Christoph Schnauß: Probleme bei bevorstehendem Linux-Einstieg

Beitrag lesen

hi,

Hier muss ich doch anmerken, dass man mit Windows NT und seinen Nachfolgern sehr wohl mehrere primäre Partitionen anlegen kann.

Das ist mir neu. Allerdings habe ich kein NT hier und kann das nicht beurteilen. Aber mit Win2000 und WinXP bekomme ich allenfalls eine primäre Partition angelegt - die zweite, die für die Erweiterte Partition gebraucht wird, ist ja "unsichtbar".

Die Reserve kann, muss aber nicht freien Speicher in der erweiterten Partition darstellen. In diesem Fall ist kein Platz mehr für eine weitere primäre Partition mehr vorhanden.

Jaein. Kommt drauf an, ob es sich bei der "Reserve" um eine bereits vorhandene Partition (bzw. logisches Laufwerk) handelt, oder ob das tatsächlich unformatierter Platz ist. Das kann man sich über die Datenträgerverwaltung allerdings anzeigen lassen.
Wenn es ein (logisches) Laufwerk ist, ist tatsächlich kein Platz mehr für eine neue Partition, egal welcher Typ  -  aber YaST (bzw. das integrierte Programm parted) würde in so einem Fall /dev/hda7 verkleinern und /dev/hda3 anlegen.

Da kann ich das Partitioniertool der Fedora-Installation nur loben. Das erkennt nicht genutzten Platz in der erweiterten Partition.

Sowas gibts bei den anderen LINUX auch ;-)

Eine Extra-Partition für irgendwelchen "Datenaustausch" brauchst du nicht.
Ich finde, ein FAT32-Laufwerk ist dafür durchaus sinnvoll.

Ich würde es nicht "Datenaustausch", sondern "gemeinsamen Zugriff" nennen, und: ja, selbstverständlich ist FAT32 dafür sinnvoll. Es existieren aber bereits zwei "Laufwerke" mit Daten. Da keine Systembestandteile drauf liegen, kann eines davon oder auch beide problemlos nach FAT32 konvertiert/formatiert werden. Es ist also nicht zwingend erforderlich, noch eine _zusätzliche_ Partition für "gemeinsamen Zugriff" einzurichten.

Grüße aus Berlin

Christoph S.