Welcher ist gut?
Alexander
- webserver
0 Helmut0 Sven Rautenberg0 XaraX0 Reiner
0 TomIRL
Hallo,
ich suche einen Server, der gut und günstig ist (ob gelb oder nicht ist eigentlich egal).
der bei Strato kostet 39,- ist also günstig
der bei Puretec kostet 69,- ist also.. ?? was? gut?
gibt es bei Strato irgendwelche nachteile?
Gruss A.W.
Ich bin mom. bei server4you angemeldet.
Weil man da eigentlich nix kaputt machen kann weil es für die ersten 555 Tage kostenloss ist ausser die einrichtungsgebür von 19,95.
Also ich würde mal sagen das es bis jetzt kein fehler war.
Weil ich da z.B. eine Backup funktion habe die mir den kompletten inhalt + 5 MySQL DB + emails sichert und man hat 2 GB speicherplatz zu verfügung + 1nen Domainnamen.
Halloa,
Ich bin mom. bei server4you angemeldet.
Weil man da eigentlich nix kaputt machen kann weil es für die ersten 555 Tage kostenloss ist ausser die einrichtungsgebür von 19,95.
Was geht denn bei denen ab? Der Wohlstand ist ausgebrochen!
Sind die vom Service her auch gut? Erreichbarkeit? Geschwindigkeit?
Wie lange ist Mindestvertragslaufzeit? Kann man nach 555Tage auch wieder gehen? Dann ist wirklich unschlagbar günstig!
Greets Tom1tk
Hallo!
Ich bin mom. bei server4you angemeldet.
Weil man da eigentlich nix kaputt machen kann weil es für die ersten 555 Tage kostenloss ist ausser die einrichtungsgebür von 19,95.
Was geht denn bei denen ab? Der Wohlstand ist ausgebrochen!
Sind die vom Service her auch gut? Erreichbarkeit? Geschwindigkeit?
Wie lange ist Mindestvertragslaufzeit? Kann man nach 555Tage auch wieder gehen? Dann ist wirklich unschlagbar günstig!
Bedenke dass das keine dedizierten Server sind, sondern Du teilst Dir eine Maschine mit vielen anderen Kunden. Das ist natürlich billiger, hat aber auch große Nachteile bzgl. Sicherheit und Performance.
Grüße
Andreas
Hallo,
Bedenke dass das keine dedizierten Server sind, sondern Du teilst Dir eine Maschine mit vielen anderen Kunden. Das ist natürlich billiger, hat aber auch große Nachteile bzgl. Sicherheit und Performance.
Bzgl. Performance gebe ich Dir recht; bei der Sicherheit weiss ich es nicht. Lieber einen faehigen Admin fuer einen Server, auf dem viele Domains liegen, als haufenweise offene Scheunentore (aka "Root-Server fuer" jedermann).
Gruss
Thomas
Hallo!
Bedenke dass das keine dedizierten Server sind, sondern Du teilst Dir eine Maschine mit vielen anderen Kunden. Das ist natürlich billiger, hat aber auch große Nachteile bzgl. Sicherheit und Performance.
Bzgl. Performance gebe ich Dir recht; bei der Sicherheit weiss ich es nicht. Lieber einen faehigen Admin fuer einen Server, auf dem viele Domains liegen, als haufenweise offene Scheunentore (aka "Root-Server fuer" jedermann).
Ja, da stimme ich Dir auch zu, nur handelt es sich bei dem genannten Angebot ja so zu sagen um einen "virtuellen Rootserver", das heißt man hat im Prinzip alle Chancen/Risiken/Probleme eines Root-Servers, noch kombiniert mit allen Nachteilen des shared-hostings, und dazu noch eine möglicherweise nicht 100%ig funktionierende Abtrennung der virtuellen Server (was hier viel schwieriger ist als im shared hosting), und somit noch erheblich mehr Angst vor den anderen Kunden auf diesem Server haben muss, und man leidet auch unter deren Unkenntnis wenn die Sicherheitslücke einbauen...
Z.B. habe ich noch vor kurzem gelesen das Leute in der Lage waren auf so einem Virtuellen Root-Server den Netzwerktraffic aller Kunden mitzulesen, fremde pop3, ftp... Passwörter im Klartext lesen konnten... und dann überleg Dir mal dass hier vermutlich die Leute mit noch weniger Wissen als die Root-Server Hobby-Admins versammelt sind, und es gelingt einem Angreifer nur einen der vielen virtual-server zu knacken...
Grüße
Andreas
Moin!
der bei Strato kostet 39,- ist also günstig
der bei Puretec kostet 69,- ist also.. ?? was? gut?gibt es bei Strato irgendwelche nachteile?
Strato ist einfach Scheiße - das ist der Nachteil, würde ich meinen.
Die hatten vor grob 2 Jahren mal ganz heftige Probleme, weil ihnen Backups und Webspace kaputt gegangen ist.
Aber auch heute würde ich deren Zuverlässigkeit nicht als "hoch" einstufen. Deren Mailserver wird jedenfalls von meinem Mailserver regelmäßig nicht erreicht (Connection refused - der im DNS veröffentlichte Mailserver ist online, aber er nimmt keine Verbindungen an). Dadurch bleiben Mails dann einfach stundenlang in der Warteschleife, was ziemlich nervig sein kann.
Nun gut: Den Mailserver kannst du natürlich auf deinen eigenen Server packen. Aber trotzdem hätte ich bei Strato ein sehr ungutes Gefühl.
- Sven Rautenberg
Hallo!
der bei Strato kostet 39,- ist also günstig
der bei Puretec kostet 69,- ist also.. ?? was? gut?
1und1 hat die Preise ordentlich angezogen, aber auch das Angebot verbessert. Sie wollen sich wie es aussieht in einem etwas höheren Segment etablieren, denn United Internet ist ja seit kurzem mit einem neuen Billig-Angebot auf dem Markt: http://heise.de/newsticker/meldung/44385
gibt es bei Strato irgendwelche nachteile?
Strato ist einfach Scheiße - das ist der Nachteil, würde ich meinen.
Jo, hab ich am eigenen Leib erfahren dürfen.
Die hatten vor grob 2 Jahren mal ganz heftige Probleme, weil ihnen Backups und Webspace kaputt gegangen ist.
Och, vor ner Zeit waren die ja regelmäßig mit Ausfall-Meldungen bei heise verteten, vor nicht allzulanger Zeit haben die alle MySQL-Datenbanken von 2500 Kunden verloren, und erst nach ner Woche wenigstens die meisten manuell wiederhergestellt. Ich persönlich hatte mal das Vergnügen mit allen Domains dort eine Woche offline gewesen zu sein.
Such mal in heise-Archiv oder bei google nach "strato" oder "strato ausfall"...
Nun gut: Den Mailserver kannst du natürlich auf deinen eigenen Server packen.
Naja, aber damit hast Du wieder einen zusätzlichen Dienst um den Du Dich kümmern darfst, für den Du auch noch bezahlst...
Aber trotzdem hätte ich bei Strato ein sehr ungutes Gefühl.
Jepp.
Ich würde mal auf http://webhostlist.de riskieren.
da findet man z.B. auch sowas: http://webhostlist.de/provider/webhoster/137/Meinungen.html ("Abgegebene Bewertungen")
Grüße
Andreas
Moin!
da findet man z.B. auch sowas: http://webhostlist.de/provider/webhoster/137/Meinungen.html ("Abgegebene Bewertungen")
Der Link ist gut, die Kommentare reizend!
Zitat: "Die vertragliche Leistung stand überwiegend zur Verfügung. Preis/Leistungsbewertung: 2 von 10"
Touché. ;)
- Sven Rautenberg
Hallo,
der bei Strato kostet 39,- ist also günstig
Bei dem erwähnten Server handelt es sich um den HighEnd-Server - einen Preisvergleich hält er allemal stand.
Einen wesentlichen Punkt, den man sich überlegen sollte, ist, daß bei diesem Server PHP über CGI angesprochen wird.
Bei dem Business-Server der Firma S ist dies wiederum nicht der Fall (49,-), der aber m.E. Konfigurationen per "Bettel-Gesuche" an das liebe "Service"-Team zuläst
Und auch nicht zu vergessen: Anders als bsw. 1&1 ist kein Backup enthalten.
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
der bei Strato kostet 39,- ist also günstig
Bei dem erwähnten Server handelt es sich um den HighEnd-Server - einen Preisvergleich hält er allemal stand.
was verstehst Du unter "High-End"?
Aus meinem Verständnis und Erfahrungen, kann man Server nicht mit einer Stereo-Anlage vergleichen. Die Wartung bzw. Service/Kompetenz sind ein nicht unerheblicher Punkt! Ich halte Deine Aussage für sehr schwammig.
Einen wesentlichen Punkt, den man sich überlegen sollte, ist, daß bei diesem Server PHP über CGI angesprochen wird.
Den Satz mußt Du mir mal erläutern!!!! ;-)
- wenn man selbser Host für private Webs ist, kann dies von Vorteil sein
- wenn es um die Realisierung eines großen Projektes geht, was eben PHP verlangt, halte -ich- es für einen Nachteil
Wieso?
Bei dem Business-Server der Firma S ist dies wiederum nicht der Fall (49,-), der aber m.E. Konfigurationen per "Bettel-Gesuche" an das liebe "Service"-Team zuläst
Und auch nicht zu vergessen: Anders als bsw. 1&1 ist kein Backup enthalten.
Wenn ich mir Deinen Server ansehe, bin ich auch von 1&1 begeistert!
Ist diese Trägheit nur temporär???
Gruß
Reiner
Hallo!
Bei dem erwähnten Server handelt es sich um den HighEnd-Server - einen Preisvergleich hält er allemal stand.
nur Preise vergleichen ist recht unsinnig, man muss auch die gebotene Leistung vergleichen, und das geht gerade her nicht mal eben anhand 2-3 Kennzahlen wie Taktfrequenz...
was verstehst Du unter "High-End"?
Das musst Du Strato fragen ;-)
Einen wesentlichen Punkt, den man sich überlegen sollte, ist, daß bei diesem Server PHP über CGI angesprochen wird.
Wozu braucht man einen Root-Server wenn man solche Dinge als gegeben hin nimmt? ;-)
Wieso?
Weil PHP über CGI meist erheblich mehr Resourcen verbraucht.
Bei dem Business-Server der Firma S ist dies wiederum nicht der Fall (49,-), der aber m.E. Konfigurationen per "Bettel-Gesuche" an das liebe "Service"-Team zuläst
Das sind aber komische Kriterien sich für ein Server-Angebo zu entscheiden :) Sinn eines Root-Servers ist dass Du alles so einrichten kannst wie es Dir passt, und auf der anderen Seite auch selbst verantwortlich bist den Server abzusichern, entsprechende Sicherheits-Mailinglisten zu verfolgen, Sicherheitspatches einzuspielen, Logfiles kontrollieren...
Grüße
Andreas
Hallo!
Wozu braucht man einen Root-Server wenn man solche Dinge als gegeben hin nimmt? ;-)
einstmals dachte ich auch, ich wäre so schlau und habe dann einsehen müssen, daß ein vorgefertiges System mir mehr gebracht hätte als Blut und Wasser zu schwitzen. Ich weiß nicht, ob ich es heute eher könnte.
Das sind aber komische Kriterien sich für ein Server-Angebo zu entscheiden :)
Seitdem habe ich noch ein ganz anderes (vielleicht noch komischeres) Kriterium, um Dienste zu bewerten: Hat der Anbieter im DAU-Fall auch guten Support ;)
Das Problem an sich verdeutlicht ein (anderer neuer) Beitrag [pref:t=76505&m=440790]
Gruß aus Berlin!
eddi
ich suche einen Server, der gut und günstig ist (ob gelb oder nicht ist eigentlich egal).
Ich würde der ganzen Serverdiskussion eins vorwegstellen wollen:
Brauchst Du tatsächlich einen eignen Server?
Tut es nicht unter Umständen einfacher Webspace mit entsprechender Ausstattung?
Das Du hier diese Frage in dieser Form stellst, zeigt eigentlich dass Du noch nie wirklich eine Server betreut hast.
Du fragst nicht nach technischen Details, sondern lediglich die Preise gegeneinandergestellt.
Ich rate dem Ottonormaluser von einem eignen Server ab.
Das höhste der Gefühle wäre managed, aber auch das halte ich für kritisch.
Das Risiko das mann irgendwelche Sicherheitskritischen Dinge baut ist zu groß.
Ich wüste auch kein Anwendungsgebiet für welches eine normale Firma, auch eine Webentwicklerbude unbedingt eine Server braucht.
Lasse mich da aber auch gern eines besseren belehren.
Also ich empfehle Webspace mit allem was das Herz begehrt.
TomIRL
Moin!
Ich wüste auch kein Anwendungsgebiet für welches eine normale Firma, auch eine Webentwicklerbude unbedingt eine Server braucht.
Es gibt gewisse Dinge, die lassen sich einfach nicht auf einem "managed server" oder gar nur "Webspace" machen:
Ja klar, man kann auch DynDNS bemühen und sich so eine Kiste zuhause hinstellen. Macht vom Sicherheitsrisiko aber genau dasselbe her, und ist überdies noch wesentlich langsamer.
Aber natürlich gilt: Wer in seinem Leben bislang nur HTML und Javascript angefaßt hat, und mit Kommandozeilen auf Kriegsfuß steht, der sollte vielleicht die Finger davon lassen. Ich jedenfalls würde ohne einen eigenen Server nicht wirklich gerne leben wollen - geschäftlich gesehen.
- Sven Rautenberg
Moin
Ich wüste auch kein Anwendungsgebiet für welches eine normale Firma, auch eine Webentwicklerbude unbedingt eine Server braucht.
Es gibt gewisse Dinge, die lassen sich einfach nicht auf einem "managed server" oder gar nur "Webspace" machen:
Managed heist ja nicht, dass alles gemacht wird.
- Installation beliebiger CMS-Systeme, egal was die brauchen
beliebiger nicht, aber mit den meisten Sachen laufen inzwischen schon auch auf normalen Webspace.
Man sollte auch nicht vergessen, Du bist ein Webdienstleister der seinen Kunden "full Service" bieten will.
Und Ihr seit sicher nicht Ottonormaluser.
Nur mal so rein interessehalber:
Was nutzt Ihr eigentlich für CMS für Eure Kunden?
- Platz für "Hacks" und individuelle Konfigurationen
Mmh... stimmt!
Aber wieviel beherrschen solche Sachen wirklich gut und nutzen diese proffessionell.
- Kein Ärger mit irgendeinem dummen Safe-Mode, Rechteproblemen oder mangelnder Performance
Performance vor allen Dingen wegen irgendwelchen Skriptkiddis die regelmässig irgendwelche 08/15 Skripte laufen lassen, ja sicher das ist ein Problem.
Safe Mode OpenBaseDir und solch Zeug da gucke ich bisher sehr genau hin.
- Und all das öffentlich und auch für den Kunden zugänglich.
Ja klar, man kann auch DynDNS bemühen und sich so eine Kiste zuhause hinstellen. Macht vom Sicherheitsrisiko aber genau dasselbe her, und ist überdies noch wesentlich langsamer.
Zuhause hinstellen halte ich für nicht sehr ratsam, und auch noch viel zu teuer.
Wie seit Ihr eigentlich in der Haftung, was die Verfügbarkeit der Präsenzen von Kunden angeht?
Bei Managed liegt es ja noch größten Teils in der Verantwortung des Providers.
Ansonsten müßt Ihr 24/7/365 Support liefern um die Verfügbarkeit beim Kunden zu gewährleisten?
Viele Grüße aus Berlin TomIRL
Moin!
Es gibt gewisse Dinge, die lassen sich einfach nicht auf einem "managed server" oder gar nur "Webspace" machen:
Managed heist ja nicht, dass alles gemacht wird.
Managed heißt, dass man an die (für mich) entscheidenden Sachen nicht rankommt, weil man dann ständig im Konflikt mit dem Managementsystem ist.
Und dass es als Extrawurst auch extra kostet, wenn man das doch irgendwie integrieren läßt.
Nein danke, dann doch lieber root sein und selber machen dürfen.
- Installation beliebiger CMS-Systeme, egal was die brauchen
beliebiger nicht, aber mit den meisten Sachen laufen inzwischen schon auch auf normalen Webspace.
Ja klar, was "nur" PHP/Perl/"sonst ein CGI" sowie eine Datenbank braucht, und den Rest über eine browsergeführte Installation hinkriegt, dass funktioniert meist auch auf normalem Webspace.
Wenn eigenständig Daemons im Hintergrund laufen sollen, sieht das anders aus.
Nur mal so rein interessehalber:
Was nutzt Ihr eigentlich für CMS für Eure Kunden?
Hängt davon ab, was die Kunden a) wollen, b) brauchen, c) schon haben oder d) sich anbietet.
Das beginnt bei "Marke Eigenbau" klein und billig, geht über "Contenido" (teilweise erstaunlich professionell, teilweise erschreckend unprofessionell) bis hin zu "Imperia" oder "Reddot" (wobei das auf einem Linux-Rechner nicht zu hosten ist, sondern zwingend Windows benötigt).
- Platz für "Hacks" und individuelle Konfigurationen
Mmh... stimmt!
Aber wieviel beherrschen solche Sachen wirklich gut und nutzen diese proffessionell.
Richtig. War ja aber auch nur als Argument pro Rootserver gedacht. Wer das nicht braucht, hat ein Argument weniger.
- Kein Ärger mit irgendeinem dummen Safe-Mode, Rechteproblemen oder mangelnder Performance
Performance vor allen Dingen wegen irgendwelchen Skriptkiddis die regelmässig irgendwelche 08/15 Skripte laufen lassen, ja sicher das ist ein Problem.
Und HTTP-Chats, und so... :)
Safe Mode OpenBaseDir und solch Zeug da gucke ich bisher sehr genau hin.
Damit will ich mich überhaupt nicht rumärgern, jedenfalls nicht bei mir "zu hause". :)
Ja klar, man kann auch DynDNS bemühen und sich so eine Kiste zuhause hinstellen. Macht vom Sicherheitsrisiko aber genau dasselbe her, und ist überdies noch wesentlich langsamer.
Zuhause hinstellen halte ich für nicht sehr ratsam, und auch noch viel zu teuer.
Jedenfalls wenn man damit 24/7 online sein muß. Als Testserver ist sowas natürlich problemlos möglich.
Wie seit Ihr eigentlich in der Haftung, was die Verfügbarkeit der Präsenzen von Kunden angeht?
Einfach keine Präsenzen selber hosten, bei denen das teuer werden könnte, und zu Problemen mit dem Kunden führt. :)
Es gibt große, wichtige Kunden, bei denen eine Site online sein _muß_, und es gibt kleine, preisorientierte Kunden, bei denen das nicht ganz so wichtig ist.
Von daher ist es vitales Eigeninteresse, sich keine Klötze ans Bein zu binden, weil Hosting keinesfalls Kerngeschäft ist, sondern bei Bedarf auch mit verkauft wird, weil der Server eh' da ist.
Bei Managed liegt es ja noch größten Teils in der Verantwortung des Providers.
Ansonsten müßt Ihr 24/7/365 Support liefern um die Verfügbarkeit beim Kunden zu gewährleisten?
Ich kann dir bestätigen: Nichts ist einfacher und schöner, als bei einem Windowsserver beim Dienstleister anzurufen und um Abhilfe zu ersuchen. Spart wirklich eigene Nerven.
Andererseits spart ein Linux-System ebenfalls Nerven, weil das einfach nicht von selbst kaputtgehen will. Insofern entstehen Downzeiten eigentlich nur, wenn jemand den Strom abschaltet.
Und außerdem: 24/7/356 Support kriegt man bei ernsthaften Hostern auch nur, wenn man einen entsprechenden Servicelevel vereinbart hat. Ansonsten ist auch dort nur "während der Bürozeit" Dienst - und die Priorität des Tickets möglicherweise auch nur "normal" oder "niedrig", nicht "ultra-urgent". Ist eben alles eine Frage, wieviel man bezahlen will.
- Sven Rautenberg
Hallo!
Managed heißt, dass man an die (für mich) entscheidenden Sachen nicht rankommt, weil man dann ständig im Konflikt mit dem Managementsystem ist.
Und dass es als Extrawurst auch extra kostet, wenn man das doch irgendwie integrieren läßt.
Nein danke, dann doch lieber root sein und selber machen dürfen.
Das Problem ist, dass viele Leute das genau so sehen, denen allerdings der entsprechende Background fehlt.
Und das wollte Tom ja nur sagen, dass ein Rootserver nur Sinn macht wenn derjenige der Ihn betreuen soll die entsprechende Erfahrung hat und die Zeit sich laufend drum zu kümmern.
Performance vor allen Dingen wegen irgendwelchen Skriptkiddis die regelmässig irgendwelche 08/15 Skripte laufen lassen, ja sicher das ist ein Problem.
Und HTTP-Chats, und so... :)
Oh gott ;-)
Safe Mode OpenBaseDir und solch Zeug da gucke ich bisher sehr genau hin.
Och, "open_basedir" finde ich eigentlich gar nicht schlecht, es verhindert zumindest dass PHP-Funktionen auf die falschen Dateien zugreifen dürfen. Und wenn man root ist lässt sich das ganze auch noch ganz nett an seine Bedürfnisse anpassen ;-)
Das einzige was mir nicht so daran gefällt ist dass diese Prüfung natürlich auch ein klitzekleines bisschen Performance kostet, naja ;-)
Und "allow_url_fopen" deaktiviere ich auch meist...
Und ich benutze auch 2 Apachen (zumindest bin ich gerade dabei das so einzurichten :), einen fürs Statische(Bilder, CSS, JS...) und einen fürs Dynamische(PHP), der "Statische" kann kein PHP, und leitet Requests an PHP-Scripte per ProxyPass an den 2. "dynamischen Apachen" weiter...
Hat ein paar Vorteile, nicht nur dass ich die beide Apachen besser für die entsprechenden Bedürfnisse anpassen/optimieren kann, sondern kann der statische Apache z.B. nicht auf Dateien zugreifen die der dynamische geschrieben hat (upload...), da sie unter verschiedenen Usern laufen, und auf der anderen Seite bekommt der dynamische Apache nur Requests an PHP-Scripte, in meinem Fall sogar nur an ein Script (ist halt sehr speziell ;-)), und das inzwischen ganz ohne mod_rewrite (das hat mich auf die Lösung gebracht: http://talks.php.net/show/lca04/25, ist übrigens überhaupt mal ganz nett zu lesen diese Präsentation)... ;-)
Naja, und für solche Dinge ist es ganz nett wenn man auf dem Server machen kann was man will, und dabei das ganze schön sauber installiert ist (gentoo z.B. ;-)).
Zuhause hinstellen halte ich für nicht sehr ratsam, und auch noch viel zu teuer.
Jedenfalls wenn man damit 24/7 online sein muß. Als Testserver ist sowas natürlich problemlos möglich.
Jepp, auch zum benchmarken ganz nett, sofern man nicht über eine 100Mbit Anbindung oder ein Heer von hörigen ddos-Bots verfügt ;-)
Wie seit Ihr eigentlich in der Haftung, was die Verfügbarkeit der Präsenzen von Kunden angeht?
Einfach keine Präsenzen selber hosten, bei denen das teuer werden könnte, und zu Problemen mit dem Kunden führt. :)
Wobei das ja IMHO eigentlich auch "nur" eine Vertragsfrage ist, die Provider kochen ja auch nur mit Wasser (Stichwort Strato - da sogar mit besonders trüben Wasser... ;-)), und da wird es ja meist anders herum als "Feature" verkauft wenn man am Ende 99% Verfügbarkeit im Jahresmittel garantiert, und wenns doch mal schlechter läuft, bekommt man lächerlicherweise meist nur anteilig die bezahlten Hosting-Gebühren zurück. AFAIK bekommt der Kunde nur Schadensersatz wenn er Dir Fahrlässigkeit oder Absicht nachweisen kann - sofern vertraglich nichts anderes festgelegt wurde, oder?
Bei Managed liegt es ja noch größten Teils in der Verantwortung des Providers.
Solange der Kunde den Vertrag direkt mit dem Provider abschließt...
Viele Grüße,
Andreas
Hallo!
AFAIK bekommt der Kunde nur Schadensersatz wenn er Dir Fahrlässigkeit oder Absicht nachweisen kann - sofern vertraglich nichts anderes festgelegt wurde, oder?
"grobe Fahrlässigkeit" wollte ich schreiben.
Grüße
Andreas
Moin!
Managed heist ja nicht, dass alles gemacht wird.
Managed heißt, dass man an die (für mich) entscheidenden Sachen nicht rankommt, weil man dann ständig im Konflikt mit dem Managementsystem ist.
Je nach Vereinbarung, Ich ziehe mangels wirklicher "Linuxerfahrung" mangad vor.
Ich weis schon wie man auf der Kommandozeile arbeitet, habe aber nicht die Zeit und zum Teil auch nicht das verständniss alle Sicherheitsrelevanten patches einzspielen. Dies macht dann der Provider für mich.
Ein Windowsserver, von dem ich evtl. etwas mehr Ahnung hätte ist für mich nicht akzeptabel.
Und dass es als Extrawurst auch extra kostet, wenn man das doch irgendwie integrieren läßt.
Da hab ich durchaus andere Erfahrungen gemacht.
18 EUR all inclusiv inclusiver individueller Abstimmung.
Nein danke, dann doch lieber root sein und selber machen dürfen.
Ich sag ja Ihr habt die Erfahrung, aber dies ist scheinbar beim Fragesteller nicht der Fall.
- Installation beliebiger CMS-Systeme, egal was die brauchen
beliebiger nicht, aber mit den meisten Sachen laufen inzwischen schon auch auf normalen Webspace.Das beginnt bei "Marke Eigenbau" klein und billig, geht über "Contenido" (teilweise erstaunlich professionell, teilweise
erschreckend unprofessionell) bis hin zu "Imperia" oder "Reddot" (wobei das auf einem Linux-Rechner nicht zu hosten ist, sondern zwingend Windows benötigt).
Ich was Contenido angeht glaube ich weiss was Du meinst.
Kritikpunkte waären z.Bsp das Dokumentenmanagement.
Oder auch dieser blöde Spaw der Standardmässig installiert wird.
Imperia ist mir ein bischen zu inflexibel.
Ein riesen System... Und bei hohen Zugriffszahlen dann macht es immer ien bischen schlapp siehe Berlin.de die ja mit Imperia arbeiten.
Richtig. War ja aber auch nur als Argument pro Rootserver gedacht. Wer das nicht braucht, hat ein Argument weniger.
Richtig wer solche Sachen macht der hat Ansprüche an ein System und fragt nicht ob Strato oder Puretec besser sind.
Und außerdem: 24/7/356 Support kriegt man bei ernsthaften Hostern auch nur, wenn man einen entsprechenden Servicelevel vereinbart hat. Ansonsten ist auch dort nur "während der Bürozeit" Dienst - und die Priorität des Tickets möglicherweise auch nur "normal" oder "niedrig", nicht "ultra-urgent". Ist eben alles eine Frage, wieviel man bezahlen will.
Auch da hab ich andere Erfahrungen gemacht. :-)
TomIRL
Moin!
Ich was Contenido angeht glaube ich weiss was Du meinst.
Kritikpunkte waären z.Bsp das Dokumentenmanagement.
Oder auch dieser blöde Spaw der Standardmässig installiert wird.
Nö. Das Dokumentenmanagement ist "ok". Der SPAW-Editor ist super.
Was supereklig ist, ist die Umgebung der content-ausgebenden Module.
Ich sage mal nur drei Stichworte:
1. register_globals = on (bzw. Ersatzcode, der dafür sorgt)
2. globale Variablen
3. nur ein Namespace für Funktionen.
Ok, dass register_globals böse ist, ist klar. Punkt 2 steht damit in direkter Verbindung. Globale Variablen sind einfach böse.
Punkt 3 ist besonders eklig. Man kann in den Modulen, die den Content generieren, PHP-Code einbauen. Ist eigentlich sehr nett. Aber man kann darin auch Funktionen definieren. _Dann_ aber kann man das Modul auf der gesamten Seite nur ein einziges Mal einsetzen, weil man ansonsten eine Fehlermeldung wegen Doppeldefinition kriegt.
Zumindest ist das bei den vorgegebenen Modulen überall der Fall.
Außerdem hat man ein Problem mit der Doppelbelegung von CMS-Variablenwerten und -namen (CMS_VAR[x]/CMS_VALUE[x] - hier muß x nach meiner Einschätzung für alle Modulzusammensetzungen eindeutig sein - und das ist ultrafies, wenn man das nicht weiß).
Was das Backend angeht (Rechteverwaltung, Editorphilosophie, Spaw) bin ich von Contenido aber wirklich angetan.
Imperia ist mir ein bischen zu inflexibel.
Imperia ist mit das flexibelste, was ich so gesehen habe. :)
Ein riesen System... Und bei hohen Zugriffszahlen dann macht es immer ien bischen schlapp siehe Berlin.de die ja mit Imperia arbeiten.
Imperia generiert statische Seiten auf dem Live-Server (sofern man nicht irgendeine Personalisierung mit reinhaben will - dazu kann ich nichts sagen). Wenn der Server also schlappmacht, ist das nicht zwingend die Schuld von Imperia.
Und außerdem: 24/7/356 Support kriegt man bei ernsthaften Hostern auch nur, wenn man einen entsprechenden Servicelevel vereinbart hat. Ansonsten ist auch dort nur "während der Bürozeit" Dienst - und die Priorität des Tickets möglicherweise auch nur "normal" oder "niedrig", nicht "ultra-urgent". Ist eben alles eine Frage, wieviel man bezahlen will.
Auch da hab ich andere Erfahrungen gemacht. :-)
Ja klar, Dienst nach Vertrag kann man sich leisten, wenn man Strato heißt. :)
- Sven Rautenberg
Moin!
Was supereklig ist, ist die Umgebung der content-ausgebenden Module.
Ich sage mal nur drei Stichworte:
- register_globals = on (bzw. Ersatzcode, der dafür sorgt)
- globale Variablen
- nur ein Namespace für Funktionen.
Ok, dass register_globals böse ist, ist klar. Punkt 2 steht damit in direkter Verbindung. Globale Variablen sind einfach böse.
Soweit so gut..
Spaw gefixt? dann tue dies dringend!
Bei Fragen Kontakt per Mail...
Punkt 3 ist besonders eklig. Man kann in den Modulen, die den Content generieren, PHP-Code einbauen. Ist eigentlich sehr nett. Aber man kann darin auch Funktionen definieren. _Dann_ aber kann man das Modul auf der gesamten Seite nur ein einziges Mal einsetzen, weil man ansonsten eine Fehlermeldung wegen Doppeldefinition kriegt.
Dazu gibt es bereits ausfühliche Anleitungen siehe hierzu contenidoforum auf den Entwicklerseiten.
Zumindest ist das bei den vorgegebenen Modulen überall der Fall.
Dazu gibs inzwischen Bugfixes...
Siehe auch Contenido Forum.
Außerdem hat man ein Problem mit der Doppelbelegung von CMS-Variablenwerten und -namen (CMS_VAR[x]/CMS_VALUE[x] - hier muß x nach meiner Einschätzung für alle Modulzusammensetzungen eindeutig sein - und das ist ultrafies, wenn man das nicht weiß).
Hab ich so noch nicht festgestellt kann aber sein dass ich Glück hatte...
Imperia ist mir ein bischen zu inflexibel.
Imperia ist mit das flexibelste, was ich so gesehen habe. :)
Ich hab nur mal ne Demonstration gesehen.. also nicht installiert.
Vielleicht finde ich ja mal Zeit für umfassende Tests.
"normal" oder "niedrig", nicht "ultra-urgent". Ist eben alles eine Frage, wieviel man bezahlen will.
Auch da hab ich andere Erfahrungen gemacht. :-)
Ja klar, Dienst nach Vertrag kann man sich leisten, wenn man Strato heißt. :)
Genau.. Einer meiner Hoster ruft mich sogar um 22:00 Uhr zurück wenn es denn sein muß.
:-)
TomIRL
E-Mail fehlte noch Siehe oben!
Moin!
Spaw gefixt? dann tue dies dringend!
Du meinst die Lücke, die zur Version 1.0.4 geführt hat?
Die ist noch nicht abschließend gefixt, ich habe den Entwickler gerade verständigt.
Zumindest ist das bei den vorgegebenen Modulen überall der Fall.
Dazu gibs inzwischen Bugfixes...
Siehe auch Contenido Forum.
Dieses dumme Forum ist ein Board, und tierisch unübersichtlich. Da findet man irgendwie nichts. Die sollten es mal mit einem Wiki versuchen.
- Sven Rautenberg