Sven Rautenberg: Welcher DSL-Anbieter?

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Moin!

Ist es problematisch noch hinter den Router den Switch zu schalten um noch mehr Rechner anschließen zu können? Kann ich die IP-Adressen der am Switch hängenden Rechner dann auch über den Router konfigurieren?

Die Anschlußreihenfolge ist so:

KDA ---- Splitter ---- DSL-Modem ---- Router ---- Switch ---- Deine Rechner
            |
          ISDN

Wenn der Router es hergibt, sollte er für alle Rechner im Netzwerk DHCP und DNS anbieten. Dial on Demand (wobei "Dial" hier falsch ist, weil bei DSL nix gewählt wird) ist wichtig, wenn keine Flatrate vorhanden ist. Insbesondere ist wichtig, dass der Router die Verbindung auch wieder beendet, wenn von _intern_ keine Daten mehr übertragen werden. Von _außen_ kommen regelmäßig Datenpakete rein (Port-Scans, Tauschbörsen, Viren/Würmer) - wenn der Router das nicht abkann, wird es unerwartet sehr teuer (und der Router ist rausgeworfenes Geld).

Ich würde ja als Router einen alten Rechner einsetzen, auf dem FLI4L läuft. Du brauchst: Ein Mainboard mit CPU, RAM, zwei Netzwerkkarten (eine intern, eine extern) und ein Floppylaufwerk 3,5 Zoll. Wenn du einen alten Pentium oder 486er auftreiben kannst, kannst du dir den CPU-Lüfter auch noch sparen (macht nur unnötig Lärm) - und schon hast du einen Super-Router, der alles kann, was du brauchst.

- Sven Rautenberg

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"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)