Hello Johannes,
Das was du hier beschreibst, ist eine Möglichkeit, wie der Hoster verhindern kann, dass seine Kunden unsichere Scripte einsetzen. Natürlich ist das auch ein Sicherheitsproblem, aber ich sehe nicht, weshalb das auf einem Shared-Hosting-Account für den Kunden größer ist.
Das sind doch zwei verschiedene Schuhe. da bringst Du jetzt was durcheinander.
Ich habe gesagt, dass es viele unsicher eigerichtete shares Hosting Server gibt. da kann ein Kunde auf den Account des anderen zugreifen, wenn er weiß, wie das geht. Und da ist das Risiko, dass ein schwarzes Schaaf (ode eine ganze Herde) darunter ist, dann eben größer, als bei einem vServer. Da kann kein Kunde "über die Grenzen" greifen. Dafür sorgt schon der Provider mit der Einrichtung.
Es ist aber eben schon ein wenig teuerer, weil ein Provider nicht so viele vServer-Zellen einrichten kann auf einer Maschine, wie er shared-Hosting Kunden annehmen kann. Ein Virtual Server kostet eben doch etwas mehr Platz und Performance.
Aber du hattest dich aber darüber beklagt, dass die Accounts der Kunden von irgendwem auf Schwachstellen gescannt werden. Und ich hatte dich gefragt, was der Hoster _dagegen_ tun sollte.
Ich hatte mich nicht darüber beklagt, sondern hatte bemerkt, dass die Provider meistens nichts dagegen unternehmen und ich daher keinen wirklichen "Sicherheitsvorteil" eines shared Hostings gegenüber einem vServer erkennen kann.
Man kann da zwar nicht an der Grundfonfiguration herumschrauben, aber es gibt genügend andere Fehler, die man machen kann. Und die Differenz wegen der Gefahr der Fehlkonfiguration wird durch das mangelhaft eingerichtete shared Hosting allemal wieder aufgefressen.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
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