Bildschirmauflösung
Ferby
- sonstiges
Hallo,
Ich habe mal eine Frage zur Bildschirmauflösung, von was hängt sie ab, von der Grafikkarte, Software, Bildschirm selbst, etc?
Ich kann auf meinen Notebook zwar die Auflösung 1024x786 Auswählen aber dann seh ich nicht alles auf einmal am Bildschirm sondern muss mit der Maus herumfahren um alles zu sehen (ich hoffe ihr wisst was ich meine), kann ich da irgendetwas dagegen tun?
MfG,
Ferby
Hallo,
Ich habe mal eine Frage zur Bildschirmauflösung, von was hängt sie ab, von der Grafikkarte, Software, Bildschirm selbst, etc?
Von allen dreien, wenn du mit Software den Treiber meinst.
Ich kann auf meinen Notebook zwar die Auflösung 1024x786 Auswählen aber dann seh ich nicht alles auf einmal am Bildschirm sondern muss mit der Maus herumfahren um alles zu sehen (ich hoffe ihr wisst was ich meine), kann ich da irgendetwas dagegen tun?
Da kann man nichts gegen tun, da bei TFTs die Pixelgröße fest definiert ist. Bei einem normalen CRT-Bildschrim ist das anders, da kannst du bis zu der jeweils maximal unterstützten Auflösung alles einstellen, was die Grafikkarte hergibt.
MfG Mülli
hi!
kann man eigentlich, so absurd es sich anhört, mit einer zu hohen oder zu niedrigen auflösung den monitor "ruinieren" bzw. die grafikkarte?
lg
freak (=azok)
den monitor "ruinieren" bzw. die grafikkarte?
Hmm... jaaa... *schäm* habe mal einen Uralt-Monitor mit einer GeForce4 betrieben, maximale Auflösung und 100Hz... ups.... dann isser gar nicht mehr angegangen....
also obs jetzt daran lag oder nicht.... heute werden ja vom Grafikkartentreiber Monitorinformationen eingeholt was das Dingen alles aushält...
Korrigiert mich wenn ich falsch liege und mein armer alter Monitor einfach an Altersschwäche gestorben ist.
by
AB
Hello,
hi!
kann man eigentlich, so absurd es sich anhört, mit einer zu hohen oder zu niedrigen auflösung den monitor "ruinieren" bzw. die grafikkarte?
Bevor die Monitore eigene Prozessoren hatten und nur diskrete Bauelemente, da war das noch möglich. Ich rate mal, dass mindestens seit 1995 keine Monitore mehr verkäuflich waren, bei denen das noch möglich war. Indiz dafür, dass umfangreiche Schutzschaltungen vorhanden sind, ist das Vorhandensein eines OnSrceenDisplays.
Die Grafikkarten kann man nur durch Rückspannung (Anschluss an die Autobatterie) zerstören. Ein einfacher Kurzschluss schafft es i.d.R. nicht, die Ausgangsstufe zu killen. Wir haben da ca. 1Volt an 75Ohm. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind das 13mW. Der Prozessor verheizt mindestens das Tausendfache.
Allerdings kann man Soundkarten gut killen, wenn man versehentlich den Ausgang einer Aktivbox (für den zweiten Kanal) auf den Ausgang der Soundkarte legt und aufdreht. Da hat man dann nämlich schon mal 12 Volt an 0,1Ohm Quellwiederstand (oder weniger).
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
Hallo,
ich habe mal vor einigen Jahren, ich glaube es war 1998, meinen Monitor auf sehr seltsame Art und Weise gekillt. Ich hatte an die Soundkarte 120-Watt PC-Lautsprecher angeschlossen und hab über CD-Rom ne Audio-CD gehört. Als ich dann mal volle Kanne aufgedreht hab, war schwupps der Monitor verreckt. Und zwar irreparabel. Ich weiss bis heute nicht, was da passiert ist.
MfG Mülli
Hallo.
ich habe mal vor einigen Jahren, ich glaube es war 1998, meinen Monitor auf sehr seltsame Art und Weise gekillt. Ich hatte an die Soundkarte 120-Watt PC-Lautsprecher angeschlossen und hab über CD-Rom ne Audio-CD gehört. Als ich dann mal volle Kanne aufgedreht hab, war schwupps der Monitor verreckt. Und zwar irreparabel. Ich weiss bis heute nicht, was da passiert ist.
Bei mir ist einmal das Licht ausgegangen, als ich in die Hände geklatscht habe.
MfG, at
Hallo,
ich habe mal vor einigen Jahren, ich glaube es war 1998, meinen Monitor auf sehr seltsame Art und Weise gekillt. Ich hatte an die Soundkarte 120-Watt PC-Lautsprecher angeschlossen und hab über CD-Rom ne Audio-CD gehört. Als ich dann mal volle Kanne aufgedreht hab, war schwupps der Monitor verreckt. Und zwar irreparabel. Ich weiss bis heute nicht, was da passiert ist.
Das Problem bei CRTs ist das zugrundeliegende Prinzip, das über Kathodenstrahlröhre(n) die Bilder erzeugt. Dabei treten, je nach Modell und Wiederholfrequenz im Gehäuse Spannungen bis ca. 20 Kilovolt auf[1]. Wenn der Monitor jetzt langsam älter wird und die Abschirmung nachlässt, dazu ein Magnetfeld kommt (also 120-Watt Lautsprecher...), dann tun die Elektronen, die da so mit schlappen 2000 Metern pro Sekunde auf den Schrim prallen, nicht mehr was sie sollen, wenn du Pech hast. Auch wenn es wie gesagt eher selten passieren dürfte kann das einen billigen, altersschwachen Monitor killen.
[1] Entsprechend geht die Röhre eben kaputt, wenn man da falsche Daten (= ausserhalb des vorgesehenen Bereich) einspeist und die nicht abfängt.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hello,
[...] dann tun die Elektronen, die da so mit schlappen 2000 Metern pro Sekunde auf den Schrim prallen,
Bist Du sicher, dass die 2000m/s schaffen? Welcher Beschlunigungspannung/mm würde das denn entsprechen? Mein Physikunterricht ist zu lange her un die Bücher n´sind verpackt und Google hat gerade Pause...
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
Hallo Tom,
[...] dann tun die Elektronen, die da so mit schlappen 2000 Metern pro Sekunde auf den Schrim prallen,
Bist Du sicher, dass die 2000m/s schaffen? Welcher Beschlunigungspannung/mm würde das denn entsprechen? Mein Physikunterricht ist zu lange her un die Bücher n´sind verpackt und Google hat gerade Pause...
Schreibe Dienstag Klausur über Elektrische Felder und den ganzen Induktionskram. Die Geschwindigkeit eines Elektrons nach durchlaufen der Beschleunigungsspannung U[v] ist gleich sqrt(2 e/m · U)
Wenn wir jetzt v = 2000 m/s und die Konstante e/m[1] = 1,75·10^11C setzen, so erhalten wir für U den Wert 1,16·10^-6V, also gerademal 0,016 mV. Das Ganze ist übrigens unabhängig vom Abstand von Kathode und Anode. Die Elektronen sollten also noch wesentlich schneller sein als 2000 m/s, wobei wir dann bei 20KV schon langsam relativistische Probleme bekommen, und da bin ich jetzt zu faul genau nachzurechnen...
[1] Nein, die ist immer so groß ;-)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian