Tom: Öffnen von PHP-Dateien auf dem Client

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Hello Sven,

Im Nicht-HTTP-Kontext gibt es keinen HTTP-Header, welcher den Content-Typ angibt. Der Browser muß sich also anderweitig behelfen, und das bedeutet: Dateiendung zu Hilfe nehmen. Die lautet ".php" und ist mit Textpad verknüpft - das ist nichts, was ein Browser mit Glück in "das zeige ich mal als HTML an" umbiegen könnte.

Auf dem Server und online sieht das aber vollkommen anders aus! Da gibts einen HTTP-Header, und egal, ob die Datei nun ".html" oder ".php" heißt, sie wird mit einer dieser beiden Endungen als "text/html" ausgeliefert - einmal direkt, einmal durch den PHP-Interpreter.

Online wird sich deine Datei aber komplett anders verhalten, weil "text/html" ein bekannter und unverdächtiger Content-Typ ist.

Ja, so hatte ich mir das auch zusammengereimt und wollte gerade den Vorschlag notieren, im Netzverzeichnis für den Artikel später einfach AddType oder ForceType zu nutzen. Aber da viel mir dann ein, dass es ja auch mal eine Offlineversion von Artikeln geben könnte. Und da mir der Umzug gezeigt hat, wie lange es dauert, bis Pfade und Links usw. wieder passen, denek ich, es wäre besser, es gleich "nachhaltig" zu lösen.

Bleibt jetzt erstmal noch die Frage: Alle PHP-Scriptchen immer mit Doctype und "Gedöns"? Oder genauso weiter falsch machen, wie es fast alle Tuts und Books tun?

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

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