Tim Tepaße: nur eine ID pro Element erlaubt (Mit tollen Kästchengrafiken!)

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Hallo Thomas,

Weil z.B. ein  &pageid=p3  nicht eindeutig sein kann wenn es in XML so
existiert: <page id="p3 p5">, denn es könnte dann ja ebenso gut &pageid=p5
heissen.

Ja, aber es wird mit p3 oder mit p5 immer nur ein Element identifiziert,
nämlich dieses eine <page>-Element. Ich würde das mit »Eindeutigkeit«
bezeichnen.

Wie gesagt: wenn ein Elemente mehrere IDs hat, wäre das dann für den
Prozessor nicht wirklich eindeutig, d.h. der Prozessor müsste
umgeschrieben werden (gut, dass ist wieder ein Randargument, gebe ich zu).

Ja, aber das ist wieder so ein Argument, das von der jetzigen Implementierung
anhängen würde, nicht von meinem fiktionellen Standard, in dem auf Duplikate
geachtet würde, siehe auch meine Antwort auf Andreas [pref:t=81022&m=471688]

Welche ID soll den Prozessor nehmen?

Nicht die ID, sondern das durch die ID identifizierte Element. Wenn Du
in der Programmiersprache Deiner Wahl zwei Variablen vergleichst, dann
läßt Du ja auch nicht die Variablennamen vergleichen, sondern den
Variableninhalt.

Es identifiziert nicht eindeutig: denn <elementB> kann duch die ID e1
*und/oder* !! durch die ID e2 identifiziert werden.
Das ist aus der sicht des Elements ebenso nicht eindeutig wie aus der sicht
der ID bzw. IDS, denn es ist dann ja eine "und/oder" und nicht eine
"ausschlißlich" Beziehung.

Ich glaube unsere abweichenden Meinungen lassen sich hier so zusammenfassen,
daß es um den Begriff der Eindeutigkeit geht. Du meinst, daß Eindeutigkeit,
wenn sie denn gewollt ist, sowohl in die eine, als auch in die andere
Richtung gehen muß, also sozusagen assoziativ ist. Mir reicht schon
Eindeutigkeit in eine Richtung, nämlich von der Menge der IDs auf die
Menge der Elemente. Injektivität sozusagen. Stimmt das so?

Tim