quellen hinweis
beda
- recht
hi!
ich bin gerade dabei eine seite über css für anfänger zu schreiben, und habe dadurch auch selfhtml ein bisschen durchsucht um probleme mit anderen browsern zu vermeiden... z.b:
<zitatausselfhtml>
Der MS Internet Explorer interpretiert die Angabe border-width nur, wenn außerdem der Rahmentyp (border-style) angegeben wird, also etwa:
<p style="border-style:solid; border-width:thin">.
</zitatausselfhtml>
diesen kleinen teil habe ich nun folgendermaßen (verändert) in meine homepage eingebunden
<zitatausmeinerhomepage>
Der IE interpretiert die border-width Angabe übrigens nur, wenn auch der Rahmenstil (border-style) angegeben wird, z.B.: so: <table style="border-style:solid; border-width:1px;"> (Quelle: selfHTML)
</zitatausmeinerhomepage>
und das ganze dann beim quellenhinweis daneben direkt mit der anker-ebene des original dokuments verlinkt.
Nun habe ich eine vielleicht etwas 'kindische' frage, nämlich, ob es reicht, wie ich den quellenhinweis gemacht habe, oder ob ich noch mehr dazuschreiben soll... bzw. ob der quellen hinweis auch groß genug ist. der text hat eine größe von 0.9em bei einer basisschriftgröße von 101% und der quellen hinweis hat demnach eine größe von 0.8 em, und ist fett geschrieben...
also, reicht das so, wie ich es 'quelliert' habe, oder muss ich nochwelche sachen dazuschreiben?
lg
beda
Moin!
Nun habe ich eine vielleicht etwas 'kindische' frage, nämlich, ob es reicht, wie ich den quellenhinweis gemacht habe, oder ob ich noch mehr dazuschreiben soll... bzw. ob der quellen hinweis auch groß genug ist. der text hat eine größe von 0.9em bei einer basisschriftgröße von 101% und der quellen hinweis hat demnach eine größe von 0.8 em, und ist fett geschrieben...
also, reicht das so, wie ich es 'quelliert' habe, oder muss ich nochwelche sachen dazuschreiben?
Es gibt ja zweierlei Arten, wie sich Autoren bei SELFHTML bedienen. Die einen kopieren den Text 1:1 in ihre Dokumente, manche verändern dreist einfach nur das CSS und das Logo, und es erfolgt kein Verweis auf das Original. Dies entspricht eindeutig nicht den Nutzungsbedingungen (http://de.selfhtml.org/editorial/copyright.htm) und wird im Zweifel von uns auch per Mail gerügt - kostenfrei und in freundlichem Ton, aber mit dem eindeutigen Ziel der Unterlassung.
Die zweite Variante ist, dass Autoren sich aufgrund der Informationen aus SELFHTML in ihren eigenen Texten inspirieren lassen und die dort gegebenen Informationen duplizieren. Ein Quellenverweis als Deeplink direkt zur Seite (bitte auf die selfhtml.org-Domain) ist daher eine feine Geste, zudem wertet es das eigene Dokument wahrscheinlich auf, weil SELFHTML als weiterführende Informationsquelle weitergehende Fragen beantworten kann, die im eigentlichen Dokument nicht behandelt werden.
Gegen solche Verweise ist nichts einzuwenden, sie sind im Gegenteil sehr zu begrüßen.
Was das Textkopieren angeht: Dein Satz ist ziemlich nah am Original, was bei nur einem Satz und den darin unterzubringenden Informationen natürlich irgendwie notwendig ist. Spannender wird's, wenn der SELF-Text in großen Teilen nur "überarbeitet" wurde, anstatt eigene Worte zu verwenden. Das wäre im Sinne der Nutzungserlaubnis für SELFHTML nämlich nicht erlaubt - SELFHTML darf nur unverändert weitergegeben werden.
- Sven Rautenberg
hi!
danke mal für deine antwort
Spannender wird's, wenn der SELF-Text in großen Teilen nur »»"überarbeitet" wurde, anstatt eigene Worte zu verwenden. Das wäre im »»Sinne der Nutzungserlaubnis für SELFHTML nämlich nicht erlaubt - »»SELFHTML darf nur unverändert weitergegeben werden.
hmm... also habe ich das mit diesem satz nun falsch gemacht? also ich meine, die kernaussage daraus habe ich ja mit selfhtml verlinkt ...?
lg
beda
Moin!
Spannender wird's, wenn der SELF-Text in großen Teilen nur »»"überarbeitet" wurde, anstatt eigene Worte zu verwenden. Das wäre im »»Sinne der Nutzungserlaubnis für SELFHTML nämlich nicht erlaubt - »»SELFHTML darf nur unverändert weitergegeben werden.
hmm... also habe ich das mit diesem satz nun falsch gemacht? also ich meine, die kernaussage daraus habe ich ja mit selfhtml verlinkt ...?
Wie ich vorher ausführte: Ein Satz, der leicht umformuliert ist, aber notwendigerweise dasselbe aussagen soll, kann kaum anders sein als "ähnlich", egal wie man es anstellt. Wenn aber außer deinem einen Satz auch aller sonstige Text eher auf SELFHTML basiert, als von dir selbst ausgedacht und formuliert zu sein, dann wäre das schon problematisch.
- Sven Rautenberg
und das ganze dann beim quellenhinweis daneben direkt mit der anker-ebene des original dokuments verlinkt.
Nun habe ich eine vielleicht etwas 'kindische' frage, nämlich, ob es reicht, wie ich den quellenhinweis gemacht habe, oder ob ich noch mehr dazuschreiben soll... bzw. ob der quellen hinweis auch groß genug ist. der text hat eine größe von 0.9em bei einer basisschriftgröße von 101% und der quellen hinweis hat demnach eine größe von 0.8 em, und ist fett geschrieben...
also, reicht das so, wie ich es 'quelliert' habe, oder muss ich nochwelche sachen dazuschreiben?
Hy beda
Bedenke immer dass ein Quellennachweis in erster Linie dazu dient,
dass du nicht als Verursacher falscher Information geschleift und aufgehängt wirst.
Darum würde ich schon auch den Link mit angeben, wenn die Quelle eine Internetquelle war.
Wie du das löst ist deine Sache, aber es muss als Quelle vernünftig erkannt werden, udn wenn möglich (im Internet) auch einsehbar sein.
Dies ist übrigens unabhängig davon, ob du css verwendest oder nicht und sollte schon anhand der bestehenden logischen Tags realisiert werden. also:
<blockquote>Zitattext<cite><a href="...">die quelle</a></cite></blockquote>
oder
<blockquote cite="url">Zitattext<cite><a href="...">die quelle</a></cite></blockquote>
die Aufgabe mit CSS besteht darin, diese Logik ncht zunichte zu machen.
mfg Beat
Bedenke immer dass ein Quellennachweis in erster Linie dazu dient,
dass du nicht als Verursacher falscher Information geschleift und aufgehängt wirst.
Ein Quellennachweis dient in erster Linie dazu, den tatsächlichen Autor zu würdigen - sei es im positiven oder im negativen Sinne. Darum heißt es Quellennachweis und nicht Verantwortungsnachweis.
Eine falsche Behauptung wird nicht allein dadurch besser, dass man mit einem Quellennachweis die Schuld auf andere schiebt. Jeder ist für sein Handeln erstmal selbst verantwortlich; wer Müll erzählt, der muss auch dafür gerade stehen, egal ob der Müll selbst ausgedacht oder von anderen aufgeschnappt wurde.
Siehe auch das allgemein beliebte Landgericht Hamburg und sein weltweit viel beachtetes Urteil zum Thema Verantwortung-auf-andere-abschieben-wollen (Neudeutsch: "Disclaimer", http://steinhoefel.de/linkshaftung.htm), Stichwort "nicht verantwortete Weitergabe".
Im Übrigen entbindet ein Quellennachweis nicht automatisch von der Pflicht, das Urheberrecht zu respektieren. Wer glaubt, einen halbe Webseite abschreiben zu können und mit dem drunter gepappten Hinweis "Quellennachweis: Habe ich von da und dort" sei alles in Butter, irrt gewaltig. Sven hat dies bereits angedeutet und beda täte gut daran, sich direkt mit Stefan in Verbindung zu setzen.
Gruß,
soenk.e
[...]
soenk.e
Ach Zitieren hebt doch den Akademischen Standard und gibt manchmal den Schein des offiziellen.
Abgesehen: wer hat das Faible den Müll des Urhebers auch immer als Müll zu entlarven. da wirkt ein Zitat doch als geeignetes Feigenblatt, dass man mit der Erkenntnis noch nicht bis zum Zweifel, aber doch bis zum Glaube vorgestossen sei.
Ich zitiere viel die Bibel... und referenziere sie, nicht um sie zu würdigen, sondern damit man mich nicht wegen Unkenntnis aufhängt, wenn ich den zweifel säe.
mfg Beat