Christoph Schnauß: Probleme bei bevorstehendem Linux-Einstieg

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hi,

[Bootmanger-Fragen]
Das geht schon, man hat nur noch etwas mehr Arbeit.

Es lassen sich auch noch andere Kombinationen denken. Aber wozu soll man sich das Leben unnötig schwermachen, noch bevor überhaupt außer Windows irgendwas andres auf der Platte ist? Die Ausgangssituation ist doch:
Arx hat einen Rechner, auf dem wahlweise entweder WindowsXP oder seine (zur Zeit noch nicht installierte) SuSE hochfahren soll. Das für den Anfang wirklich zuverlässigste Bauteil, um genau das zu realisieren, ist ein GRUB im MBR der Platte. Er kann ja so eingestellt werden, daß er WindowsXP hochfährt, wenn man zehn Sekunden lang nix andres anklickert.
Das ist die einfachste und zuverlässigste Form für ein Dualbootsystem. Wenn man das beherrscht, kann man andere Möglichkeiten (von denen du eine ebenfalls funktionsfähige benannt hast) durchprobieren.
Ich versuche halt die ganze Zeit, Arx erstmal die _einfachsten_ und _zuverlässigsten_ Wege zu zeigen. Daß es immer auch Alternativen gibt, steht außer Frage, die gibt es. Nur sollte man wirklich erstmal mit dem Einfachen beginnen.

1.) Bootloader nach /dev/hda9,
    ich bevorzuge inzwischen ebenfalls GRUB
2.) Bootdiskette erstellen
3.) Bootsektor von /dev/hda9 in eine Datei auf einen Datenträger kopieren,
    auf den auch Windows NT/2000/XP Zugriff hat.
4.) Diese Datei nach C:\ kopieren
5.) Diese Datei in boot.ini mit eintragen

Das ist das Prinzip, nach dem loadlin eingerichtet werden kann. Ja, sowas funktioniert, ist aber umständlich und verlangt mehr Zeit für den Systemstart. Der direkte Weg über GRUB im MBR ist wesentlich weniger störungsanfällig und wesentlich zuverlässiger.

Grüße aus Berlin

Christoph S.