Ok, als Verdachtsmoment anzunehmen, dass verschiedene Accounts, in die sich dieselbe IP einloggt, möglicherweise von ein-und-derselben Person betrieben werden, mag vielleicht gerechtfertigt sein. Aber solch einen Verdacht kann man dank dynamischer IPs doch recht simpel vermeiden. Einfach kurz aus- und wieder einloggen, und schon hat man eine neue IP. Mit DSL (und einer entsprechend kundenfreundlichen Gebührenstruktur) geht sowas in Sekundenschnelle, stört also noch nicht mal wegen irgendwelcher Zeitverzögerung.
Das mag sein aber nicht jeder weiß das, es gibt milionen Menschen die im Internet surfen und noch nichtma wissen was ne IP ist. Sicher ist diese Methode bestimmt nicht aber sie bringt wenigstens etwas bei denen die nicht wissen das man seine IP so schnell ändern kann.
Was ist an Mehrfachaccounts denn schlimm?
Das is ne Moralfrage und brauch jetzt nicht diskutiert werden
Es ist doch ziemlich egal, ob nun genau EINE Person MEHRERE Accounts besitzt, oder ob MEHRERE Personen MEHRERE Accounts besitzen, sich aber absprechen, um beim Spiel zu bescheißen.
Bei mehren Leuten die in einem solchen Spiel zusammenarbeiten nen man auch Gilde oder Clan, ein dir sicher bekanntes Prinzip. Wenn mehrere zusammenarbeiten werden diese immer auch auf ir eigenes weiterkommen achten und deshalb nicht immer dem anderen unbedingt alles geben was der haben will. Aber wenn einer mehrere Accs hat wird er alles immer auf einen zusammenschieben um wesentlich besser zu sein, was anderen gegenüber unfair ist.
Wie schön, dann kann man von der Schule aus als künftig ungefährdet Mehrfachaccounts nutzen. :)
Eine Solche Gefahr besteht immer, es gibt nun mal kein 100% Sicherheit, aber man kann versuchen ihr etwas näher zu kommen
Nicht mit TCP/IP. Erstens gibt es, genau wie bei der IP-Adresse, nicht DIE Mac-Adresse, sondern jede Netzwerkkarte hat ihre eigene Mac-Adresse (und jedes Netzwerkinterface hat ja auch seine eigene IP-Adresse). Und zweitens dient die Mac-Adresse nur zur Adressierung im lokalen Ethernet-Segment. Das bedeutet, dass die Mac-Adresse nur zwischen zwei direkt miteinander verkabelten Netzwerkkarten (allenfalls mit einem Hub oder Switch dazwischen, aber NICHT mit einem Router) übertragen wird.
Bei Modem- oder ISDN-Wählleitungen wird beispielsweise gar keine Mac-Adresse übertragen. Bei DSL bin ich mir nicht 100% sicher, würde aber meinen, dass die Mac-Adresse der Netzwerkkarte, die mit dem Modem verbunden ist, maximal bis zum DSLAM (der Modem-Gegenstelle am anderen Ende der Telefonleitung) übertragen wird, und dann ebenfalls verloren geht. Spätestens aber am ersten Router des Providers ist Schluß.
Das prinzip ist mir auch bekannt, ich hab nur gehofft das es eine möglichkeit zur Anfrage gibt, das man denn die MAC adresse gesendet bekommt oder so.
Schade eigentlich.