Hallo Bio,
Ich habe - testweise - XP einfach mal eine NT-Partition anlegen lassen.
Bringt das irgendwas - Daten- bzw. System-Sicherheit, Geschwindigkeit o.ä. - ein, außer natürlich, dass nur M$-Systeme das lesen können?
Es heißt, NTFS sei robuster und weniger anfällig gegen Fehler, was ich aber bezweifle. Es bietet mehr Möglichkeiten, die Zugriffsrechte zu beschneiden (das kann man zum Guten und zum Bösen einsetzen), und es bietet eine integrierte Kompression auf Datei- oder Verzeichnisebene.
Trotz aller Vorzüge setze ich aber nach wie vor auf FAT32. Nicht zuletzt deshalb, weil ich meine Maschine noch als Dual-Boot-System mit Win2k und DOS auf _einer_ Partition eingerichtet habe. Für den Notfall...
Lustigerweise weigert sich XP ja neuerdings, Platten größer ca. 40GB mit FAT32 zu formatieren
Was heißt "neuerdings"? Beide NT-Nachfahren -sowohl XP wie auch 2k- weigern sich, Partitionen ab 32MB als FAT32 zu formatieren. Das ist eigentlich bekannt, wenn auch unsinnig.
- das geht nur mit Linux ;-)
Oder DOS 7 (aka Win98) von Diskette gestartet. :)
Und wenn eine FAT32-Partition erstmal da ist, können XP und 2k auch wunderbar damit umgehen, egal wie groß sie ist.
So long,
Martin