69159/ ...
bin gerade dabei zu lesen.
Aber was bringt es den Lauschern zu lauschen, kann doch kein Computer von Übersee auf diesen zugreifen?
Ich würde es eher so formulieren - was bringt es "Lauschern" zu lauschen wenn sie niemand erreichen können soll/braucht (um ggfs. Sicherheitslücken auszunutzen...).
Im LAN soll und kann mich genug erreichen. Und das ist gut. Und wenn mich "aus übersee" keiner erreichen kann, hat das vielleicht auch vorteile.
Im übrigen ist die Firewall auch der Grund warum Du den Apachen von außen nicht erreichst. Wieso hast Du eine Firewall wenn Du Sie anscheinend nicht korrekt bedienen/konfigurieren kannst?
Red' doch keinen Unsinn. Ich bin in meinem LAN mit meinem Apachen überall erreichbar, außerdem hat er Berechtigungen, zu lauschen, und darüberhinaus weiß ich mit meiner Firewall ganz gut umzugehen. Wenn jemand mich über den Port 80 anspricht, dann darf und tud mein Apache antworten - 100 Pro.
Und wie Du in den oben genannten Threads mehrfach lesen wirst - eine Firewall gehört nicht auf den zu schützenden Rechner, wenn überhaupt davor.
Wieso? Warum darf die Firewall nicht erst am Rechner die "feinlichen Angriffe" [;-)] abblocken?
Und nur weil Du den Rechner nicht erreichst heißt das noch lange nicht dass ein Profi ebenfalls daran scheitert.
richtig.
Daher ist es das einzig sichere die Programme die Ports abhören komplett zu deaktivieren, soweit man diese nicht benötigt, was auf einem einfachen Desktop aber fast immer der Fall ist.
Wie bereits oben gesagt, möchte ich das nicht.
Wäre auch eine gute Idee, bei 213.139.94.131 alle Programme, die Ports abhören, zu beenden, stimmts?
Kinast
Hallo Kinast,
... die Maximal 256 oder 255 sein darf,
so in etwa. die letzte (256) ist die broadcast-adresse, über die sich _alle_ ip's eines netzes zusammen ansprechen lassen. sozusagen ein rundruf.
... für Deutschland mal 400 Millionen Computer gerechnet
... die aber nicht alle und nicht zu gleicher zeit mit dem internet verbunden sind.
du hast schon mal was von routern gehört? dahinter sind mehrere/viele computer zu einem netz zusammengeschlossen, die nach aussen hin alle _die_gleiche_ ip haben. der router ordnet die datenpakete, die auf anfragen "seiner" clienten in das netz geschickt wurden, über temporär gespeicherte informationen wieder den richtigen empfängern zu.
das der adressraum trotzdem inzwischen knapp wird, stimmt aber (zwangstrennungen der dsl-anbieter).
Was sind eigentlich IPV6-Adressen?
das ist zukunftsmusik. die ipv6-ip's sind länger, wodurch in zukunft sogar jede kaffeemaschine und jeder kühlschrank oder staubsauger ihre permanente ip bekommen können.
... wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
der browser benutzt default den port 80.
und du hast einen ganz besonders doofen computer. der weis nix, was er anderen mitzuteilen hätte. also schweigt er, wenn andere ihn anquatschen und hört erst garnicht zu.
oder anders ausgedrückt: du betreibst keinen "diener" (="server").
dein browser stellt immer nur dumme fragen an andere (an die "server"), selbst beantwortet er keine fragen. dazu ist er nicht vorgesehen.
wenn du auf deinem computer einen apache oder ftp-server installierst und startest, wird er gesprächig.
ich hoffe, das war verständlich dargestellt? ;-)
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Moin,
so in etwa. die letzte (256) ist die broadcast-adresse, über die sich _alle_ ip's eines netzes zusammen ansprechen lassen. sozusagen ein rundruf.
Nein. IPv4-Adressen bestehen aus 4 Bytes. Ein Byte kann 256 mögliche Werte haben, der größte darstellbare Wert ist also 255. Davon abgesehen hat das mit der Broadcast-Adresse nur marginal zu tun. Die Broadcast-Adresse ist nämlich die Adresse bei der alle Bits des Host-Teils der Adresse auf 1 gesetzt sind. Nun kannst du natürlich auch ein Netz 10.0.0.0/255.255.255.248 haben, und dann wäre die Broadcast-Adresse in diesem Netz 10.0.0.7.
... die aber nicht alle und nicht zu gleicher zeit mit dem internet verbunden sind.
du hast schon mal was von routern gehört? dahinter sind mehrere/viele computer zu einem netz zusammengeschlossen, die nach aussen hin alle _die_gleiche_ ip haben.
Nein. Ein Router routet, und eine seiner vornehmlichsten Eigenschaften ist, dass er die Absender- und Empfängeradressen nicht anfasst. Das was du meinst ist ein Masquerading Gateway, welches NAT (oder genauer PAT macht).
das ist zukunftsmusik.
Nein. IPv6 ist sehr lebendig und existent.
die ipv6-ip's sind länger, wodurch in zukunft sogar jede kaffeemaschine und jeder kühlschrank oder staubsauger ihre permanente ip bekommen können.
Ja, IPv6-Adressen haben 128 statt 32 Bit, wodurch man in der Tat für einige Zeit genug Adressraum haben sollte.
Hallo Henryk,
Nein. IPv4-Adressen bestehen aus 4 Bytes. ...
*AUA*!!! peinliche panne, da hab ich ja viel mist geschrieben. bin heut irgendwie nicht bei der sache.
Nein. Ein Router routet, und eine seiner vornehmlichsten Eigenschaften ist, dass er die Absender- und Empfängeradressen nicht anfasst. Das was du meinst ist ein Masquerading Gateway, welches NAT (oder genauer PAT macht).
und gleich noch einen draufgesetzt. :-(
das ist zukunftsmusik.
Nein. IPv6 ist sehr lebendig und existent.
bist du student? nach meinen infos gibts das bisher nur z.b. im deutschen forschungsnetz.
"in the wild" ist davon noch nichts zu sehen und wird wohl auch noch etwas dauern. richtig soweit?
die ipv6-ip's sind länger, wodurch in zukunft sogar jede kaffeemaschine und jeder kühlschrank oder staubsauger ihre permanente ip bekommen können.
Ja, IPv6-Adressen haben 128 statt 32 Bit, wodurch man in der Tat für einige Zeit genug Adressraum haben sollte.
naja, ein halber trostpunkt für den kandidaten ... *schäm*
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hallo,
wenn du auf deinem computer einen apache oder ftp-server installierst und startest, wird er gesprächig.
Mein "dummer" Computer hat sogar Apache und leider noch IIS wegen dem FTP-Server am laufen - entsprechend gesprächig ist er!
Kinast
Hi!
Also, wo wir nun gerade dabei sind ;-)... Beginnen wir erst mal mit IP-Adressen direkt. Aufbau: 4mal eine Zahl, die Maximal 256 oder 255 sein darf, minimal 0. Ob 256 oder 255 spielt keine Rolle, denn insgesamt lassen sich dann ja nur
0-255, macht 256 Zahlen.
256*256*256*256 = 256^4 = 4.294.967.296
Gut hiervon stehen nicht alle Adressen zur Verfügung aber die Größenordnung ist schon korrekt.
Verantwortlich für die Einteilung ist die IANA (http://www.iana.org/), da findest Du z.B. die Einteilung der IP-Bereiche: http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space
IP-Adressen weltweit vergeben. wenig, stimmts?
eigentlich reicht es noch ne ganze Zeit.
Auf den ersten Blick mögen 4 Milliarden computer vielleicht wenig erscheinen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass auf einen Menschen hierzulande evv. auch mal 5 Computer fallen (davon kenne ich seit Montag schon sehr viele), abgesehen von unzähligen Servern, die keiner Person gehören, würde ich als groben Richtwert für Deutschland mal 400 Millionen Computer gerechnet haben.
Naja, das ist wohl ein bisschen übertrieben denke ich. Guck mal beim Statistischen Bundesamt, ich glaube die haben da mal irgendwelche Zahlen veröffentlicht.
Klar, die Zahl ist völlig aus dem Kopf geschossen, absolut schwachsinnig, aber hochgerechnet auf die Industrieländer (da es klar ist, dass in Afrika ein dorf nicht über einen Computer verfügt) würde die 4 Milliarden-Grenze da locker überschritten werden. Schon dumm, stimmts?
Naja, zum einen hast Du etwas sehr großzügig gerechnet, dazu kommt das nicht jeder Computer der ans Internet angebunden ist zu jeder Zeit eine global eindeutige IP benötigt. Zum einen Gibt es Proxy-Server, wenn z.B. eine Firma 1000 Arbeitsplatz-Rechner mit Internet-Anschluss hat, laufen die meist alle über einen proxy, das heißt die haben alle zusammen nur eine global eindeutige IP, aber intern werden IPs aus einem der für private Zwecke reservierten IP-Blöcke verwendet, z.B. 10.*.*.* oder 192.168.*.*. Das gleiche gilt für Heimnetzwerke mit DSL-Routern...
Diese IP-Bereiche werden nicht durch das Internet geroutet, das heißt mein Rechner hier zu Hause hat die IP 192.168.0.3, bei meinem Nachbarn hat er vielleicht dieselbe, irgendein Rechner in der Uni oder in der Firma auch... in jedem privaten Netzwerk kann diese IP(und alle anderen aus dem Breich) verwendet werden, ohne dass sich da was in die Quere kommt. Für den Internet-Zugriff gibt es dann speziele Techniken wie NAT(Network-Adress-Translation) Proxy-Server... die sich darum kümmern die Verbindungen zw. den Rechnern im privaten Netzwerk und dem öffentlichen Internet zu vermitteln. Alle Rechner im privaten Netzwerk haben dann wie gesagt nur eine öffentliche IP von den 4 Mrd.
Wie steht's da rum? Stimmen meine Bedenken?
Wenn das Internet wie heute genutzt wird, nicht wirklich, wenn man mehr Geräte(Handys, "Autos"...) mit eigenen IPs ausstatten will wird es natürlich eng...
Was sind eigentlich IPV6-Adressen? Ich habe von denen das erste mal in meiner Apache-Doku gelesen, und würde gerne wissen, was das ist.
Die von Dir oben beschriebene Adresse ist eine IPv4 Adresse.
IPv4 hat einen Adressraum von 32Bit(2^32 oder 256^4), IPv6 hat 128 bit (2^128 oder 256^6), bildlich also 256*256*256*256*256*256.
Das heißt der Adressraum ist ein wenig größer ;-) Da musst Du Dir dann nun wirklich keine Sorgen machen. Auch wenn Du den 6. Computer anschaffst :)
Informationen findest Du unter http://www.ipv6.org/ oder mit Hilfe der Suchmaschine Deiner Wahl sicher auch ne Menge in deutsch.
Nun gut. Ein paar milliarden Computer auf der Welt, und jeder, der ans Internet angeschlossen ist, hat eine eigene.
Nein. Zum einen gibt es wie gesagt die Proxies... auf der anderen Seite bekommen Dail-in User wie Du und ich IPs aus einem begrenzten Pool an IPs bei jeder Einwahl neu zugewiesen. Ich kenne die Größenordnungen nicht, sagen wir mal es sind 10.000 Nutzer, für die gibt es dann z.B. 2000 Adressen, weil man davon ausgeht das nie alle gleichzeitig im Netz sind. Wie gesagt, von den Größenordnungen hier habe ich keine Ahnung.
Außerdem ist fast die halbe Welt immer am Schlafen ;-)
So dachte es ich mir eine zeit lang, dann eine viel längere nicht (und zwar damals, als ich dachte, ich wüsste darüber bescheid), heute natürlich wieder schon - wie ich z.B. gestern auf http://www.wieistmeineip.de/ erfahren habe, habe ich eine ganz nette.
Also den Satz verstehe ich nicht wirklich ;-)
Ja, doch wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
Hast Du lokal einen Webserver installiert? Man kann sich nicht einfach mit einem Computer "verbinden" die brauchen ein Protokoll mit dem sie sich unterhalten können, bei Browsern ist das HTTP und dazu brauchst Du auf der einen Seite den Browser, auf der anderen Seite den Webserver.
Du kannst in die Eingabeaufforderung "ping x.x.x.x" (Dein IP oder irgendeine IP oder "selfhtml.teamone.de"...) eingeben, dann siehst Du ob der angepingte Rechner antwortet. Wenn ja ist er online, wenn nein nicht.
Wenn das wirklich so wäre, wie bekommen "hacker" dann eine Verbindung zu einem PC zustande? Es muss ja wohl möglich sein - wo liegt der Clou?
Der Trick ist, MS hat standardmäßig einige Server-Programme bei Windows am laufen (so ähnlich wie Webserver, nur halt für andere Clients), die dazu noch Fehler enthielten und über die man Zugriff auf den Rechner bekommt. Oder Du fängst Dir einen Virus ein, per mail-Anhang den Du ganz unbedarft öffnest, und nicht merkst dass Du dabei gerade im Hintergrund wieder so ein Server-Programm installiert hast welches ein Hintertürchen für den Angreifer öffnet...
Interessant für Dich wäre sicher mal folgende Seite zu lesen: http://selfhtml.teamone.de/intro/internet/index.htm
Viele Grüße
Andreas
PS: "IPv6 vs. IPv4: Wann werden die IP-Adressen knapp?" http://www.heise.de/newsticker/meldung/36404
Hi,
Ja, doch wenn ich die nun in meinen Browser eingebe (http://xxx.xxx.xxx.xxx), erhalte ich eine Fehlermeldung - er hat den Server nicht gefunden. Wieso kann ich meinen Computer nicht über's Internet ansprechen?
Hast Du lokal einen Webserver installiert? Man kann sich nicht einfach mit einem Computer "verbinden" die brauchen ein Protokoll mit dem sie sich unterhalten können, bei Browsern ist das HTTP und dazu brauchst Du auf der einen Seite den Browser, auf der anderen Seite den Webserver.
eventuell kann man den Rechner auch ansprechen, wenn kein Webserver installiert ist? (Es gibt zwar kein http-Push, aber vielleicht ein Push mithilfe anderer Protokolle? Soz. einen Request?)
Gruss,
Lude
Hallo Lude,
eventuell kann man den Rechner auch ansprechen, wenn kein Webserver installiert ist? (Es gibt zwar kein http-Push, aber vielleicht ein Push mithilfe anderer Protokolle? Soz. einen Request?)
du hast das prinzip von server und client verstanden?
wenn ich meinem rechner die ca. 40 standardmässig offenen ohren zustopfe, dann kannst du pushen, so viels du wollst - die hören nix.
und wenn ich zusätzlich noch alle 2mio bugs von microsoft auf meinem rechner fixe, kommst du auch mit keinem virus mehr auf meinen rechner.
oder ich schneide einfach dieses kabel hier durch, dann ist auch sense ..
c:>ping lude
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hi,
eventuell kann man den Rechner auch ansprechen, wenn kein Webserver installiert ist? (Es gibt zwar kein http-Push, aber vielleicht ein Push mithilfe anderer Protokolle? Soz. einen Request?)
du hast das prinzip von server und client verstanden?
ja!
Gruss,
Luddie
Sorry Lude, aber ...
eventuell kann man den Rechner auch ansprechen, wenn kein Webserver installiert ist? (Es gibt zwar kein http-Push, aber vielleicht ein Push mithilfe anderer Protokolle? Soz. einen Request?)
--
"Protokolle in XML?"
"Gemobbt wird aus Berlin!"
mit "mobben" hat das nun wirklich nichts zu tun.
entschuldige bitte, aber ich weis bei deiner frage nicht, ob ich drüber grinsen oder den kopf schütteln soll.
es müsste dir doch bekannt sein, das xml kein protokoll, sondern eine beschreibungs-sprache ist.
du kannst auch mit "mittagspause" nicht "auto fahren", wenn du verstehst, was ich damit sagen will.
und ein, wie auch immer gearteter "push" ist nichts anderes, als ein request. und damit der was nützt, muss ein server ihn entgegennehmen. ohne den passiert nichts.
schau dir mal die in diesem posting verlinkten seiten an: <?t=71510&m=411712#a1>
da erfährst du mehr dazu.
und nicht sauer sein, war echt nicht böse gemeint. ;-)
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hi,
"Protokolle in XML?"
"Gemobbt wird aus Berlin!"
es müsste dir doch bekannt sein, das xml kein protokoll, sondern eine beschreibungs-sprache ist.
Also, ich arbeite mit XML-basierten Schnittstellen. Ein XML-basiertes Protokoll waere natuerlich auch denkbar. Da ich keins kenne das Fragezeichen. Auch weil's mich interessiert.
und ein, wie auch immer gearteter "push" ist nichts anderes, als ein request. und damit der was nützt, muss ein server ihn entgegennehmen. ohne den passiert nichts.
Ein Server-Push ist also undenkbar?
und nicht sauer sein, war echt nicht böse gemeint. ;-)
Ich bin geneigt es zu glauben.
Gruss,
Lude
Hallo Lude,
»» es müsste dir doch bekannt sein, das xml kein protokoll, sondern eine beschreibungs-sprache ist.
Also, ich arbeite mit XML-basierten Schnittstellen. Ein XML-basiertes Protokoll waere natuerlich auch denkbar. Da ich keins kenne das Fragezeichen. Auch weil's mich interessiert.
natürlich könnte man die befehlssequenzen in xml-tags verpacken, oder in xml-form senden. aber beim entwurf eines protokolls wird man immer darauf achten, den datenstrom so klein wie möglich zu halten und dabei grösstmögliche datensicherheit (prüfsummen) zu erreichen. und dazu eignet sich xml wohl weniger, da gibt es ausgeklügelte verfahren.
und ein, wie auch immer gearteter "push" ist nichts anderes, als ein request. und damit der was nützt, muss ein server ihn entgegennehmen. ohne den passiert nichts.
Ein Server-Push ist also undenkbar?
stell es dir, wie den liefereingang einer firma vor: wenn der lagerverwalter keine bestellung herausgegeben hat, nimmt er auch keine lieferung an. und was netscape (ich glaube) in den nc4 mal eingebaut hat, musste auch durch den clienten angeschoben werden. da bestand die "lieferung" dann sozusagen aus mehreren teillieferungen, die oberhalb der protokoll-ebene von tcp/ip per header-informationen geregelt wurden, was aber nicht dem standart entspricht und auch in späteren versionen nicht mehr zu finden ist (header werden ja normalerweise vor dem content gesendet.).
und nicht sauer sein, war echt nicht böse gemeint. ;-)
Ich bin geneigt es zu glauben.
ich hoffe, ich habe es verständlich dargestellt?
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hi,
natürlich könnte man die befehlssequenzen in xml-tags verpacken, oder in xml-form senden. aber beim entwurf eines protokolls wird man immer darauf achten, den datenstrom so klein wie möglich zu halten und dabei grösstmögliche datensicherheit (prüfsummen) zu erreichen. und dazu eignet sich xml wohl weniger, da gibt es ausgeklügelte verfahren.
fuer Protokolle auf hoeherer Ebene, soz. Geschaeftsprotokolle, ist es sehr wohl geeignet. Denk mal drueber nach.
Ein Server-Push ist also undenkbar?
[...]
Ich hatte da eine "nicht-verbindungslose" Server-Client Verbindung gedacht. Wenn der Server dann "pusht", wuerde ich als als Server-Push bezeichnen.
Gruss,
Luddie
Hallo Lude,
fuer Protokolle auf hoeherer Ebene, soz. Geschaeftsprotokolle, ist es sehr wohl geeignet. Denk mal drueber nach.
öhm ... du meinst sowas, wie eine mitschrift eines geschäftsvorganges? ich kann dir nicht ganz folgen. :-(
Ich hatte da eine "nicht-verbindungslose" Server-Client Verbindung gedacht. Wenn der Server dann "pusht", wuerde ich als als Server-Push bezeichnen.
das gegenteil wäre ja eine verbindungslose verbindung. oops? ich steh auf'm schlauch ...
um es nochmal zu erklären: "server" nennt man den teil, der auf requests wartet, client den, der sie sendet.
--
"Gemobbt wird aus Berlin!"
siehst du das immer noch als mobbing? :-(
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hi,
fuer Protokolle auf hoeherer Ebene, soz. Geschaeftsprotokolle, ist es sehr wohl geeignet. Denk mal drueber nach.
öhm ... du meinst sowas, wie eine mitschrift eines geschäftsvorganges? ich kann dir nicht ganz folgen. :-(
also auf den technischen Protokollen liegen andere Protokolle(z.B. http, auf dieses kann man SOAP legen).
das gegenteil wäre ja eine verbindungslose verbindung. oops? ich steh auf'm schlauch ...
um es nochmal zu erklären: "server" nennt man den teil, der auf requests wartet, client den, der sie sendet.
Wenn eine Verbindung besteht und der Server sendet, dann ist das ein Server-Push, wenn der Client anfordert, dann ist das ein Client-Pull. Stell Dir mal einen Zeitschriftenverlag vor, der die Moeglichkeit hat a) regelmaessig seine Abonennten zu beliefern oder b) auf Anforderung zu reagieren.
Gruss,
Lude
Wenn eine Verbindung besteht und der Server sendet, dann ist das ein Server-Push, wenn der Client anfordert, dann ist das ein Client-Pull. Stell Dir mal einen Zeitschriftenverlag vor, der die Moeglichkeit hat a) regelmaessig seine Abonennten zu beliefern oder b) auf Anforderung zu reagieren.
Ja klar, aber der Server "pusht" doch nur, wenn er vorher vom Client "gepullt" wurde ;) oder nicht? Dein Zeitschriftenverlag schickt die Abo-Sendungen ja auch nur an die Kunden, die das irgendwann bestellt haben. Und andererseits: Ein Client, der nichts angefordert hat, wird auch keine Datenpakete annehmen, selbst wenn er sie ungefragt zugeschickt bekommt.
Oder stehe (sitze) ich inzwischen auch auf'm Schlauch?
Verwirrte Grüße aus dem Murrtal,
Martin
Hi,
Ja klar, aber der Server "pusht" doch nur, wenn er vorher vom Client "gepullt" wurde ;) oder nicht?
wieso? Irgendwann ist halt beim Server die Anforderung des Clients eingegangen zu bestimmten regelmaessigen Zeitpunkten zu pullen.
Also, die von mir vorgestellte "Server-Push und Client-Pull" Geschichte kenne ich von Datenbankreplikationen mit 'MS SQL Server', wobei der Client in diesem Fall natuerlich auch ein Server (als Geraet und Dienst) ist, aber als Client auftritt.
Gruss,
Lude
Hallo Lude,
also auf den technischen Protokollen liegen andere Protokolle(z.B. http, auf dieses kann man SOAP legen).
ja, "auf den techn. Protokollen". ohne die geht nix, weil netzwerkkarten nun mal nach osi arbeiten und deshalb nix anderes verstehen. mit xml brauchst du denen nicht kommen, da streiken die.
Wenn eine Verbindung besteht und der Server sendet, dann ist das ein Server-Push, wenn der Client anfordert, dann ist das ein Client-Pull. Stell Dir mal einen Zeitschriftenverlag vor, der die Moeglichkeit hat a) regelmaessig seine Abonennten zu beliefern oder b) auf Anforderung zu reagieren.
"und der Server sendet, dann ist das ein Server-Push" ja, und damit der client die daten des servers erhält, muss dort ein programm installiert sein, das darauf wartet. so ein programm nennt man im technischen sinne "server".
und wenn man all diesen kleinen "servern"="dienern", die da meist ungewollt und undokumentiert unter windoof an der haustüre lauschen, verbietet, diese zu öffnen, dann kann der postbote mit der zeitschrift klingeln, wie er will.
da du meine frage bezüglich deiner signatur ignorierst, gehe ich mal davon aus, dass ich nicht gemeint bin und das gleiche tun soll.(?)
freundl. Grüße aus Berlin, Raik
Hi,
"und der Server sendet, dann ist das ein Server-Push" ja, und damit der client die daten des servers erhält, muss dort ein programm installiert sein, das darauf wartet. so ein programm nennt man im technischen sinne "server".
und wenn man all diesen kleinen "servern"="dienern", die da meist ungewollt und undokumentiert unter windoof an der haustüre lauschen, verbietet, diese zu öffnen, dann kann der postbote mit der zeitschrift klingeln, wie er will.
gegen eine gewisse Erdigkeit habe ich ja nichts einzuwenden, aber woher nimmst Du das Selbstbewusstsein mir immer wieder zu widersprechen. Bei anderen bist Du wesentlich demuetiger.
Einigen wir uns darauf, dass es ohnehin nur Server gibt?
Gruss,
Lude
Hallo Lude,
gegen eine gewisse Erdigkeit habe ich ja nichts einzuwenden, aber woher nimmst Du das Selbstbewusstsein mir immer wieder zu widersprechen. Bei anderen bist Du wesentlich demuetiger.
warum widersprechen?
eventuell kann man den Rechner auch ansprechen, wenn kein Webserver installiert ist? (Es gibt zwar kein http-Push, aber vielleicht ein Push mithilfe anderer Protokolle? Soz. einen Request?)
das war deine ausgangsfrage. und meine antworten zielen darauf, das eben ohne server (empfänger) keine komunikation möglich ist. gut, es muss kein_web_server sein, aber alles, was absichtlich oder aufgrund eines bugs nach "draussen" lauscht und befehle entgegen nimmt, bezeichnet man halt in diesem zusammenhang als "server".
freundl. Grüße aus Berlin, Raik