Raucherkrebs: Windows auf USB Stick installierbar?

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Windows auf USB Stick installierbar?

Raucherkrebs
  • sonstiges
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                          Debian installieren

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                                      Debian installieren - Nachsatz

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                                        Detlef G.
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                                          Johannes Zeller
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                                                  Johannes Zeller
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                                                      Johannes Zeller
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                                            Johannes Zeller
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    komisch dass du das sagst

    Mortimer
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                  Pilzerfahrungen

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              FAT32/NTFS: Zugriffsrechte pro Applikation?

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                  Der Martin

Hallo,

weiß jemand ob man Windows XP auf einem USB Stick installieren und davon booten kann ?

Ich möchte aud Linux umsteigen aber ab und zu ein paar Windows Programme nutzen. Wechselpaltten sind mir zu umständlich.

Wenn das ginge wäre das super.
Irgendwie gibt es dazu keine Infos.

  1. hallo,

    weiß jemand ob man Windows XP auf einem USB Stick installieren und davon booten kann ?

    Mir ist kein USB-Stick mit genügend Kapazität bekannt, um darauf ein ganzes WindowsXP zu installieren. Booten läßt sich Windows aber sehr wohl davon.

    Ich möchte aud Linux umsteigen aber ab und zu ein paar Windows Programme nutzen. Wechselpaltten sind mir zu umständlich.

    Falls deine Platte halbwegs modern ist, ist sie kaum kleiner als 40 GB. Dann kannst du problemlos beides nebeneinander installieren und dich dann vom Bootmanager (GRUB ist zu empfehlen) fragen lassen, welches System starten soll.

    Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nur ein System zu installieren und das andere als "Gastsystem" in VMWare laufen zu lassen.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Mir ist kein USB-Stick mit genügend Kapazität bekannt, um darauf ein ganzes WindowsXP zu installieren. Booten läßt sich Windows aber sehr wohl davon.

      Der größe ist 1Gbyte groß.

      Ich möchte aud Linux umsteigen aber ab und zu ein paar Windows Programme nutzen. Wechselpaltten sind mir zu umständlich.

      Installiert man da zuerst Linux oder Windows XP ?

      Falls deine Platte halbwegs modern ist, ist sie kaum kleiner als 40 GB. Dann kannst du problemlos beides nebeneinander installieren und dich dann vom Bootmanager (GRUB ist zu empfehlen) fragen lassen, welches System starten soll.

      Also ich möchte Debian installieren. Kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus und Debian soll ja eher für Fortgeschrittene sein, aber da ich Informatik studiere muss ich mich da reinarbeiten. Ist denn Grub bei Debian dabei?

      Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nur ein System zu installieren und das andere als "Gastsystem" in VMWare laufen zu lassen.

      Hö? Was ist das denn ?

      1. hallo,

        Mir ist kein USB-Stick mit genügend Kapazität bekannt, um darauf ein ganzes WindowsXP zu installieren.
        Der größe ist 1Gbyte groß.

        Das genügt nicht.

        Installiert man da zuerst Linux oder Windows XP ?

        Erst WindowsXP.

        Also ich möchte Debian installieren. Kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus und Debian soll ja eher für Fortgeschrittene sein, aber da ich Informatik studiere muss ich mich da reinarbeiten. Ist denn Grub bei Debian dabei?

        Selbstverständlich.

        Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nur ein System zu installieren und das andere als "Gastsystem" in VMWare laufen zu lassen.
        Hö? Was ist das denn ?

        Das steht mehrfach im Forumsarchiv. ZUm Nachlesen gibt es natürlich auch http://www.vmware.com/de

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Sup!

          Wenn man zuerst Linux und dann XP installiert, dann kann XP z.B. durch Kennzeichnen einer zweiten Partition als "aktiv" die Partitionstabelle kaputtmachen, so dass das BIOS nicht mehr booten mag.
          Das kriegt natürlich nur XP hin...

          Windows braucht übrigens mit der zugehörigen Standard-Software, so um die 3.5 GB, allein das Win-Verzeichnis ist ca. 1.5 GB groß.

          Gruesse,

          Bio

          --
          Kein Kommentar!
          1. Eine vielgestellte Frage. Und ich weiß es gibt dazu im Archiv fast treffende antworten. Dort schrieb jemand das es auf die Konfiguration von Linux ankäme wie sicher es ist.

            Aber wenn man von einem Normalbenutzer ausgeht:

            Angenommen ich benutze die Voreinstellungen von Windows XP und die Voreinstellungen von Debian Linux.

            Welches ist das sicherer?

            1. hallo,

              Angenommen ich benutze die Voreinstellungen von Windows XP und die Voreinstellungen von Debian Linux.

              Debian hat keine "Voreinstellungen". Jedes Linux, das du installierst, ist _dein_ Linux und individuell konfiguriert. Woher soll ich wissen, welchen usernamen du wählen und welche Pakete du nun installieren möchtest? Die einzige Distribution, die dir eine Auswahl verschiedener Zusammenstellungen anbietet, ist die SuSE, und diese Auswahlen oder "Voreinstellungen" sind auch durchweg unbrauchbar.

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

              1. Im meinte Sicherheit bezogen auf Anschluss zum Internet.
                Wie angreifbar bin ich mit Debian Linux(wenn ich es nun als blutiger Anfänger installiere) und dann ins Internet gehe im Vergleich zu Win XP ?

                1. hallo,

                  Wie angreifbar bin ich mit Debian Linux(wenn ich es nun als blutiger Anfänger installiere) und dann ins Internet gehe im Vergleich zu Win XP ?

                  So gut wie gar nicht. Aber du kannst dir natürlich auch deine Firewall zerschießen und alle Türen und Tore aufmachen, wie das eben "blutige Anfänger" in der Regel tun.

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. So gut wie gar nicht. Aber du kannst dir natürlich auch deine Firewall zerschießen und alle Türen und Tore aufmachen, wie das eben "blutige Anfänger" in der Regel tun.

                    Aha!
                    Soll heißen, dass nach der Installation von Debian eine Firewall standardmäßig installiert und aktiviert ist ?

                    1. hallo,

                      Soll heißen, dass nach der Installation von Debian eine Firewall standardmäßig installiert und aktiviert ist ?

                      Nein.

                      Grüße aus Berlin

                      Christoph S.

                      1. Soll heißen, dass nach der Installation von Debian eine Firewall standardmäßig installiert und aktiviert ist ?

                        Nein.

                        Aha, und wie kann ich dann nach der Installation dann trotzdem SICHER ins Internet gehen ? Was muss ich also vorher noch machen ?

                        1. hallo,

                          Aha, und wie kann ich dann nach der Installation dann trotzdem SICHER ins Internet gehen ? Was muss ich also vorher noch machen ?

                          Verbindungsdaten konfigurieren, Verbindung herstellen.

                          Grüße aus Berlin

                          Christoph S.

                          1. Ich hatte mal Knopix ausprobiert. Damit bin ich aber nicht ins Internet bekommen. Ich bin bei ISH und habe ein Kabelmodem.

                            Wie kann ich vor der Installation von Debian herausfinden, ob dich später damit ins Internet komme ?

                            1. hallo,

                              Ich hatte mal Knopix ausprobiert. Damit bin ich aber nicht ins Internet bekommen.

                              Schwer vorstellbar.

                              Ich bin bei ISH und habe ein Kabelmodem.

                              Ich habe keine Ahnung, was ISH ist, was ein Kabelmodem ist, sollte ich dagegen wissen.

                              Wie kann ich vor der Installation von Debian herausfinden, ob dich später damit ins Internet komme ?

                              Gar nicht. Oder auf einer mailingliste mit exakter Beschreibung deiner Hardware nachfragen. Es gibt eine Art von "Hardwareerkennung", die dir noch vor einer endgültigen Installation sehr zuverlässig sagt, ob deine Hardware für eine Internetverbindung ausreicht. Du solltest dein Debian sowieso als FTP-Installation machen, um sicher zu sein, daß du die aktuellen Sourcen bekommst. Dauert etwas (abhängig von deiner Verbindung), liefert dafür aber ein topaktuelles System.

                              Grüße aus Berlin

                              Christoph S.

                              1. Gar nicht. Oder auf einer mailingliste mit exakter Beschreibung deiner Hardware nachfragen. Es gibt eine Art von "Hardwareerkennung", die dir noch vor einer endgültigen Installation sehr zuverlässig sagt, ob deine Hardware für eine Internetverbindung ausreicht. Du solltest dein Debian sowieso als FTP-Installation machen, um sicher zu sein, daß du die aktuellen Sourcen bekommst. Dauert etwas (abhängig von deiner Verbindung), liefert dafür aber ein topaktuelles System.

                                ISH ist ein Provider. Ich habe 2Mbits.

                                Wie das mit einer FTP Installation gehen soll ist mir schleierhaft. Ich installiere von Win XP aus Linux? Und Win XP wird dabei überschrieben ?

                                1. hallo,

                                  ISH ist ein Provider. Ich habe 2Mbits.

                                  Dann ist deine Leitung mehr als doppelt so schnell wie meine.

                                  Wie das mit einer FTP Installation gehen soll ist mir schleierhaft.

                                  Du besorgst dir von http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/daily/i386/current/ die Datei sarge-i386-netinst.iso, brennst eine CD, startest deinen Rechner damit, und alles wird gut. Die CD sagt dir in sehr gut verständlichem Deutsch, was du tun kannst oder tun mußt.

                                  Ich installiere von Win XP aus Linux?

                                  Quatsch. Du installierst es neu von einer CD.

                                  Und Win XP wird dabei überschrieben ?

                                  Nein.

                                  Grüße aus Berlin

                                  Christoph S.

                                  1. Quatsch. Du installierst es neu von einer CD.

                                    Hehehe. OK --> DAU, verzeihe.

                                    Danke für die Hilfe!!! Werde es versuchen!!

                                    1. hi,

                                      noch ein Nachsatz aus meinen eigenen Notizen:

                                      "Die Installation wird mit einer CD durchgeführt, die von sarge-i386-netinst.iso gebrannt wurde (download von http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/daily/i386/current).
                                      Wichtig: um einen 2.6er Kernel zu erhalten, muß am boot-Prompt eingegeben werden:
                                         linux26
                                      Der Rest der grafisch geführten Installation erklärt sich von selbst, die Installation eines startfähigen Grundsystems einschließlich Kernel und initrd dauert damit etwa 10 Minuten.
                                      Mit dem Start des (neuen) Systems beginnt erneut eine grafisch geführte Konfiguration, mit der Tastatureinstellung, Systemzeit und einiges andere eingestellt sowie ein Download-Mirror für die nun noch beötigte Software ausgewählt werden können. Allerdings startet dieses Konfigurationstool nur einmal, fährt man den Rechner ohne Veränderungen herunter, ist dieses Feature nicht wieder aktiv. Will man dann noch irgendetwas nachinstallieren, muß
                                         base-config
                                      eingegeben werden."

                                      Christoph S.

                                      1. Hallo Christoph

                                        ... sowie ein Download-Mirror für die nun noch beötigte Software ausgewählt werden können.

                                        Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                        Auf Wiederlesen
                                        Detlef

                                        --
                                        - Wissen ist gut
                                        - Können ist besser
                                        - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                                        1. Hallo Detlef,

                                          ... sowie ein Download-Mirror für die nun noch beötigte Software ausgewählt werden können.

                                          Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                          Das hängt davon ab, welche Software du auf deinem System installieren willst.

                                          Schöne Grüße,

                                          Johannes

                                          --
                                          Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                          ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                                          1. Waaaaahhhhhh!

                                            Du hast mich die ganze Zeit mit dem Raucherkrebs alleine reden lassen und dir dabei ins Fäustchen gelacht, wie ich mich geschunden habe? Na warte ... das nächste "Dresden" (aka SELFTreffen) kommt bestimmt.

                                            Grüße aus Berlin

                                            Christoph S.

                                            1. Hallo Christoph,

                                              Du hast mich die ganze Zeit mit dem Raucherkrebs alleine reden lassen und dir dabei ins Fäustchen gelacht, wie ich mich geschunden habe? Na warte ... das nächste "Dresden" (aka SELFTreffen) kommt bestimmt.

                                              Nein, da war ich noch nicht aufgestanden ;-)

                                              Schöne Grüße,

                                              Johannes

                                              P.S.: Okay, ich geb ja zu, dass ich vorher schon wach geworden, geduscht, gegessen, etc. hab und nur noch angezogen auf dem bett lag und las.

                                              --
                                              Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                              ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                                              1. hallo Johannes,

                                                Du hast mich die ganze Zeit mit dem Raucherkrebs alleine reden lassen und dir dabei ins Fäustchen gelacht, wie ich mich geschunden habe? Na warte ... das nächste "Dresden" (aka SELFTreffen) kommt bestimmt.
                                                Nein, da war ich noch nicht aufgestanden ;-)

                                                Da haben wir es mal wieder! Das Studentenleben, das selbst den stärksten Charakter dazu verleiten kann, den ganzen Tag zu verschlafen.

                                                Grüße aus Berlin

                                                Christoph S.

                                                1. Hallo Christoph,

                                                  Du hast mich die ganze Zeit mit dem Raucherkrebs alleine reden lassen und dir dabei ins Fäustchen gelacht, wie ich mich geschunden habe? Na warte ... das nächste "Dresden" (aka SELFTreffen) kommt bestimmt.
                                                  Nein, da war ich noch nicht aufgestanden ;-)

                                                  Da haben wir es mal wieder! Das Studentenleben, das selbst den stärksten Charakter dazu verleiten kann, den ganzen Tag zu verschlafen.

                                                  Schön wär's. Leider bin ich nur ein Ferien habender Schüler...

                                                  Schöne Grüße,

                                                  Johannes

                                                  --
                                                  Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                                  ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                                                  1. öhm ...

                                                    Leider bin ich nur ein Ferien habender Schüler...

                                                    Naja, dann ist dein Lebenslauf vorgezeichnet. Aus Ferien habenden Schülern werden Studenten, und aus Studenten werden verkrachte Existenzen *g*

                                                    Ansonst brauche ich morgen (also nachher) dringend eine Begleitperson, umn ein paar Zentner Pilze aus dem Wald nach Hause zu schleppen. Du hältst dich nicht zufällig in Berlin auf?

                                                    Grüße aus der Hauptstadt

                                                    Christoph S.

                                                    1. Hallo Christoph,

                                                      Ansonst brauche ich morgen (also nachher) dringend eine Begleitperson, umn ein paar Zentner Pilze aus dem Wald nach Hause zu schleppen. Du hältst dich nicht zufällig in Berlin auf?

                                                      Nein, leider nicht. Ich würd von mir aus ja auch 5 Stunden Bahn fahren, aber leider verlangt die Bahn dafür ja, dass man einen entsprechenden Fahrschein besitzt ;-)

                                                      Schöne Grüße,

                                                      Johannes

                                                      --
                                                      Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                                      ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                                          2. Hallo Johannes

                                            Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                            Das hängt davon ab, welche Software du auf deinem System installieren willst.

                                            Das ist mir schon klar, nur habe ich, kein unbegrenztes Downloadvolumen zur
                                            Verfügung.
                                            Bevor ich mich also darauf einlassen würde, müsste ich die Größenordnung der
                                            notwendigen oder gewünschten Downloads einschätzen können.

                                            Auf Wiederlesen
                                            Detlef

                                            --
                                            - Wissen ist gut
                                            - Können ist besser
                                            - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                                        2. hallo Detlef,

                                          Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                          Darauf gibts keine genaue Antwort. Ich weiß nicht, was du unter "Größenordnungen" verstehst. Wenn du das zeitlich meinen solltest: ich habe beim erstenmal ungefähr einen Tag gebraucht (heute gehts in zwei Stunden). Wenn du Speicherplatz meinst: das hängt davon ab, was du dir eventuell noch zuladen möchtest. Das "System" läuft auch ohne weitere Installationen stabil und ist benutzbar, aber es hat noch keine grafische Oberfläche, noch keinen Webserver, noch keine Datenbank ...
                                          Das Schöne bei Debian ist ja (wie bei jedem Linux), daß du dir die Komponenten, die du haben möchtest, aussuchen kannst. Daraus resultiert meine bereits früher in diesem Thread geäußerte Anmerkung, daß letzten Endes jedes Linux auf jedem Rechner irgendwie ein Individuum ist.
                                          Vielleicht magst du ja den Emacs. Vielleicht willst du den vim haben. Vielleicht genügt dir aber als Texteditor für die Konsole auch schon joe oder ee. Das mußt du selbst entscheiden, und je nachdem, was du brauchst, sind die Größenordnungen von "enorm" bis "minimal" zu skalieren.
                                          Am meisten Zeit und Speicherplatz braucht wahrscheinlich der X-Server für die grafische Oberfläche. Danach kommts drauf an, ob du KDE haben möchtest oder GNOME, oder ob du auf beide verzichten und dir was andres holen möchtest (ich selber bevorzuge inzwischen KDE). Wichtig ist, daß du zum Kompilieren der heruntergeladenen Sourcen unter Umständen bis zu 10 GB Plattenplatz verbrauchen könntest. Das ist zwar nach dem Kompilieren wieder frei, sollte aber erstmal vorsichtshalber zur Verfügung gestellt werden können, vor allem, wenn du noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem Kompilieren des Systems aus den heruntergeladenen Sourcen hast.

                                          Bei Linux hast du eben immer die Wahl ...

                                          Grüße aus Berlin

                                          Christoph S.

                                          1. Hallo Christoph,

                                            ichtig ist, daß du zum Kompilieren der heruntergeladenen Sourcen unter Umständen bis zu 10 GB Plattenplatz verbrauchen könntest. Das ist zwar nach dem Kompilieren wieder frei, sollte aber erstmal vorsichtshalber zur Verfügung gestellt werden können, vor allem, wenn du noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem Kompilieren des Systems aus den heruntergeladenen Sourcen hast.

                                            Das man sich unter Debian als Anfänger so große Pakete selber kompiliert ist meiner Erfahrung nach doch etwas außergewöhnlich. Diese Problematik tritt wohl eher bei Gentoo auf.

                                            Schöne Grüße,

                                            Johannes

                                            --
                                            Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                            ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                                          2. Hallo Christoph

                                            Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                            Darauf gibts keine genaue Antwort. Ich weiß nicht, was du unter "Größenordnungen" verstehst. ...

                                            Ich meine die Größenordnungen der Dowloads, wie ich geschrieben habe.
                                            Ohne Flatrate spielt es schon eine Rolle, ob ich ein paar MB oder mehrere
                                            GB laden muss.

                                            ... Wenn du Speicherplatz meinst: das hängt davon ab, was du dir eventuell noch zuladen möchtest. Das "System" läuft auch ohne weitere Installationen stabil und ist benutzbar, aber es hat noch keine grafische Oberfläche, noch keinen Webserver, noch keine Datenbank ...

                                            Was hätte ich dann von diesem System?

                                            Das Schöne bei Debian ist ja (wie bei jedem Linux), daß du dir die Komponenten, die du haben möchtest, aussuchen kannst.

                                            Ist das für mich wirklich so schön, wenn ich keine dieser Komponenten kenne
                                            und also erst alles Mögliche ausprobieren muss, bis ich einen für mich
                                            verwendbaren Rechner habe?

                                            Vielleicht magst du ja den Emacs. Vielleicht willst du den vim haben. Vielleicht genügt dir aber als Texteditor für die Konsole auch schon joe oder ee. Das mußt du selbst entscheiden, und je nachdem, was du brauchst, sind die Größenordnungen von "enorm" bis "minimal" zu skalieren.

                                            Ja wie entscheide ich das, ohne irgend eine dieser Komponenten zu kennen?
                                            Und was ist "enorm", was ist "minimal" (in MB-Downloadvolunem).

                                            ...Wichtig ist, daß du zum Kompilieren der heruntergeladenen Sourcen unter Umständen bis zu 10 GB Plattenplatz verbrauchen könntest. ...

                                            Das ist zwar wichtig, es zu wissen, aber ein paar GB Festplattenplatz
                                            dürften kein Problem darstellen.

                                            Bei Linux hast du eben immer die Wahl ...

                                            Die Wahl, mich zu entscheiden, ohne zu wissen, wofür ich mich entscheide,
                                            womit ich arbeiten kann und womit nicht.

                                            PS: Mir war es zwar gelungen, mit Hilfe einer Knoppix-CD die aktuellen
                                            Daten zu retten, als mein Windows ausgestiegen war, damit klargekommen bin
                                            ich allerdings nicht wirklich.
                                            Genauso, wie es meinem Sohn und mir seit etwa zwei Wochen nicht gelingt
                                            einen fli4l-Router vernünftig zum laufen zu bringen.

                                            Auf Wiederlesen
                                            Detlef

                                            --
                                            - Wissen ist gut
                                            - Können ist besser
                                            - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                                            1. hallo Detlef,

                                              Ohne Flatrate spielt es schon eine Rolle, ob ich ein paar MB oder mehrere GB laden muss.

                                              Ich verstehe schon, aber genau das kann ich dir nicht mit irgendeiner festen Zahl beantworten. Du _brauchst_ beispielsweise weder mozilla noch Opera, aber du _kannst_ sie dir beide selbstverständlich downloaden und installieren. Du _brauchst_ nicht zwingend einen X-Server und OpenOffice  -  es hängt alles davon ab, was dein Rechner später mit diesem Betriebssystem für dich tun können soll.
                                              Im übrigen ist eine Flatrate sehr zu empfehlen.

                                              Was hätte ich dann von diesem System?

                                              Du hast mit dem "Grundsystem" ein Gerüst, das du dir nach Belieben in jede Richtung ausbauen kannst. Soll dein Debian-Rechner beispielsweise als Server ins Internet gehen, brauchst du nicht unbedingt eine grafische Oberfläche, aber einen Webserver, einen FTP-Server usw. und vor allem relativ viel Speicherkapazität für Backups.
                                              Willst du Spiele spielen oder Filme kucken, brauchst du einen X-Server un eine grafische Oberfläche, aber keinen Webserver.
                                              Willst du vor allem Programme entwickeln, brauchst du vielleicht etwas mehr Speicher, aber wiederum nicht unbedingt eine grafische Oberfläche.
                                              Was also soll dein voll eingerichtetes System später für dich tun können? Bei Linux ist es so: du sagst deinem System, was es für dich tun soll und richtest es entsprechend ein. Bei Windows ist es so, daß dein System dir sagt, was es für dich tun will und was nicht.

                                              Das Schöne bei Debian ist ja (wie bei jedem Linux), daß du dir die Komponenten, die du haben möchtest, aussuchen kannst.
                                              Ist das für mich wirklich so schön, wenn ich keine dieser Komponenten kenne und also erst alles Mögliche ausprobieren muss, bis ich einen für mich verwendbaren Rechner habe?

                                              Das ist leider natürlich ein Problem, für das es keine Antwort gibt. Es ist in der Tat so, daß du selber herausfinden mußt, welches "Paket" du tatsächlich brauchst. Und wenn du Pech hast, haben die Entwickler schon, bevor du dich entschieden hast, neue Versionen veröffentlicht und sie unter Umständen gegen andere Bibliotheken gelinkt. Die Freiheit, wählen zu _können_, hat ihren Preis darin, Unbekanntes probieren zu _müssen_.

                                              Und was ist "enorm", was ist "minimal" (in MB-Downloadvolunem).

                                              Ich würde dir das ja gerne in Zahlen angeben. Aber ich kann es nicht. Jede Schätzung wäre unseriös. Die ISO-Datei, die ich weiter oben im Thread zum Download empfohlen habe, ist im Moment (also heute nacht) exakt 110 092 kB groß und kann bereits ein voll funktionsfähiges "System" erstellen   -   einschließlich der Option, dieses System später bei Bedarf über das Internet nach Belieben zu vervollständigen. Die Größe kann bereits in 24 Stunden um ein paar kB anders ausfallen, weil das Teil jeden Tag mit den allerneuesten Sourcen neu zusammengestellt und auf dem FTP-Server veröffentlicht wird. Deswegen heißt es auch "current". Dabei kann es immer sein, daß einige sogar zentrale Bestandteile noch "buggy" sind. Solche Fehler können aber bereits nach einem Tag behoben sein.

                                              Die Wahl, mich zu entscheiden, ohne zu wissen, wofür ich mich entscheide, womit ich arbeiten kann und womit nicht.

                                              Ich habe nahezu zwei Jahre gebraucht, um _einigermaßen_ durchzusehen, welches von den vielen tausend Paketen ich tatsächlich für welche Aufgaben einsetzen kann und möchte. Verstehe bitte, daß ich dir keine genauere Auskunft geben kann  -  und jeder, der ein wenig Erfahrung mit Linux hat, wird das bestätigen. Du mußt anfangs wesentlich mehr lernen als mit Windows, wo irgendwie alles "auf einen Rutsch" da ist (dafür ist es dann auch schwer beherrschbar). Das dauert möglicherweise. Aber wenn du das Prinzip verstnaden hast, gehts leichter. Dieses "Verstehen" mußt du dir aber selber erarbeiten, daran führt nichts vorbei.

                                              Grüße aus Berlin

                                              Christoph S.

                                            2. Hallo Detlef,

                                              Mit welchen Größenordnungen bei den Downloads muss dann gerechnet werden?

                                              Darauf gibts keine genaue Antwort. Ich weiß nicht, was du unter "Größenordnungen" verstehst. ...

                                              Ich meine die Größenordnungen der Dowloads, wie ich geschrieben habe.
                                              Ohne Flatrate spielt es schon eine Rolle, ob ich ein paar MB oder mehrere
                                              GB laden muss.

                                              Debian Sarge (testing) komplett sind zur Zeit, soweit ich weiß, 12 CDs. Ich hatte aber auch schon ein brauchbares Debian mit grafischer Oberfläche, das ich auf Disketten da drauf gebracht hab.

                                              (Okay, das war vor ein paar Jahren auf einem 386er, heutzutage will man vielleicht doch ein bisschen mehr haben ;-))

                                              Jedenfalls sollte es kein Problem sein, mit ein paar 100 Megabyte ein Linux zu bekommen, dass normale Ansprüche erfüllt. Als ich aufgehört hab Debian zu benutzen, benötigten die runtergeladenen Dateien (inkusive updates) ca. 1,5 GB.

                                              Wenn dir das zu viel ist, solltest du dir mal http://www.liniso.de/ anschauen.

                                              ... Wenn du Speicherplatz meinst: das hängt davon ab, was du dir eventuell noch zuladen möchtest. Das "System" läuft auch ohne weitere Installationen stabil und ist benutzbar, aber es hat noch keine grafische Oberfläche, noch keinen Webserver, noch keine Datenbank ...

                                              Was hätte ich dann von diesem System?

                                              Ein System, wo du weitere von dir gewünschte Anwendungen installieren könntest.
                                              (Natürlich kannst du auch auf dem Basis-System einfache Dinge tun, wie z.B. Text-Dateien editieren, etc.)

                                              Das Schöne bei Debian ist ja (wie bei jedem Linux), daß du dir die Komponenten, die du haben möchtest, aussuchen kannst.

                                              Ist das für mich wirklich so schön, wenn ich keine dieser Komponenten kenne
                                              und also erst alles Mögliche ausprobieren muss, bis ich einen für mich
                                              verwendbaren Rechner habe?

                                              Naja, du wirst z.B. wohl wahrscheinlich keine 10 oder mehr Window-Manager, 3 Office-Systeme, 7 Chat-Clienten, etc. brauchen.

                                              Vielleicht magst du ja den Emacs. Vielleicht willst du den vim haben. Vielleicht genügt dir aber als Texteditor für die Konsole auch schon joe oder ee. Das mußt du selbst entscheiden, und je nachdem, was du brauchst, sind die Größenordnungen von "enorm" bis "minimal" zu skalieren.

                                              Ja wie entscheide ich das, ohne irgend eine dieser Komponenten zu kennen?
                                              Und was ist "enorm", was ist "minimal" (in MB-Downloadvolunem).

                                              Indem du dich darüber informierst, z.B. im WWW und wenn dir das nichts sagt, durch nachfragen. Außerdem kann es auch nicht schaden, mal mehrere Programme für eine Funktion auszuprobieren.

                                              Bei Linux hast du eben immer die Wahl ...

                                              Die Wahl, mich zu entscheiden, ohne zu wissen, wofür ich mich entscheide,
                                              womit ich arbeiten kann und womit nicht.

                                              Das ist ein 'Nachteil' von Linux. Vom Anwender wird erwartet, dass er sich genügend mit den möglichen Alternativen auskennt oder sich darüber informiert. Aber so schwierig ist die Entscheidung meiner Meinung nach nicht.

                                              Überleg doch mal, was für Programme du alles auf deinem System brauchst?

                                              Grafische Oberfläche:
                                                  - Eine komplette Umgebung, mit allen möglichen Zusatzprogrammen -> KDE oder Gnome
                                                  - Eher ein etwas schlichterer Window-Manager: Da gibt es z.B. Xfce, Enlightenment, Fluxbox, IceWM, WindowMaker, ...
                                                  - Ein ganz sparsamer: Blackbox oder fvwm95 oder fvwm2, ...
                                              Die Entscheidung ist hauptsächlich Geschmackssache.

                                              E-Mail-Programm:
                                                  - Grafische Programme: KMail, Mozilla Thunderbird, Sylpheed, Evolution...
                                                  - Auf der Konsole: mutt
                                              Auch hier ist die Entscheidung Geschmackssache oder besondere Features, die benötigt werden.

                                              Webbrowser:
                                                  - Gängige Browser: Mozilla, Firefox, Opera, Konqueror, Netscape 4, ...
                                                  - Wieder für die Konsole: lynx, links oder w3m

                                              Office-Programm:
                                                  Hier dominiert OpenOffice, für weniger leistungsstarke Rechner soll Abiword ganz interesannt sein

                                              Chatten:
                                                  - Im IRC: XChat
                                                  - Instant Messenger: Gaim, Licq, ...

                                              Editor:
                                                  Kate, Quanta Plus, bluefisch oder auch vim, joe oder nano
                                                  Außerdem gibt es natürlich noch emacs.

                                              CDs oder DVDs brennen:
                                                  Mit grafischer Oberfläche: K3B, wenn dir das nicht gefällt XCDRoast (wobei ersteres eindeutig besser ist)

                                              PS: Mir war es zwar gelungen, mit Hilfe einer Knoppix-CD die aktuellen
                                              Daten zu retten, als mein Windows ausgestiegen war, damit klargekommen bin
                                              ich allerdings nicht wirklich.
                                              Genauso, wie es meinem Sohn und mir seit etwa zwei Wochen nicht gelingt
                                              einen fli4l-Router vernünftig zum laufen zu bringen.

                                              Dann sag doch mal, wo das Problem liegt. Vielleicht kann man euch helfen.

                                              Schöne Grüße,

                                              Johannes

                                              --
                                              Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                                              ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
  2. ... denn bei meiner letzten WindowsXP Prof. installation hatte ich noch zufällig meinen usb-stick am pc und bei der Instalatiion empfahl er mir WinXP auf den 128MB(!!!) Stick zu installieren...

    Ich lehne das jedoch ab... =)

    ciao

    1. Sup!

      Vielleicht bietet XP ja auch eine "Minimal-Installation" an, wo es dann nur 100 MB braucht?

      Gruesse,

      Bio

      --
      Kein Kommentar!
      1. morgens Bio,

        Sup!

        Du überraschst mich. Als braver Bürger bist du ja normalerweise um diese Zeit längst im Traumland versunken ...

        Vielleicht bietet XP ja auch eine "Minimal-Installation" an, wo es dann nur 100 MB braucht?

        Nö, tut es nicht. Du kannst _hinterher_ den Installationsumfang ungefähr so weit verkleinern, daß abhängig von der Formatierung (FAT32 oder NTFS) nur ca. 1 GB beansprucht wird. Das Problem bei der "Größenangabe" ist die Auslagerungsdatei.

        schläfrige Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Sup!

          Ich habe - testweise - XP einfach mal eine NT-Partition anlegen lassen.
          Bringt das irgendwas - Daten- bzw. System-Sicherheit, Geschwindigkeit o.ä. - ein, außer natürlich, dass nur M$-Systeme das lesen können?
          Lustigerweise weigert sich XP ja neuerdings, Platten größer ca. 40GB mit FAT32 zu formatieren - das geht nur mit Linux ;-)

          Gruesse,

          Bio

          --
          Kein Kommentar!
          1. hallo Bio,

            Lustigerweise weigert sich XP ja neuerdings, Platten größer ca. 40GB mit FAT32 zu formatieren - das geht nur mit Linux ;-)

            achwas. Mein WinXP kann auch Platten mit 120 GB FAT32-formatieren. Hm. Allerdings sehe ich grade, daß die Partitionen, die ich drauf habe, allerhöchstens mal 25 GB groß sind.

            Naja, macht nix. Ich muß jetzt schleunigst in die Kiste, weil ich es ausnutzen will, daß die Nacht heute eine Stunde länger dauert und ich morgen bzw. nachher folglich eine Stunde länger Pilze eisammeln gehen kann.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo Christoph,

              Lustigerweise weigert sich XP ja neuerdings, Platten größer ca. 40GB mit FAT32 zu formatieren - das geht nur mit Linux ;-)

              Nicht nur mit Linux, siehe Archiv (Link unten :-))

              achwas. Mein WinXP kann auch Platten mit 120 GB FAT32-formatieren. Hm. Allerdings sehe ich grade, daß die Partitionen, die ich drauf habe, allerhöchstens mal 25 GB groß sind.

              Auch Dein Windows XP wird es ohne Fremdhilfe nicht können, siehe dazu folgende KnowledgeBase-Artikel:

              Windows 2000 http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;184006
              Windows XP http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;314463,

              oder folgenden archivierten Thread.

              Naja, macht nix. Ich muß jetzt schleunigst in die Kiste, weil ich es ausnutzen will, daß die Nacht heute eine Stunde länger dauert und ich morgen bzw. nachher folglich eine Stunde länger Pilze eisammeln gehen kann.

              das Wetter verspricht eine gute Ernte :-)

              Freundliche Grüsse,

              Vinzenz

              1. hallo Vinzenz,

                achwas. Mein WinXP kann auch Platten mit 120 GB FAT32-formatieren. Hm. Allerdings sehe ich grade, daß die Partitionen, die ich drauf habe, allerhöchstens mal 25 GB groß sind.
                Auch Dein Windows XP wird es ohne Fremdhilfe nicht können

                Hm. Ich gehe in mich. Wenn ich sehr scharf nachdenke, habe ich alle meine Platten tatsächlich nicht mit WinXP selbst, sondern vorher mit Partition Magic formatiert. Das hat beispielsweise damit zu tun, daß ich auf einer Platte mehrere System unterbringen will und nicht gleich die ganze Platte formatieren will, und auf einer anderen brsauche ich keine primäre Partition, sondern nur logische Laufwerke.

                Naja, macht nix. Ich [...] morgen bzw. nachher folglich eine Stunde länger Pilze einsammeln gehen kann.
                das Wetter verspricht eine gute Ernte :-)

                Das war es auch, sehr sonnig. Jetzt sitze ich da und habe ein paar Kilo zu putzen. Ich finde es immer wieder interessant, woran die Leute vorbeigehen  -  beispielsweise ist jetzt die Zeit, in der es die Rötelritterlinge gibt, relativ große, stattliche Pilze, aber sie haben erstens Lamellen und sind zweitens (zwei eßbare wohlschmeckende Arten) durch und durch lila gefärbt, sehen folglich "giftig" aus ... *g* Maronen und Steinpilze gabs keine mehr, das hatten die Sonntagspilzjäger alles schon abgeerntet, aber dafür eben bergeweise Ritterlinge und Trichterlinge stehengelassen, mehr als genug für mich.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. Hallo Christoph,

                  Das war es auch, sehr sonnig. Jetzt sitze ich da und habe ein paar Kilo zu putzen. Ich finde es immer wieder interessant, woran die Leute vorbeigehen  -  beispielsweise ist jetzt die Zeit, in der es die Rötelritterlinge gibt, relativ große, stattliche Pilze, aber sie haben erstens Lamellen und sind zweitens (zwei eßbare wohlschmeckende Arten) durch und durch lila gefärbt, sehen folglich "giftig" aus ... *g* Maronen und Steinpilze gabs keine mehr, das hatten die Sonntagspilzjäger alles schon abgeerntet, aber dafür eben bergeweise Ritterlinge und Trichterlinge stehengelassen, mehr als genug für mich.

                  Hmm, das klingt verlockend, auch wenn ich die Pilzsorten, die du genannt hast, nicht einmal dem Namen nach kenne - mal abgesehen von den Maronen und den Steinpilzen. Ich selbst bin halt eher Pils- als Pilzkenner. Ein paar wenige Sorten kenne ich doch gut genug, dass ich sie auch mit ruhigem Gewissen selbst sammeln würde. Zum Beispiel Maronen, Hallimasch und Schirmpilze. Die gibt es hier in der Gegend auch reichlich. Gelegentlich -aber recht selten- findet man auch noch einen Steinpilz.
                  Nur meine Faulheit hält mich oft von derlei Aktivitäten ab...

                  Vor einigen Jahren musste ich dann die sehr unangenehme Erfahrung machen, dass sich einige Pilzsorten, auch wenn sie an sich essbar und sogar genießbar und wohlschmeckend sind, überhaupt nicht mit Alkohol vertragen:
                  Sonntags bei den Eltern, am Spätvormittag im Wald, einen großen Korb Hallimasch und und ein paar Schirmlinge erbeutet. Also Pilze zum Mittag. Hmm, lecker! Nach dem Essen, das ja doch etwas schwer im Magen liegt, haben meine Mutter und ich einen Schnaps "zur Verdauung" gekippt. Dauerte keine Stunde, bis die Wirkung einsetzte. Mir war in all den Jahren seither nicht mehr so speiübel! Ich hab mir buchstäblich die Seele aus dem Leib gekotzt, und meiner Mutter ging's nicht besser. Sie hat bis heute noch Probleme, wieder Pilze zu essen. Der Geruch reicht schon, und es wird ihr übel. Ich selbst hatte diesen Effekt nach drei bis vier Jahren überwunden und kann inzwischen wieder Pilze genießen.

                  Grüße aus der Region Stuttgart

                  Martin

                  1. Hallo Martin,

                    Sonntags bei den Eltern, am Spätvormittag im Wald, einen großen Korb Hallimasch und und ein paar Schirmlinge erbeutet. Also Pilze zum Mittag. Hmm, lecker! Nach dem Essen, das ja doch etwas schwer im Magen liegt, haben meine Mutter und ich einen Schnaps "zur Verdauung" gekippt. Dauerte keine Stunde, bis die Wirkung einsetzte. Mir war in all den Jahren seither nicht mehr so speiübel! Ich hab mir buchstäblich die Seele aus dem Leib gekotzt, und meiner Mutter ging's nicht besser. Sie hat bis heute noch Probleme, wieder Pilze zu essen. Der Geruch reicht schon, und es wird ihr übel. Ich selbst hatte diesen Effekt nach drei bis vier Jahren überwunden und kann inzwischen wieder Pilze genießen.

                    Hattest Du einen Faltentintling erwischt?

                    Meine Kenntnisse (in etwa Fliegenpilz und Steinpilz) sind leider so gering, dass ich nur im Supermarkt gesammelte Pilze zubereite. Da kann ich sogar zwischen Champignon und Pfifferling unterscheiden :-)

                    Freundliche Grüsse,

                    Vinzenz

                    1. Hi!

                      Hattest Du einen Faltentintling erwischt?

                      Nein, definitiv nicht. Ich hab mir das Bild gerade angesehen, und der wäre mir aufgefallen. Zumal mein Vater, seinerseits ein Kenner, die gesammelten Pilze auch alle kritisch begutachtet hat.

                      Aber wir haben hinterher(!) im schlauen Buch gelesen, dass genau der Hallimasch so ein "Antialkoholpilz" ist.

                      Meine Kenntnisse (in etwa Fliegenpilz und Steinpilz) sind leider so gering, dass ich nur im Supermarkt gesammelte Pilze zubereite. Da kann ich sogar zwischen Champignon und Pfifferling unterscheiden :-)

                      Hehehe! Weil's auf der Dose steht? :)
                      Nichts für ungut,

                      Martin

                  2. hi,

                    Vor einigen Jahren musste ich dann die sehr unangenehme Erfahrung machen, dass sich einige Pilzsorten, auch wenn sie an sich essbar und sogar genießbar und wohlschmeckend sind, überhaupt nicht mit Alkohol vertragen

                    Es gibt mehrere "Antialkoholpilze", der Hallimasch gehört eigentlich nicht dazu, obwohl genau der Effekt, den du beschreibst, in der Literatur mehrfach genannt wird bei Patienten, die zu Allergien neigen. Hallimasch ist sowieso etwas problematisch, wenn man ihn nicht richtig zubereitet.

                    Sonntags bei den Eltern, am Spätvormittag im Wald, einen großen Korb Hallimasch und und ein paar Schirmlinge erbeutet.

                    "Schirmlinge"? Welche? Darunter gint es einen, der leider dem Parasol sehr ähnlich sieht, und da braucht man hinterher (oder eine Stunde vorher) gar keinen Alkohol, um genau die Symptome zu erzeugen, die du beschreibst. Der Alkohol verstärkt das nur, auch in kleinsten Mengen. Solltet ihr so einen Schirmling dabei gehabt haben und dann auch noch Hallimasch, ist das geschilderte "Ergebnis" bereits vorprogrammiert, noch ehe ihr den an sich unschädlichen kleinen Schnaps gekippt habt.

                    Der vielleicht wichtigste "Antialkoholpilz" ist der Keulenfußtrichterling, der gerade jetzt in Massen in den Wäldern herumsteht und tatsächlich ein wohlschmeckender Speisepilz ist. Er enthält aber chemisch exakt dieselbe Substanz, die bei Entziehungskuren angewendet wird  -  man will den Effekt haben, daß Alkoholikern bereits beim Anblick einer Schnapsflasche speiübel wird. Mit einem Schirmling kann er allerdings nicht verwechselt werden. Leider ninmmt ihn außer mir kaum jemand mit, aber der Grund ist nicht, daß die Leute wüßten, was das für ein Pilz ist, sondern sie halten ihn im allgemeinen sowieso für giftig.

                    Ich gehöre aber zu den Spezialisten, die sogar gelegentlich einen Erdschieber mitnehmen (kann man als biologische Suppenschüssel verwenden, um Frau/Freundin zu überraschen) oder Tannenreizker und Hexeneier (Jugendform der Stinkmorchel) braten. Bruchreizker, die gelegentlich schon zu Todesfällen geführt haben, nehme ich regelmäßig mit und verarbeite sie zu einem  beinahe asiatisch anmutenden und dann völlig unschädlichen Gewürz ...

                    Bei mir muß es natürlich zu einem Pilzgericht auch Holundersaft geben. Je nachdem, ob ich ihn grade vorrätig habe und ob die Pilze das zulassen, auch in vergorener Form ;-)

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

                    1. n'Abend!

                      Es gibt mehrere "Antialkoholpilze", der Hallimasch gehört eigentlich nicht dazu,...

                      Nein? Nach dem Pilzbuch, das bei meinen Eltern im Regal steht, schon. Leider haben wir das erst hinterher so genau nachgelesen.  :(

                      "Schirmlinge"? Welche? Darunter gint es einen, der leider dem Parasol sehr ähnlich sieht, und da braucht man hinterher (oder eine Stunde vorher) gar keinen Alkohol, um genau die Symptome zu erzeugen, die du beschreibst. Der Alkohol verstärkt das nur, auch in kleinsten Mengen. Solltet ihr so einen Schirmling dabei gehabt haben und dann auch noch Hallimasch, ist das geschilderte "Ergebnis" bereits vorprogrammiert, noch ehe ihr den an sich unschädlichen kleinen Schnaps gekippt habt.

                      Maybe. Aber dagegen spricht eigentlich, dass wir uns alle aus der gleichen Schüssel bedient haben, aber weder mein Vater noch meine Schwester irgendwelche Symptome zeigten. Obwohl gerade mein Vater meistens der erste ist, dessen Magen rebelliert, wenn irgendwas nicht ganz astrein ist. Er hat generell sehr empfindliche Innereien. Dafür ist er andererseits ein Pilzkenner par excellence. Wohl eine Konsequenz seiner Kindheit, die er im Nachkriegs-Deutschland überwiegend auf Feld, Wald und Flur verbracht hat.
                      Und auch der Faltentintling, den Vinzenz erwähnt hat, war mit Sicherheit nicht dabei. Der wäre uns aufgefallen.

                      Der vielleicht wichtigste "Antialkoholpilz" ist der Keulenfußtrichterling, [...]

                      Das klingt sehr interessant - ist aber für den erwähnten Fall wohl nicht relevant.

                      Bei mir muß es natürlich zu einem Pilzgericht auch Holundersaft geben. Je nachdem, ob ich ihn grade vorrätig habe und ob die Pilze das zulassen, auch in vergorener Form ;-)

                      Ja, von dieser deiner Vorliebe habe ich an dieser Stelle schon mehrmals gelesen... ;))

                      So long,

                      Martin

                      1. hallo,

                        Es gibt mehrere "Antialkoholpilze", der Hallimasch gehört eigentlich nicht dazu,...
                        Nein? Nach dem Pilzbuch, das bei meinen Eltern im Regal steht, schon

                        Ohweh. Ich weiß nicht, welches Pilzbuch das ist. Die Aussage _kann_ korrekt sein, wenn ihr vor allem große und alte Hallimasch mitgenommen habt und er danach nicht wirklich sachgerecht zubereitet wurde (beim Hallimasch kommts tatsächlich auf Minuten an  -  zu lange gebraten oder gekocht schmeckt er nach Seife und kratzt im Hals, zu kurz gebraten/gekocht sind die potentiell schädlichen Inhaltsstoffe alle noch lebendig). Daher habe ich auch von "problematisch" beim Hallimasch gesprochen vorhin. Ich selber sammle und verzehre ihn nahezu jedes Jahr mit Vergnügen und in größeren Mengen  -  und ich gönne mir auch einmal pro Jahr eine ordentliche Mahlzeit Kahler Krempling.

                        Leider haben wir das erst hinterher so genau nachgelesen.  :(

                        Hm. No comment *g*

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.

          2. Hallo Bio,

            Ich habe - testweise - XP einfach mal eine NT-Partition anlegen lassen.
            Bringt das irgendwas - Daten- bzw. System-Sicherheit, Geschwindigkeit o.ä. - ein, außer natürlich, dass nur M$-Systeme das lesen können?

            Es heißt, NTFS sei robuster und weniger anfällig gegen Fehler, was ich aber bezweifle. Es bietet mehr Möglichkeiten, die Zugriffsrechte zu beschneiden (das kann man zum Guten und zum Bösen einsetzen), und es bietet eine integrierte Kompression auf Datei- oder Verzeichnisebene.
            Trotz aller Vorzüge setze ich aber nach wie vor auf FAT32. Nicht zuletzt deshalb, weil ich meine Maschine noch als Dual-Boot-System mit Win2k und DOS auf _einer_ Partition eingerichtet habe. Für den Notfall...

            Lustigerweise weigert sich XP ja neuerdings, Platten größer ca. 40GB mit FAT32 zu formatieren

            Was heißt "neuerdings"? Beide NT-Nachfahren -sowohl XP wie auch 2k- weigern sich, Partitionen ab 32MB als FAT32 zu formatieren. Das ist eigentlich bekannt, wenn auch unsinnig.

            • das geht nur mit Linux ;-)

            Oder DOS 7 (aka Win98) von Diskette gestartet. :)
            Und wenn eine FAT32-Partition erstmal da ist, können XP und 2k auch wunderbar damit umgehen, egal wie groß sie ist.

            So long,

            Martin

            1. Hallo,

              wenn wir gerade vom Thema "Zugriffsrechte" sprechen, noch eine Frage an alle, die sich berufen fühlen:

              Gibt es unter Win2k eigentlich eine Möglichkeit, Zugriffsrechte nicht (nur) an den angemeldeten Benutzer zu koppeln, sondern eher an die Applikation/den Prozess, die/der diesen Zugriff ausführt?

              Soweit ich weiß, gibt es diese Möglichkeit zunächst nicht.
              Aber vielleicht kennt jemand von euch eine Zusatzsoftware von einem Fremdanbieter, die diese Forderung realisiert.
              Denn das ist ein Wunsch, den ich als Windows-User schon seit Jahren habe. Zugriffssteuerung je nach Programm... hmm, das wäre super!

              Ciao einstweilen,

              Martin

              1. Hallo Martin,

                Gibt es unter Win2k eigentlich eine Möglichkeit, Zugriffsrechte nicht (nur) an den angemeldeten Benutzer zu koppeln, sondern eher an die Applikation/den Prozess, die/der diesen Zugriff ausführt?

                Du könntest einen Prozess unter einem anderen Benutzer ausführen, damit hätte der auch andere Zugriffsrechte. Schau Dir mal das Kommandozeilenprogramm runas.exe an, das mit Windows mitgeliefert wird.

                Viele Grüße,
                Christian

                1. Hallo Martin und Christian,

                  Gibt es unter Win2k eigentlich eine Möglichkeit, Zugriffsrechte nicht (nur) an den angemeldeten Benutzer zu koppeln, sondern eher an die Applikation/den Prozess, die/der diesen Zugriff ausführt?

                  Du könntest einen Prozess unter einem anderen Benutzer ausführen, damit hätte der auch andere Zugriffsrechte. Schau Dir mal das Kommandozeilenprogramm runas.exe an, das mit Windows mitgeliefert wird.

                  Oder auch Shift+Rechtsklick -> Ausführen als...

                  Schöne Grüße,

                  Johannes

                  --
                  Das sage ich deshalb, weil ich Hompagebauer bin und Ahnung davon .
                  ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
                2. Hallo Christian,

                  das ist genau die Richtung, in die ich auch schon mal gedacht hatte.

                  Du könntest einen Prozess unter einem anderen Benutzer ausführen, damit hätte der auch andere Zugriffsrechte. Schau Dir mal das Kommandozeilenprogramm runas.exe an, das mit Windows mitgeliefert wird.

                  Das könnte tatsächlich genau das bringen, was ich eigentlich möchte. Aber ich hatte gehofft, es gäbe da noch etwas Geniales, das diese Rechtevergabe automatisch im Hintergrund regelt.
                  Naja, Hauptsache, wir haben darüber geredet. ;)

                  Danke & herzliche Grüße,

                  Martin