Hallo!
klinkgt ja übel.. besonderes wenn man unmege von Besucher hat. Wie mache ich das denn am besten?
Das merken Deine Besucher gar nicht! Während des kompilierens wird die alte Installation nicht berührt. Erst wenn Du den Apache neu startest, wird die neue Installation verwendet.
Ich bin kein Crack. Aber ich betreue ein Server und bis jetzt hatte ich keine Ausfälle bzw. bei Updates Probleme. So eine LAMP-Installation ist ja auch nicht so tragisch.
1.
Du kompilierst den Apache neu, mit dem berühmten 3er Schritt (./configure, make, make install). Bei ./cofigure natürlich noch die benötigten Optionen angeben. Du installierst den Apache dort hin, wo schon der "alte" liegt. Unbedinnt auf ein sauberen durchlauf achten. Fehlermeldungen beachten.
Dann rufst Du folgendes auf: /etc/init.d/apache configtest
Sollte nun auf der Console "Syntax OK" stehen, kannst Du den Apache neu starten, ansonsten die Fehlermeldungen beseitigen.
oder 2.
So mache ich das. Ist denke ich sogar noch der sicherste Weg. Ich installiere grundsatzlich jede PHP, MySQL und Apacheversion in ein separates Verzeichnis. Naja, bei PHP nicht immer. Das kostet ein wenig Speicherplatz, aber egal.
z.B.
/usr/local/apache/1.3.27
/usr/local/apache/1.3.29
/usr/local/apache/current->1.3.29
current ist ein Link der auf die "aktuelle" Version, die ich verwende. BHei MySQL und PHP das selbe.
Den Apache rufe ich immer über /usr/local/apache/current auf samt Unterverzeichnisse. Auch in das Start/Stopscripten ist dies so referenziert. Auch bei der PHP installation.
Wenn ich den Link ändere, kann ich schnell zwischen den Installationen wechseln und muß nicht immer alles neu achen.
Ich Installieren den Apache auch mit DSO. Ist einfacher wie ich . Dann muß man nicht immer den Apache neu kompilieren, wenn man PHP updatet.
Das mit dem ganzen kompilieren im Deteil, kann ich hier jetzt nicht erklären.
Schaue Dir dies mal an: http://www.baach.de/lamp-tutorial.html
MfG, André Laugks
L-Andre @ gmx.de