Freaky: Spiegelung auf 2. PC ???

Guten Tag

Ich habe eine etwas komische Frage:

Und zwar habe ich 2 exakt gleiche PCs. Und nun möchte ich diese miteinander verbinden, sodass die Daten von der Harddisk des 1. PCs jeweils ebenfalls auf die Harddisk des 2. PCs kopiert werden. Und dies jeweils ganz automatisch.

Und zwar möchte ich sicher sein, dass wenn mal z.B. PC1 aussteigt ich noch mit dem PC2 weiterarbeiten kann.

Kennt jemand eine Lösung?

Vielen Dank für eure Hilfe.
Freaky

  1. hi

    dazu nimmst du ein synchronisationsprogramm, welches ordner überwacht und wenn sich was ändert diese abgleicht.

    vieleicht findest ja hier was:

    http://winload.de/kurzbeschreibung.php?qry=sync&I1.x=16&I1.y=6&kat_id=&such_option=schnellsuche&init=on

    so long
    ole
    (8-)>

  2. Sehe ich das richtig, das du zwei gleiche Computer hast, die _immer_ parralel laufen wenn du an einem davon Arbeitest? Und das wohlmöglich noch 5 Jahre lang, bis einer davon kaputt geht. Was ist das denn für eine Ressourcen- und Energieverschwendung?
    Mal dran gedacht die Festplatte zu spiegeln?

    Wenn ich dich falsch verstanden habe tuts mir leid....

    MfG

    --

    ie:{ fl:( br:^ va:} ls:[ fo:| rl:? n4:# ss:) de:] js:| ch:] mo:| zu:}
  3. Hallo,

    Ich habe eine etwas komische Frage:

    gibt keine komischen Fragen , nur komische antworten wenn infos fehlen.

    Und zwar habe ich 2 exakt gleiche PCs. Und nun möchte ich diese miteinander verbinden, sodass die Daten von der Harddisk des 1. PCs jeweils ebenfalls auf die Harddisk des 2. PCs kopiert werden. Und dies jeweils ganz automatisch.

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    dieses würde ein Backuptool erfüllen.

    Und zwar möchte ich sicher sein, dass wenn mal z.B. PC1 aussteigt ich noch mit dem PC2 weiterarbeiten kann.

    »»

    Da wird es schon schwieriger. Hier fehlt info über Zeitfaktor.

    Habe vor Jahren sowas mal für ein Stimmenauswertungssystem für ein Internationale Großbank gemacht. Mehrschichtenrechner von P&E mit OSxxx. Ein Master_Slave_Betrieb zweier Rechner. Der Aufwand ist jedoch nur sinnvoll wenn ohne jeglichen Zeit- und Daten- Verlust nach ausfall eines der Rechner weitergearbeitet werden soll.

    Kennt jemand eine Lösung?

    Veschiedenste Lösungen möglich, abhänig vom Verhältnis von Aufwand und Zeit.

    Eine Einfache Lösung wäre z.B. ein GrundImage (z.B. erstellt mit DriveImage ) zu haben ( lässt sich auf DVD oder CD brennen ) und
    zusätzlich daten via eines Backuptools zu sichern. Geschätzte Zeit bis zur Weiterarbeit nach Ausfall ca 1.std (sollte sichergestellt sein das auf Spiegel Pc bereits Identisches Betriebsystem und Programme laufen verkürzt sich die Zeit.

    Aufwendige Lösung wäre z.B. solch ein Konzept * PDC ( primärer_domain_controller) und BDC (backup_domain_controller) die ständig syncronisieren.

    Hoffe das hilft ein wenig weiter

    mfg

    Das Schmunzelmonster

  4. Moin Moin !

    Du suchst (-> http://www.google.de) einen sogenannten Cluster.

    Ich hatte vor ein paar Jahren mal mit einem Cluster auf Basis von Windows NT 4.0 Server zu tun, auf dem eine Oracle-Datenbank, Opentext Livelink und Netscapes Enterprise Webserver liefen. Die eine "Hälfte" des Clusters war ein Server mit vier CPUs, die andere "Hälfte" hatte zwei CPUs. Auf dem 2er-System lief normalerweise das Oracle, Livelink und Webserver liefen auf dem 4er-System. Falls einer der Server ausfällt, sollten alle Anwendungen (sprich Oracle bzw. Webserver + Livelink) automatisch auf den anderen Server "springen". Wie gut das funktioniert hat, kann man daran sehen, daß das System sehr schnell auf eine Sun (Oracle auf Solaris) + vier einzelne Webserver (Win2K / Apache 1.3) + Loadbalancer (Slackware + LVS) umgestellt wurde. Vom Cluster existieren zwar noch einzelne Teile, aber sie werden nicht mehr als Cluster eingesetzt.

    Jetzt haben wir einen vollständig redundanten Sun-Cluster, auf dem Solaris und Oracle laufen, darauf sollen alle Datenbanken zusammengeführt werden. Wie gut der Cluster bei Hardware-Ausfall ist, mußten wir zum Glück noch nicht rausfinden. Jedenfalls sieht das Konzept wesentlich durchdachter und stabiler aus als die Murkserei mit Windows und einem Crossover-Kabel.

    Für "Home and Office Use" würde ich allerdings einfach dazu raten, regelmäßig Backups zu machen (Verify nicht vergessen!) und einen identischen "kalten" (=abgeschalteten) Ersatzrechner zu haben, der allein mit dem Backup auf den letzten Stand des Produktivrechners gebracht werden kann. Das "umspringen" von laufenden Anwendungen von einem auf den anderen Rechner funktioniert bestenfalls zufällig, unter NT / 2000 halte ich es für nahezu ausgeschlossen, daß das automatisch und problemlos klappt.

    Zu einem Backup-Konzept gehört übrigens auch, daß man regelmäßig den Katastrophenfall übt, sprich: den "kalten" Rechner wirklich einmal aus dem Backup in Gang setzt und testet. Man sollte dafür rechtzeitig eine schrittweise Anleitung geschrieben haben und dann streng nach Anleitung vorgehen. Wenn das nicht funktioniert, muß der Fehler gesucht und sofort behoben werden. Ist die Anleitung korrekt? Ist die Hardware wirklich identisch? Ist das Backup ok?

    Alexander

    --
    Nein, ich beantworte keine Fragen per eMail. Dafür ist das Forum da.
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".