Thomek: Schreibrechte Linux SUSE 9.0 FAT32

Hallo,

habe einen Server mit Linux Suse 9.0, parallel ist auf der hdd in einer anderen partition win 98 installiert. (wollte mein vater so)

Eine 2te festplatte ohne os mit einer 120gb fat32 partition soll jetzt für daten sicherungen etc zuständig sein. unter win98 läuft schon alles wunderbar, unter suse kann man drauf zugreifen auf sein eigenes verzeichnis mit pw, auch alles super, nur kann man nicht schreiben... ich hatte das mit writeable/writable schon ausprobiert nur das ging alles nicht bis man mir irgendwas von rechtevergabe bei fat32 geht nicht ... mount... erzählte.

Ich habe keine ahnung was ich tun soll, kann mir hier jemand helfen?

danke!

Thomek

  1. Hallo,

    habe einen Server mit Linux Suse 9.0, parallel ist auf der hdd in einer anderen partition win 98 installiert. (wollte mein vater so)

    Eine 2te festplatte ohne os mit einer 120gb fat32 partition soll jetzt für daten sicherungen etc zuständig sein. unter win98 läuft schon alles wunderbar, unter suse kann man drauf zugreifen auf sein eigenes verzeichnis mit pw, auch alles super, nur kann man nicht schreiben... ich hatte das mit writeable/writable schon ausprobiert nur das ging alles nicht bis man mir irgendwas von rechtevergabe bei fat32 geht nicht ... mount... erzählte.

    AFAIK kann Suse Linux 9.0 nicht auf FAT 32 schreiben, sondern nur lesen. Version 9.1 soll auch schreiben können, hab ich mal gelesen. Musste dich mal bei Suse schlau machen.

    Gruß
    Arx

    1. Hallo Arx,

      AFAIK kann Suse Linux 9.0 nicht auf FAT 32 schreiben, sondern nur lesen. Version 9.1 soll auch schreiben können, hab ich mal gelesen. Musste dich mal bei Suse schlau machen.

      Bist du sicher, dass du nicht NTFS meinst?

      Grüße aus Barsinghausen,
      Fabian

      1. Hallo,

        AFAIK kann Suse Linux 9.0 nicht auf FAT 32 schreiben, sondern nur lesen. Version 9.1 soll auch schreiben können, hab ich mal gelesen. Musste dich mal bei Suse schlau machen.

        Bist du sicher, dass du nicht NTFS meinst?

        Ja, glaube auch. Bin mir aber - wie gesagt - nicht ganz sicher.

        Gruß
        Arx

        1. Hallo Arx,

          Bist du sicher, dass du nicht NTFS meinst?

          Ja, glaube auch. Bin mir aber - wie gesagt - nicht ganz sicher.

          Das war eine rethorische Frage. FAT wird schon seit geraumer von Linux unterstützt, zum Lesen _und_ Schreiben, NTFS hingegen kann nur gelesen werden, alle bisherigen Schreibversuche sind in höchstem maße experimentell und instabil, da M$ keine Spezifikationen rausrückt.

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          1. hallo Fabian,

            Nur der Vollständigkeit wegen:

            NTFS hingegen kann nur gelesen werden, alle bisherigen Schreibversuche sind in höchstem maße experimentell und instabil, da M$ keine Spezifikationen rausrückt.

            So weit ich weiß (AFAIK *g*) gibt es inzwischen ein Gerichtsurteil, das Microsoft zur Herausgabe der Spezifikationen zwingt.

            Aber für den von Thomek genannten Zweck sind NTFS-Schreibrechte gar nicht nötig. Sein Konzept, daß unabhängig vom grade gefahrenen Betriebssystem auf eine Partition zugegriffen werden soll, die nur persönliche Daten, aber keine Betriebssystem-Bestandteile enthält, ist durchaus schlüssig. Dafür wird kein NTFS benötigt, und außerdem kann Win98 mit NTFS auch nicht richtig umgehen. Die einzige Einschränkung ist, daß FAT32 nicht mit Dateien umgehen kann, die größer als 4 GB werden  -  solche Dateigrößen bekomme ich zum Beispiel, wenn ich Filme für eine DVD zusammenstelle.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

    2. hi,

      AFAIK kann Suse Linux 9.0 nicht auf FAT 32 schreiben

      Dann weißt du es nicht richtig. Selbstverständlich kann eine SuSE (wie jedes LINUX) auch auf einer FAT32 schreiben. Es kommt drauf an, ob die Partition mit den entsprechenden Rechten gemounted wurde. In der /etc/fstab kann zum Beispiel so etwas stehen:

      /dev/hdb1   /windows   vfat   users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-15,code=437   0 0

      Wichtig ist die "umask"-Angabe, das sind die angesprochenen "Rechte".

      sondern nur lesen. Version 9.1 soll auch schreiben können, hab ich mal gelesen

      Möglicherweise spielst du auf NTFS an. Für die SuSE kein Problem, bereits mit SuSE 8.2 konnte man auch auf NTFS-Partitionen schreibend zugreifen, und selbstverständlich geht das mit der SuSE 9.1 sehr gut.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. /dev/hdb1   /windows   vfat   users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-15,code=437   0 0

        Wichtig ist die "umask"-Angabe, das sind die angesprochenen "Rechte".

        mh, heisst das ich setze einfach umask=0002 oder welchen wert muss umask bekommen?

        da ich leider ein anfänger bin komme ich mit man mount gar nicht klar, brauche ne idiotensichere anleitung :\

        1. hallo,

          mh, heisst das ich setze einfach umask=0002

          Nimm die Zeile so, wie ich sie geschrieben habe, in deine /etc/fstab auf  -  bei mir funktioniert das bestens. Du mußt allerdings /dev/hdb1 auf den für dich zutreffenden Wert korrigieren (bei mir zweite Platte - Slave - am ersten IDE-Controler). Wenn du danach "mount /windows" an der Konsole tippst, wird deine FAT32-Partition mit Schreibrechten eingehängt, vorausgesetzt, es existiert ein Verzeichnis /windows. Der Name ist frei wählbar.
          Bitte diese Zeile _nicht_ als Konsolenbefehl in dieser Form verwenden, da sieht die Syntax etwas anders aus.

          oder welchen wert muss umask bekommen?
          ... komme ich mit man mount gar nicht klar

          Das bleibt dir aber nicht erspart. Was "umask" ist, steht dort beschrieben, ansonst kannst du mal in der Supportdatenbank bei der SuSE online nachschauen, ich weiß aber nicht genau, ob es dazu Aussagen gibt.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

      2. Hallo,

        AFAIK kann Suse Linux 9.0 nicht auf FAT 32 schreiben

        Dann weißt du es nicht richtig.

        Habe - wie gesagt - keine Ahnung und nur mal sowas gelesen.

        Selbstverständlich kann eine SuSE (wie jedes LINUX) auch auf einer FAT32 schreiben. Es kommt drauf an, ob die Partition mit den entsprechenden Rechten gemounted wurde. In der /etc/fstab kann zum Beispiel so etwas stehen:

        /dev/hdb1   /windows   vfat   users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-15,code=437   0 0

        Wichtig ist die "umask"-Angabe, das sind die angesprochenen "Rechte".

        Uuuaaahhh! Verschone mich mit der Linux-Kommandozeile! Ich kenne das System nicht.

        Grüße aus der alten Hauptstadt
        Arx

        1. Hallo Arx,

          Uuuaaahhh! Verschone mich mit der Linux-Kommandozeile! Ich kenne das System nicht.

          Auch wenn ich nur ungern auf eigene Seiten verlinke: "It's easier not to be wise."[1]

          [1] http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          1. Hallo,

            Auch wenn ich nur ungern auf eigene Seiten verlinke: "It's easier not to be wise."[1]

            [1] http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/

            Aja. Interessant. Willwohl heißen: "Misch dich nicht in Dinge ein, von denen du nichts weißt."

            Schöne Page übrigens. Wir sind uns sehr ähnlich, glaube ich. Bin übrigens auch 17.

            Grüße aus Bonn
            Arx

            1. Hallo Arx,

              Auch wenn ich nur ungern auf eigene Seiten verlinke: "It's easier not to be wise."[1]

              [1] http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/

              Aja. Interessant. Willwohl heißen: "Misch dich nicht in Dinge ein, von denen du nichts weißt."

              Für mich heißt es eher: "Wenn du Dinge siehst, von denen du nichts weißt, dann ergreife die Chance und lass dich darauf ein. Lerne, niemals mit dem zufrieden zu sein, was du nicht weißt."

              Schöne Page übrigens. Wir sind uns sehr ähnlich, glaube ich. Bin übrigens auch 17.

              Danke. Möglicherweise.

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

        2. hallo,

          In der /etc/fstab kann zum Beispiel so etwas stehen:
          Uuuaaahhh! Verschone mich mit der Linux-Kommandozeile!

          Das ist eben _nicht_ die Konsole. Ein Konsolenbefehl, der dieselbe Aufgabe erfüllen soll, sieht in der Syntax etwas anders aus.

          Ich kenne das System nicht.

          Warum antwortest du dann auf eine LINUX-spezifische Nachfrage?

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hallo,

            Ich kenne das System nicht.

            Warum antwortest du dann auf eine LINUX-spezifische Nachfrage?

            ...Weil ich zu Dateisystemen unter Windows/Linux mal eine Kleinigkeit irgendwo gelesen habe und dachte, dem armen Mann helfen zu können.

            Gruß
            Arx

        3. Moin!

          Uuuaaahhh! Verschone mich mit der Linux-Kommandozeile! Ich kenne das System nicht.

          Der Christoph hat geschrieben in /etc/fstab - Das ist keine Kommandozeile, sondern eine Konfigurationsdatei. Jetzt kommen ein paar Kommandozeilenbefehle. Sie sind einfach und funktionieren (bis auf [u]mount,mkdir[->md],rm[->del] ) sogar unter Windows...

          Ich erlaube mir mal eine Zusammenfassung für die Vorgehensweise:

          1. Verzeichnis anlegen. z.B.
          root@linux:~> mkdir /Datensicherung

          2. Rechte an dem selben vergeben, wenn ein Benutzer überhaupt drauf zugreifen können darf (sonst darf nur root...das könnte Dein Problem sein:
          linux:/ # chmod 770 /Datensicherung

          3. Eintrag in /etc/ftstab der sicherstellt, dass normale user mounten dürfen und dateien auf dem Device gelesen, geschrieben und ausgeführt werden dürfen, vfat gilt auch für das Fat32- Dateisystem:
          linux:/ # cat >> /etc/fstab
          /dev/hdb1 /Datensicherung vfat users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-15,code=437 0 0
          [ENTER]
          [STRG] + [C]

          4. Testweise als User mounten: dazu user werden, mounten und gleich mal in das Verzeichnis wechseln
          linux:/ # su user
          user@linux:/> mount /Datensicherung
          user@linux:/> cd /Datensicherung

          5. Testweise schreiben:
          user@linux:/Datensicherung> cat > test.txt
          hallo
          [STRG] + [C]
          user@linux:/Datensicherung> cat test.txt

          Erscheint jetzt "hallo" ist alles gut gelaufen. Wenn nicht poste die Fehlermeldung.
          Die weiteren Schritte:

          6. Datei löschen:
          user@linux:/Datensicherung> rm test.txt

          7. Verzeichnis verlassen:
          user@linux:/Datensicherung> cd /

          8. Device entladen:
          user@linux:/> umount /Datensicherung

          9. Wieder root werden:
          user@linux:/> exit
          linux:/ #

          Im Normalen Leben wird man sich eher nicht als root anmelden, sondern nur bei Bedarf mittels su zu demselben.

          Ach so: Christoph: Ich habe immer noch Angst, NTFS zu schreiben. Ist denn der Treiber schon "stable" und für Produktionssysteme freigegeben?

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. hi,

            Ach so: Christoph: Ich habe immer noch Angst, NTFS zu schreiben. Ist denn der Treiber schon "stable" und für Produktionssysteme freigegeben?

            Da bin ich leider ein bissel überfragt. Meine Rechner zuhause sind keine "Produktionssysteme" und in den Bildungseinrichtungen sind sie es auch nicht. Mir sind aber bisher keine Probleme im Zusammenhang mit dem Schreiben auf NTFS bekannt (SuSE 9.0 und 9.1). Stabil scheint das Ding ainzwischen zu sein, ich habs schon benutzt, um ein paar mißliebige Dateien aus dem Windows-%systemroot% rauszuschmeißen (Tour), die ich im laufenden Windows einfach nicht loswerden kann  -  zum Löschen brauchst du ja Schreibrechte. Trotzdem rate ich zu Vorsicht. Es ist wirklich besser, sich für irgendwelche Dateien, auf die von allen Systemen aus zugegriffen werden soll, eine FAT32-Partition zuuzulegen. Ich habe für mein FreeBSD sogar Teile des port-Systems auf einer FAT32 liegen, damit ich gegebenenfalls auch von WindowsXP aus neu erschienene Sourcen mal schnell downloaden und dorthin schieben kann. Das funktioniert perfekt.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

  2. Hallo,

    hast du es schon mal mit
    man mount
    versucht?

    gruss

    --
    no strict;
    no warnings;
    Über eine Rückmeldung freut sich später jeder, der das gleiche Problem hat und im Archiv nach einer Lösung sucht.
    1. Hallo,

      hast du es schon mal mit
      man mount
      versucht?

      gruss

      ja nur damit komme ich überhaupt nicht klar :\

      bin leider noch ein "anfänger" und ganz neu mit linux dabei