Hallo,
Im Übrigen, wenn du Clients unterstützen willst, die keine Stylesheets unterstützen (denn das wollen solche Konstruktionen erreichen, sonst wäre ja /* <![CDATA[ */ ... /* ]]> */ ausreichend), dann hast du noch völlig andere Probleme, da diese Clients sicher nicht gut auf XHTML-Syntax zu sprechen sind. Aber wie du weißt, das ist sowieso ein Glücksspiel.
Jein - so viel können sie eigentlich nicht falsch machen. Das "/" am Ende müssten sie wegen dem vorangehenden Leerzeichen eigentlich ignorieren. Und damit wäre eigentlich nichts mehr drin, was den alten Clients sauer aufstossen könnte.
Diese von Hixie zur Abschreckung angeführte Konstruktion zielt auf Browsern wie IE 2 und Netscape 3 ab. Ich wäre mir auch nicht sicher, dass diese Browser mit XHTML-Syntax problemlos klarkommen. Mit denen gibt's sowieso grundlegende Probleme, weil sie nicht einmal HTML 4 können. Es ist recht aussichtslos, diese unterstützen zu wollen. Für alle Browser darüber sollte die einfachere Variante reichen.
Im Archiv erfährst du, dass XHTML 1.1 im Gegensatz zu XHTML 1.0 nicht für Kompatibilität mit HTML 4 ausgerichtet ist.
Das mag sein, allerdings sehe ich zur Zeit zumindest bei meinen Seiten keine Probleme mit der Kompatibilität zu HTML 4.
Ich sehe nicht, wieso man mutwillig Internetstandards missachten sollte, wenn es unter Beachtung der Empfehlungen genauso geht und sich verschiedene Dinge dadurch abwärtskompatibel lösen lassen, selbst wenn du momentan kein Gebrauch davon machst (prominentes Beispiel: Linkanker).
Im Übrigen solltest du je nach Modus eine XML-Deklaration mit encoding-Angabe respektive ein entsprechendes meta-Element einfügen lassen.
Eine XML-Deklaration möchte ich nicht mitsenden, da mir der IE sonst wieder in den Quirks-Modus hüpft.
Ich meinte natürlich, dass diese nur im Falle von application/xhtml+xml eingefügt werden sollte.
Ein meta-Element mit Encoding-Angabe ist natürlich dabei.
Die hat aber keine Relevanz für den Browser, wenn das Dokument als application/xhtml+xml ausgeliefert und entsprechend verarbeitet wird.
Mathias